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Legen Sie zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz
des Bedieners vor der Wirkung von Schwingungen fest
wie zum Beispiel: Wartung von Elektrowerkzeug und
Einsatzwerkzeugen, Warmhalten der Hände, Organisa-
tion der Arbeitsabläufe.
Umgang mit gefährdenden Stäuben
Bei Werkstoff abtragenden Arbeitsvorgängen mit diesem
Werkzeug entstehen Stäube, die gefährlich sein können.
Berühren oder Einatmen von einigen Stäuben z. B. von
Asbest und asbesthaltigen Materialien, bleihaltigem
Anstrich, Metall, einigen Holzarten, Mineralien, Silikat-
partikeln von gesteinshaltigen Werkstoffen, Farblösemit-
teln, Holzschutzmitteln, Antifouling für Wasserfahrzeuge
kann bei Personen allergische Reaktionen und/oder
Atemwegserkrankungen, Krebs, Fortpflanzungsschäden
auslösen. Das Risiko durch das Einatmen von Stäuben
hängt von der Exposition ab. Verwenden Sie eine auf den
entstehenden Staub abgestimmte Absaugung sowie per-
sönliche Schutzausrüstungen und sorgen Sie für eine gute
Belüftung des Arbeitsplatzes. Überlassen Sie das Bearbei-
ten von asbesthaltigen Material nur den Fachleuten.
Holzstaub und Leichtmetallstaub, heiße Mischungen aus
Schleifstaub und chemischen Stoffen können sich unter
ungünstigen Bedingungen selbst entzünden oder eine
Explosion verursachen. Vermeiden Sie Funkenflug in
Richtung Staubbehälter sowie Überhitzung des Elek-
trowerkzeugs und des Schleifguts, leeren Sie rechtzeitig
den Staubbehälter, beachten Sie die Bearbeitungshin-
weise des Werkstoffherstellers sowie die in Ihrem Land
gültigen Vorschriften für die zu bearbeitenden Materi-
alien.
Bedienungshinweise.
Führen Sie das Elektrowerkzeug nur eingeschaltet
gegen das Werkstück.
Führen Sie das Elektrowerkzeug gleichmäßig und mit
leichtem Schub in Schnittrichtung. Zu starker Vorschub
verringert die Standzeit der Einsatzwerkzeuge erheblich.
Hubzahleinstellung:
–
niedrige Hubzahl für Bearbeitung von Aluminium und
Kunststoffen,
–
hohe Hubzahl für Bearbeitung von Stahl.
Zur Erhöhung der Standzeit des Sägeblatts bei der Metall-
bearbeitung wird empfohlen ein Schmiermittel zu ver-
wenden:
–
für Schnitte in Stahlblech: Schneidöl,
–
für Schnitte in Aluminium: Petroleum.
Alternativ kann die Schnittlinie mit einer Schneidpaste
bestrichen werden.
Empfohlene Spannvorrichtungen
anwenden.
Spannvorrichtung 9 07 02 001 00 1
Verwenden Sie für Rohre mit einem Durchmesser bis
159 mm die Spannvorrichtung 9 07 02 001 00 1.
–
Legen Sie die Spannkette um das Werkstück und hän-
gen Sie die Haken der Lasche in die Spannkette ein.
–
Spannen Sie die Kette mit dem Griffbügel.
–
Setzen Sie die Stichsäge auf den Tragebolzen auf
(siehe „Spannvorrichtung montieren“).
Der Spannkopf ist für Sägeschnitte nachstellbar und
schwenkbar.
Spannvorrichtung 9 07 02 004 00 6
Für große Rohre mit einem Durchmesser von 100 mm
bis 325 mm verwenden Sie die Spannvorrichtung
9 07 02 004 00 6 sowie Sägeblätter von 500 mm bzw.
600 mm Länge und 2 mm Dicke. Mit einer Verlängerung
der Kette 3 02 31 003 00 3 (Bolzen 3 02 16 130 00 4)
können auch Rohre mit einem Durchmesser von
440 mm bearbeitet werden.
Spannvorrichtung 9 06 06 002 00 9
Beim Arbeiten an Rohren mit einem Durchmesser von
bis zu 325 mm mit dem Sägeblatt mit 1,6 mm Dicke und
530 mm Länge, verwenden Sie die Sägeblattführung
9 06 06 002 00 9.
–
Befestigen Sie die Sägeblattführung bei demontiertem
Zusatzhandgriff an der Bohrung am Getriebekopf des
Elektrowerkzeugs.
Spannvorrichtung 9 07 02 003 00 8
Zur Bearbeitung von Profilen mit einer Breite von
310 mm und einer Höhe von 550 mm, verwenden Sie
die Spannvorrichtung 9 07 02 003 00 8. Der Aufbau ent-
spricht einem Parallelschraubstock. Die Spannbacken und
der Spannkopf sind verstellbar.
Spannvorrichtung 9 07 02 005 00 0
Beim Trennen von Rohren und Rundmaterial mit einem
Außendurchmesser von 80 bis 400 mm verwenden Sie
die Spann- und Vorschubvorrichtung 9 07 02 005 00 0
als Führung der Stichsäge. Durch eine Rutschkupplung
wird die Anpresszeit des Sägeblatts begrenzt und somit
die Standzeit erhöht. Die Handhabung finden Sie in der
Betriebsanleitung 3 41 00 898 06 6.
Freihandauflage 3 27 14 062 02 3
Sägen Sie Werkstoffe wie zum Beispiel Wellblech, ver-
wenden Sie die Freihandauflage 3 27 14 062 02 3.
Demontieren Sie den Zusatzhandgriff und befestigen die
Freihandauflage an der Hubstange und in der Bohrung an
der Oberseite des Getriebekopfs.
Instandhaltung und Kundendienst.
Bei extremen Einsatzbedingungen kann sich
bei der Bearbeitung von Metallen leitfähiger
Staub im Innern des Elektrowerkzeugs abset-
zen. Die Schutzisolierung des Elektrowerkzeugs kann
beeinträchtigt werden. Blasen Sie häufig den Innenraum
des Elektrowerkzeugs durch die Lüftungsschlitze mit tro-
ckener und ölfreier Druckluft aus.
Wenn die Anschlussleitung des Elektrowerkzeugs
beschädigt ist, muss diese von FEIN oder einer FEIN-Ver-
tragswerkstatt ausgetauscht werden, um Sicherheitsge-
fährdungen zu vermeiden.
Die aktuelle Ersatzteilliste dieses Elektrowerkzeuges fin-
den Sie im Internet unter www.fein.com.
Folgende Teile können Sie bei Bedarf selbst austauschen:
Zusatzhandgriff, Einsatzwerkzeuge
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