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GEBRAUCH UND WARTUNG
47
DEUTSCH
cod. 19500953
g
3.1.2 ANPASSEN DER KARDANWELLE
Die mit der Maschine gelieferte Kardanwelle hat Standardlänge,
weshalb es erforderlich sein kann, diese anzupassen. In diesem
Fall wendet man sich vor der Ausführung dieses Eingriffes an
den Hersteller der Gelenkwelle, damit die Anpassung
durchgeführt wird.
VORSICHT
- Wenn die Kardanwelle so weit wie möglich herausgezogen
ist, müssen sich die beiden Rohre mindestens um 15 cm
überlappen (A Abb. 11). Wenn sie so weit wie möglich
eingeschoben ist, muß ein Spiel von mindestens 4 cm
bestehen (B Abb. 11).
- Bei der Anwendung des Geräts an einem anderen Schlepper
ist das o.g. Spiel zu prüfen; ausserdem ist zu kontrollieren,
daß die sich drehenden Teile der Kardanwelle vollkommen
durch ihre Schutzvorrichtungen abgedeckt sind.
ACHTUNG
Beim Transport der Sämaschine immer die Anweisungen des
Herstellers befolgen.
3.1.3 ABKUPPELN DER SÄEMASCHINE VOM SCHLEPPER
GEFAHR
Das Abkuppeln der Säemaschine vom Schlepper ist ein sehr
gefährlicher Eingriff. Deshalb ist bei der Durchführung dieses
Eingriffes größte Vorsicht geboten und es sind die
entsprechenden Anweisungen genau zu befolgen.
Für ein korrektes Abkuppeln der Säemaschine ist es wichtig,
daß dieser Eingriff auf ebenem Boden durchgeführt wird.
1) Die Stützfüsse absenken.
2) Die Säemaschine langsam absenken, bis sie vollständig
auf dem Boden aufliegt.
3) Die Kardanwelle vom Schlepper abkuppeln und in den
speziellen Haken einhängen.
4) Den dritten Punkt lockern und abkuppeln; darauf den ersten
und zweiten Punkt abkuppeln.
3.2 STABILITÄT VON SÄMASCHINE-SCHLEPPER BEIM
TRANSPORT
Wenn eine Sämaschine an den Schlepper angekuppelt wird,
und somit gemäß Straßenverkehrsordnung zu einem Teil des
Schleppers wird, kann die Stabilität der Einheit Schlepper-
Sämaschine schwanken und zu Schwierigkeiten beim Fahren
oder bei der Arbeit führen (Aufbäumen oder Schleudern des
Schleppers). Das Gleichgewicht kann wiederhergestellt werden,
indem das Vorderteil des Schleppers mit Ballast versehen wird,
um das auf die beiden Achsen des Schleppers einwirkende
Gewicht ausreichend gleichmäßig zu verteilen.
Für die Arbeit unter sicheren Bedingungen sind die Vorschriften
der Straßenverkehrsordnung zu beachten, die vorschreiben,
dass mindestens 20% des alleinigen Schleppergewichtes auf
der Vorderachse lasten muss und dass das auf den Armen des
Hubwerks lastende Gewicht nicht über 30% des
Schleppergewichts liegen darf. Diese Betrachtungen sind in
den nachstehenden Formeln zusammengefasst:
M x s < 0.2 x T x i + Z x (d+i) Z > (M x s)-(0.2 x T x i)
(d+i)
M < 0.3 x T
Das Ballastgewicht, das gemäß der Formel erforderlich ist, ist
als Mindestballast für die Teilnahme am Straßenverkehr
anzusehen. Wenn es aus Leistungsgründen des Schleppers
oder zwecks besserer Trimmlage der Sämaschine bei der Arbeit
erforderlich sein sollte, das Ballastgewicht zu erhöhen, ist das
Schlepperhandbuch bezüglich des maximalen Ballastgewichtes
zu konsultieren. Falls die Formel zur Berechnung des Ballastes
zu einem negativen Ergebnis führt, ist kein zusätzliches Gewicht
anzubringen. Auf jeden Fall ist es unter Beachtung der Grenzwerte
des Schleppers möglich, eine geeignete Anzahl von Gewichten
anzubringen, um eine bessere Stabilität beim Fahren zu
gewährleisten.Sicherstellen, dass die Schlepperreifeneigen-
schaften für die Belastung geeignet sind. Die Symbole haben
folgende Bedeutung: (zur Bezugnahme siehe Abb. 12).
fig. 11
1000 mm
fig. 12
Содержание PI 400
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