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GB
DE
Kennzeichnung der Schlösser
ACHTUNG! Bitte unbedingt beachten!
Die CE-Konformität gemäß DIN EN 1125 bzw. DIN EN 179 besteht nur, wenn die FUHR Panikschlösser 833P und 834P
mit den getesteten und zertifizierten Komponenten eingesetzt werden. Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer
Internetseite
www.fuhr.de
. Nur bei Notausgangsverschlüssen nach EN 179 sind Zubehörteile wie Kurbelfalle, Rollfalle oder
abgesetzte Falle zulässig.
Paniktürverschlüsse EN 1125 + Notausgangsverschlüsse EN 179
Paniktürverschlüsse EN 1125 und Notausgangsverschlüsse EN 179
autotronic
834P – Typ 4
autosafe
833P – Typ 4
1309 CPD 0110
2010
EN1125:2008
3|7|6|0|1|3|2|1|A/B|B
1309 CPD 0119
2010
EN179:2008
3|7|6|0|1|3|5|1/2|A/B|B/D
autotronic
834P – Typ 4 – 2-flügelig
autosafe
833P – Typ 4 – 2-flügelig
1309 CPD 0131
2010
EN1125:2008
3|7|6|0|1|3|2|1/2|A/B|A
1309 CPD 0132
2010
EN179:2008
3|7|6|0|1|3|5|2|A|A
Wartung
Bauherren und Benutzer sind darauf hinzuweisen, dass sicherheitsrelevante Beschlagteile je nach Nutzungsfrequenz
mindestens monatlich, jedoch spätestens nach ca. 20.000 Betätigungszyklen auf festen Sitz und auf Verschleiß zu kontrol-
lieren sind. Gleichzeitig ist die Panik-/Notöffnungsfunktion zu überprüfen. Je nach Erfordernis sind durch einen Fachbetrieb
die Befestigungsschrauben nachzuziehen bzw. die beschädigten oder verschlissenen Beschlagteile gegen Originalteile aus-
zutauschen.
Darüber hinaus sind Bauherren und Benutzer darauf hinzuweisen, dass gleichzeitig folgende Wartungsarbeiten durchzufüh-
ren sind:
• Alle beweglichen Teile und Verschlussstellen sind zu fetten und auf Funktion zu prüfen. Es sind mit einem Kraftmesser die
Betätigungskräfte zum Freigeben des Fluchttürverschlusses zu messen und aufzuzeichnen.
• Es ist sicherzustellen, dass die Sperrgegenstücke nicht blockiert oder verstopft sind.
• Es ist zu überprüfen, dass der Tür nachträglich keine zusätzlichen Verriegelungsvorrichtungen hinzugefügt wurden.
• Es ist regelmäßig zu überprüfen, ob sämtliche Bauteile der Anlage weiterhin der Auflistung der ursprünglich mit der Anlage
gelieferten, zugelassenen Bauteile entsprechen.
• Es ist regelmäßig zu überprüfen, ob das Bedienelement richtig fest gezogen ist, und mit Hilfe eines Kraftmessers sind die
Betätigungskräfte zum Freigeben des Fluchttürverschlusses zu messen. Es ist zu überprüfen, ob sich die Betätigungskräfte,
verglichen mit den bei der Erstinstallation aufgezeichneten Betätigungskräften, nicht wesentlich geändert haben.
• Es sind nur solche Reinigungs- und Pflegemittel zu verwenden, die den Korrosionsschutz der Beschlagteile nicht be ein-
trächtigen.
• Wir empfehlen, die Wartung über einen Wartungsvertrag mit einem autorisierten Fachbetrieb sicherzustellen.