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Dräger HPS 7000
Beschreibung
2.3
Verwendungszweck
Die Feuerwehrhelme der Serie HPS 7000 sind ausschließlich
für folgende Einsätze vorgesehen:
z
Brandbekämpfung
z
Rettungs- und Bergungsarbeiten
z
Arbeiten in Verbindung mit Verkehrsunfällen
z
alle anderen Arbeiten, die in den Aufgabenbereich der
Feuerwehr gehören
Die Feuerwehrhelme schützen Kopf und Gesicht vor:
z
Stoßeinwirkungen
z
scharfen Gegenständen
z
Aufprall von Festkörpern
z
Kontakt mit Flüssigkeiten, ätzenden chemischen Substan-
zen und geschmolzenen Metallen
z
Strahlungswärme
z
Flammen
z
Kontakt mit Strom
Gesichtsschutz und Augenschutz sind ausschließlich für die
Verwendung mit den Feuerwehrhelmen vorgesehen.
2.4
Zulassungen
Die Feuerwehrhelme sind nach folgenden Normen und Richt-
linien zugelassen:
z
89/686/EWG
z
DIN EN 443:2008
z
DIN 58610
z
EN 137
Die Visiere sind nach DIN EN 14458:2004 zugelassen.
Die Feuerwehrhelme nur mit persönlicher Schutzausrüstung
oder Zubehör verwenden, das für die Verwendung mit diesen
Feuerwehrhelmen ausdrücklich zugelassen ist.
2.5
Symbolerklärung und typidentische
Kennzeichnung
Die typidentische Kennzeichnung befindet sich auf dem Auf-
kleber der Verpackung und auf den einzelnen Komponenten.
Die Kennzeichnung auf dem Aufkleber im Feuerwehrhelm be-
deutet Folgendes:
WARNUNG
Wenn die Feuerwehrhelme mit weiterer persönlicher
Schutzausrüstung oder mit Zubehör verwendet wer-
den, das nicht für diese Helme zugelassen ist, kann
die Zulassung erlöschen. Die Helme dürfen nicht ver-
ändert oder mit fremden Bauteilen bestückt werden.
Der Austausch von Einzelteilen ist nur zulässig, wenn
diese typgleich mit den Einzelteilen des typgeprüften
Helms sind oder von Dräger speziell für einen Aus-
tausch freigegeben sind. Falsche oder fremde Innen-
ausstattungen, nachträgliches Anbringen von
Bohrungen für Zubehör oder andere Veränderungen
an den Helmen können die Schutzfunktion beeinträch-
tigen und führen ebenfalls zu einem Erlöschen der Zu-
lassung.
!
Kennzeichnung Erläuterung der Kennzeichnung
HPS 7000
Helmart
H1, H2
Helmgröße
nl, rw, fr, ...
Farbe der Helmschale
msw, nl, ...
Farbe der Frontblende
S
Masken-Helm-Kombination
L
Lampe
N
Nackenschutzanbindung
S, M, L
Größe der Bänderung
G
Gesichtsschutz
A
Augenschutz
gld
Verspiegelung
Kennzeichnung Erläuterung der Kennzeichnung
EN 443:2008
Europäische Norm, nach der die Zulassung
erfolgt ist
DST
Herstellerkürzel
Dräger Safety AG & Co. KGaA
03/12
(März 2012)
Beispielangabe für Herstellmonat und -jahr
B 3b
Typ: Integralhelm / Helmmodell: HPS 7000
C
Chemikalienbeständigkeit
50 - 60
Kopfumfang in cm bei H1
56 - 66
Kopfumfang in cm bei H2
PA-GF
Kurzbezeichnung des Helmwerkstoffs
(glasfaserverstärkter, thermoplastischer
Kunststoff)
H1, H2
Helmgröße 1, Helmgröße 2
Optionale Eigenschaften und Kennzeichnungen
E2
Elektrische Isolationsfestigkeit des nassen
Feuerwehrhelms und der Helmschale
E3
Angabe der nichtleitenden Oberfläche der
Helmschale
****
Der Feuerwehrhelm ist für den Einsatz bei
niedrigen Temperaturen bis -40 °C geeig-
net