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Technische Daten
de
7.3
20-mA-Ausgangssignale
7.4
Erkennungsempfindlichkeit
7.4.1
Standardmäßiges Feuer
Bei der Erkennungsempfindlichkeit handelt es sich um die maximale
Entfernung, auf der der Flammendetektor eine bestimmte Brandgröße
und eine typische Brennstoffart (standardmäßig Feuer) zuverlässig
erkennt
Die Flammendetektoren verfügen über mehrere verschiedene
Empfindlichkeitsstufen:
Dräger Flame 2000: 2
Dräger Flame 2500/2570/2700: 4
Die Empfindlichkeitsstufe bezieht sich auf ein standardmäßiges Feuer.
Ein standardmäßiger Brand ist definiert als Brand mit n-Heptan und
einer Größe von 0,1 m
2
(1 ft
2
) bei einer maximalen Windgeschwindig-
keit von 2 m/s (6,5 ft./s).
Für jede Empfindlichkeitsstufe gibt es 2 Reaktionsstufen:
Warnung
Alarm
Die Erkennungsentfernung, bei der eine Warnung ausgelöst wird, ist
ca. 10 % höher als die Erkennungsentfernung für einen Alarm.
Bei einigen typischen Umweltbedingungen beträgt der Zeta-Parame-
ter gemäß NFPA 72 für den Flammendetektor 0,005 (1/Meter).
Hinweis
: Die Zeta-Parameter können abhängig von Temperatur-
schwankungen, dem Luftdruck, der Luftfeuchtigkeit, den Sichtbedin-
gungen usw. teils stark variieren.
Informationen zur Empfindlichkeit gegenüber Fehlalarmquellen sind
dem technischen Handbuch zu entnehmen.
Alarmreaktionszeiten des Dräger Flame 2000
Die Alarmreaktionszeiten im Falle eines standardmäßigen Feuers sind
folgendermaßen definiert:
Detektorstatus
Ausgang
Störung
0 +1 mA
BIT-Fehler
2 mA±10 %
Normal
4 mA±10 %
Warnung
16 mA±10 %
Alarm
20 mA±10 %
Empfindlichkeits-
stufe
Reaktionszeit
in Sekunden
Erkennungs-
entfernung
in Metern (Fuß)
1: 5
3
5 (16,4)
2: 15 (Standard)
5
15 (50)