Fala 75945, Руководство пользователя

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B E D I E N U N G S A N L E I T U N G
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derartigen Beschädigung sind sie durch einen Fachelektriker erneuern zu lassen. Nach dieser Erneuerung sind Messungen der
Schlagschutzwirksamkeit durchzuführen.
Das Produkt ist am elektrischen Netz mit den Parametern laut dem Typenschild anzuschließen. Die Anschlussinstallation muss
einen Stromschutzschalter mit dem Mindestnennstrom von 6 A und dem Schutzstrom von max. 30 mA aufweisen.
Die Pumpe ist direkt an der Steckdose ohne Verlängerung anzuschließen. Die Steckdose muss an einer während des Pumpene-
insatzes gut zugänglichen Stelle installiert werden.
Stecker vor der Pumpenreinigung oder -bedienung ziehen.
PUMPENMONTAGE
Achtung! Wegen der elektrischen Schlaggefahr muss die Pumpe durch einen Fachklempner angeschlossen werden.
Die Pumpe ist möglichst nah des Ablaufrohres zu installieren. Die Förderleistung der Pumpe sinkt mit der wachsenden erforderli-
chen Förderhöhe. Die angegebene Nennleistung der Pumpe gilt für die Null-Förderhöhe.
Die Anschlussrohre und -leitungen dürfen den Durchmesser des Pumpenein- und -auslaufes nicht unterschreiten.
Der Wasserauslauf ist mit dem Pumpeneinlauf mit einem separat zu beschaff enden Verbindungsstück (nicht im Lieferumfang
enthalten) zu verbinden.
Es kann einer der zwei Pumpeneinläufe verwendet werden, wobei der Pumpeneinlauf nicht höher als der Wasserauslauf installiert
werden kann (V). Das Abwasser soll mit der Schwerkraft zur Pumpe hin abfl ießen.
Verbindungen mit Rohrschellen sichern. Bei Bedarf zusätzliche Dichtungen einsetzen.
Nicht benötigten Pumpeneinlauf mit dem Verschluss und dem Befestigungsring (II) verschließen.
Pumpemauslauf mit der Kanalisation verbinden. Alle Verbindungen mit Rohrschellen sichern. Bei Bedarf zusätzliche Dichtungen
einsetzen. Rohrschellen so anziehen, dass die Verbindungen dicht sind. Durch zu starkes Anziehen können die Gummidichtun-
gen beschädigt werden.
Der Pumpenauslauf ist nicht mit einem Rückschlagventil gesichert und muss deshalb das mit der Pumpe mitgelieferte oder
separat zu beschaff ende Rückschlagventil am Pumpenauslauf angeschlossen werden. Die Fließrichtung des Rückschlagventils
ist mit einem Pfeil gekennzeichnet, es darf also nicht umgekehrt angeschlossen werden (III). Das Rückschlagventil schützt den
Pumpenauslauf vor dem Zurückfl ießen des Abwassers in der Kanalisation.
Der Pumpenauslauf ist an der Kanalisation mit dem Mindestdurchmesser von 82 mm anzuschließen.
Es ist zu vermeiden, die Ablaufi nstallation unnötig kompliziert zu gestalten. Sie muss in ihrem Aufbau einfach sein und möglichst
wenige Rohrbögen enthalten. Dadurch wird der Abwasserstau in den Rohrbögen verhindert, die Pumpenleistung wird auch ma-
ximal genutzt.
Nach der abgeschlossenen Hydraulikmontage ist die Pumpe elektrisch anzuschließen, dabei werden die Verbindungen mit kla-
rem Wasser auf Dichtheit geprüft. Wird eine Auslaufstelle festgestellt, ist der Stecker sofort zu ziehen und die Auslaufursache zu
beseitigen.
Die Pumpe kann gleichzeitig an zwei Abwasserauslaufstellen angeschlossen werden. Bei der Verwendung von beiden Pumpene-
inläufen darf die maximale Pumpenleistung nicht außer Acht gelassen werden.
Nachdem alle Verbindungen hydraulisch angeschlossen sind, kann die Pumpe am Untergrund befestigt werden. Zuerst sind die
gebohrten Verbindungselemente (IV) zu installieren, anschließend sind sie mit Schrauben am Untergrund zu befestigen.
PUMPENBETRIEB
Die mit Abwasser gefüllte Pumpe startet automatisch und geht nach ihrer Entleerung automatisch außer Betrieb.
Es ist verboten, Toilettenpapier, Hygieneartikel (Damenbinden, -tampons usw.) oder Zigarettenkippen in die an die Pumpe ange-
schlossenen Einrichtungen zu werfen. Dadurch kann der Pumpenmotor blockiert, überhitzt und beschädigt werden. Die Hydrau-
likanlage kann auch nicht mehr dicht werden. Zudem entsteht das Risiko eines elektrischen Schlages.
Bei der Feststellung abnormaler Betriebsumstände, wie stärkerer Lärm, Vibrationen usw., ist die Pumpe sofort still zu setzen,
indem der Stecker gezogen wird. Zuerst die Ursache des fehlerhaften Betriebes beseitigen, erst dann die Pumpe wieder ein-
schalten.
PUMPE REINIGEN
Während des Normalbetriebes benötigt die Pumpe keine Reinigung. Regelmäßig ist die Hydraulikanlage auf eventuelle Undicht-
heiten zu prüfen. Beim Betrieb ist auf die Änderungen der Betriebsweise und/oder der Funktionseff ektivität zu achten. Wird die
Pumpe an einer Stelle installiert, wo die Temperaturen unter Null Grad sinken können, ist sie mit der ganzen Hydraulikinstallation
zu entleeren. Das Wasser vergrößert beim Einfrieren sein Volumen, sodass die Pumpe und die Installation beschädigt werden
können.