15
2. Technische Beschreibung - siehe Abb. Nr. 1
1. Außenwalze
2. Boden
3. Ventil PUSH/PUSH - ermöglicht das Aufblasen/Entlüften,
Druckregelung und Druckmessung mit Hilfe eines Mano-
meters (siehe Bild Nr. 2)
4. Überdruckventil
5. Aufblasbarer Sitz
6. Befestigung des aufblasbaren Sitzes
7. Fußbefestigung
8. Metallösen zur Befestigung der Ausrüstung
9. Sicherheitsseil
10. Metallösen zur Befestigung der Sicherheitsausrüstung
und der anderen Materialien.
11. Handgriff für das Boot tragen
12. Rutschfeste Fläche
13. Herstellerschild
14. gelber Schild „WARNUNG“
15. Vorschiff befestigung
16. Schutzfolie
17. Bohrungen für den Wasserabfl uss
ZUBEHÖR, DAS MIT DEM BOOT GELIEFERT WIRD:
Transportbeutel, 2 St Kompressionsgurte für das zusammen-
gelegte Boot, Anwenderhandbuch mit Garantieschein,
Schwamm in Netzbeutel, Reparatursatz mit Klebstoff , Flicke-
n,Ventilreduktion.
3. Hinweise zum Aufblasen
Das Boot ausbreiten. Die Luftkammer in folgender Reihenfolge
aufblasen: Außenzylinder (1), Boden (2) und aufblasbare Sitze
(5). Zum Aufblasen werden eine Fuß- oder eine Kolbenpumpe
und die Benutzung der Ventilreduktion empfohlen - siehe Abb. 2b
(die Reduktion ist Bestandteil des Reparatursatzes).
Bevor Sie mit dem Aufblasen beginnen, den Zustand der
Ventile kontrollieren. Ventile in geschlossene Position ein-
stellen. Einstellen des Ventils - siehe Abb. Nr. 2. Blasen
Sie die Luftkammern auf, bis sie sich fest, aber nicht ganz
hart anfühlen. Die Luftkammern leisten Widerstand, der
mit dem Drücken einer reifen Orange vergleichbar ist.
Der genaue Wert des Betriebsdrucks kann unter Verwen-
dung eines Manometers mit der entsprechenden Reduk-
tion (optionales Zubehör) überprüft werden - siehe Abb.
Nr. 2a. Der Schlüssel für die Ventilmontage - siehe Abb.
Nr. 2c - ist wählbares Zubehör.
HINWEIS
Der maximale Betriebsdruck in den Luftkammern beträgt
0,025 MPa. Durch Erhöhung der Umgebungstemperatur
(z.B. durch Einwirken von Sonnenstra hlung) kann es zu
einer Drucksteigerung in den Kammern des Bootes auf ein
Vielfaches kommen. Nach dem Herausziehen des Bootes
aus dem Wasser empfehlen wir, Luft aus allen Luftkam-
mern des Bootes auszulassen. Sie kommen damit einer
allfälligen Zerstörung der Luftkammern zuvor. Kontrollie-
ren Sie dabei den Druck der Luft ständig. Die entsprechen-
de Abnahme des Betriebsdrucks beträgt max. 20 % in 24
Stunden.
HINWEIS
Bei Benutzung des Boots das Ventil immer mit Abdec-
kung verschließen. Dadurch wird das Eindringen von
Verschmutzungen verhindert, die später Grund für
Undichtheiten sein könnten.
4. Fahrt mit dem Boot
Pulsar ist ein mehrsitziges Schlauchboot – Raft mit selbstlenzen-
dem Boden für Wassertourismus und zum Wildwasserfahren.
Die Verkehrsteilnehmer auf Wasserwegen sind verpfl ichtet, die
entsprechenden Verkehrsvorschriften einzuhalten. Das Rafting
Boot dürfen ohne einen Befähigungsnachweis nur Personen ste-
uern, die in die Bedienung kleiner Wasserfahrzeuge sowie in die
relevanten, im jeweiligen Land gültigen Schiff fahrtsvorschriften
eingewiesen sind. Die Konstruktion des Rafting Bootes ermöglicht
das Befahren von Flüssen verschiedener Schwierigkeitsgrade,
vom ruhigen Wasser bis zum Schwierigkeitsgrad WW 5. Das
Boot wurde für Rafting entwickelt – das Befahren von Wildwasser
in Gruppen. Die Paddler sitzen auf den mit Antirutschstreifen
versehenen seitlichen Schläuchen, die Füße mit Fußschlaufen
am Boden festgehalten. Alle Bootsinsassen müssen eine Schwi-
mmweste tragen. Angetrieben wird das Boot mit längeren Kanu-
-Paddeln.
WARNUNG
Vor dem Ausfahren prüfen, ob sich auf den Fluss, das
Gewässer oder Gebiet, auf dem sie sich bewegen wollen,
irgendwelche Sonderbestimmungen oder Verbote und
Anweisungen beziehen, die eingehalten werden müssen.
HINWEIS
Das Boot ist nicht zum Schleppen hinter einem Motor-
schiff bestimmt und darf nicht geschleppt oder anders
übermäßig belastet werden. Scharfe oder spitzige ge-
genstände sind sicher zu verpacken.
Wertvolle Gegenstände in eine Wasserdichte Verpac-
kung einlegen und zum Boot befestigen.
Die Sonnenstrahlung schadet der Gummischicht auf
der Oberfl äche des Bootes, deshalb ist das Boot nach
jeder Fahrt im Schatten aufzubewahren.
WARNUNG
• Auf großen Wasserfl ächen (Meer, Seen) Vorsicht bei
vom Ufer wehenden Wind.
Dadurch kann eine Rückkehr unmöglich sein!
• Das Boot darf nicht unter erschwerten bedingungen
wie z.B. reduzierte Sichtbarkeit (Nacht, Nebel, Regen)
verwendet werden.
• Rafting auf wildem Wasser ist eine der sehr gefähr-
lichen Sportarten! Die Fahrt auf wildem Wasser mit
höheren Schwierigkeitsstufen (WW 4-5) erfordert
auch bei Verwendung des Schlauchboots eine Be-
satzung, die ausreichend Erfahrungen mit dem Wild-
wasser hat. Beachten Sie, dass das gute Zusammen-
spiel der Besatzung, die vorherige Kenntnis des
Flusses, die richtige Wahl des Schwierigkeitsgrads
und die Kenntnis der richtigen Stelle für die Ein- und
Ausschiffung sehr wichtig für den Erfolg Ihrer
Wasserfahrt sind.
Charakteristik des Schwierigkeitsgrads WW 5 - extrem schwierig:
•
große Wellen, walzende Wellen, hohe Grade, extrem starker
Strom, starke Blockierung, notwendige Beobachtung der
Streckenbereiche
Subjektive Voraussetzungen für die Fahrt auf dem Wild-
wasser WW5:
•
ausgezeichnete Kenntnis der Technik und Taktik auf dem Wild-
wasser. Fähigkeit die Schwierigkeit und den Wasserzustand
zu beurteilen. Kenntnis der Wasserrettung und Schwimmen
im Wildwasser. Physische und psychische Widerstandskraft.
Technische Ausstattung für die Fahrt auf dem Wild-
wasser WW5:
•
geschlossene Boote oder Boote mit selbstauslassendem
Boden, Schwimmweste mit minimalem Auftrieb 7,5 kg,
Helm, Kälteschutzkleidung (Neopren), Rettungsmittel.
HINWEIS
Widmen Sie der Wahl der Schwimmweste besondere
Aufmerksamkeit. Die Schwimmweste muss mit einem
Schildchen mit Informationen über die Tragfähigkeit
und einem Sicherheitszertifi kat versehen sein.
Bei Benut
zun
g d
es
Boots das Ventil i
mmer m
it Abd
ec-
kun
kun
g v
g v
ers
ers
chl
chl
ieß
ieß
en
en.
Da
Da
dur
dur
ch
ch
wir
wir
d d
d d
as
as
Ein
Ein
dri
dri
nge
nge
n v
n v
on
on
Verschmutzungen verhindert, die später Grund für
Und
Und
ich
ich
the
the
ite
ite
n s
n s
ein
ein
kö
kö
nnt
nnt
en
en.