CONTRACTOR PRECISION SERIES
Bedienungsanleitung 27
2.9 Audio Verkabelung
Eingang
Die Phoenix-Eingänge INPUT sind elektronisch symmetrisch ausgelegt. Falls möglich, sollte stets ein symmetrisches
Audiosignal am Eingang der Endstufe verwendet werden. Falls das/die Anschlusskabel sehr kurz sind und keine Störsignale
in der Umgebung der Endstufe zu erwarten sind, kann auch ein unsymmetrisches Signal angeschlossen werden. In diesem
Fall ist es zwingend erforderlich eine Brücke im Eingangsstecker zwischen Schirm und dem invertierenden Eingang zu
schalten, da ansonsten ein Pegelverlust von 6 dB auftreten kann. Vergleichen Sie dazu bitte folgende Abbildung. Aus
Gründen der Störfestigkeit gegenüber externen Störquellen wie z. B. Dimmer, Netzzuführungen, HF-Steuerleitungen usw. ist
jedoch eine symmetrische Verkabelung immer zu bevorzugen.
Ausgang in Betriebsart DUAL bzw. PARALLEL
In der Betriebsart DUAL bzw. PARALLEL werden die Lautsprecher
entsprechend folgender Abbildung angeschlossen. Es ist nur der
Anschluss an den Ausgängen CH 1 und CH 2 dargestellt, für weitere
vorhandene Ausgänge erfolgt der Anschluss in gleicher Weise. Die
korrekte Anschlussweise für diese Betriebsart ist zusätzlich auf der
Endstufe selbst abgebildet.
Ausgang in Betriebsart Brückenbetrieb
In der Betriebsart BRIDGED werden der Lautsprecher entsprechend folgender
Abbildung angeschlossen. Es ist nur der Anschluss an den Ausgängen CH 1 und
CH 2 dargestellt, für weitere vorhandene Ausgänge erfolgt der Anschluss in
gleicher Weise. Die korrekte Anschlussweise für diese Betriebsart ist zusätzlich
auf der Endstufe selbst abgebildet.
ACHTUNG:
Die ON DELAY Einstellung wird ignoriert, wenn ein Remote Control Module eingebaut ist.
Abbildung 2.9: Symmetrische bzw. unsymmetrische Beschaltung des Eingangs
ACHTUNG:
Im Brückenbetrieb darf die angegebene minimal Last nicht unterschritten werden (siehe
Tabelle 2.2). Es können sehr hohe Spannungen am Ausgang produziert werden. Die ange-
schlossenen Lautsprecher müssen für derart hohe Spannungen ausgelegt sein. Beachten Sie
unbedingt die Leistungsangaben im Datenblatt des jeweiligen Lautsprechers und vergleichen
Sie diese mit der entsprechenden Ausgangsleistung der Endstufe.
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