TS 99 FLR EN 2-5
—
2
Funktionen DIP‑Schalter
1
OFF = automatischer Reset
ON = manueller Reset (werksseitig eingestellt)
2
OFF = 1 Stichbetrieb (Linie)
ON = 2 Stichbetrieb (Stern)
3
OFF = ohne Deckenmelder
ON = mit Deckenmelder
4
OFF = ohne Handtaster
ON = mit Handtaster (werksseitig eingestellt)
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TS 99 FL anschließen, Handtaster anschließen und
eventuell vorhandene Deckenmelder anschließen –
siehe Anschlusspläne.
Abschlusswiderstände beachten!
RS-Alarmmodul (Option) einsetzen und anklemmen.
Das Alarmmodul kann nicht verwendet werden,
wenn die Relaiskontakte 7, 8, 9 bereits belegt sind.
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Um die Schutzklasse II (Schutzisolierung) einzu-
halten, ist die 230 V Zuleitung doppelt isoliert bis zur
Anschlussklemme zu verlegen.
Kabel abisolieren.
Kabel für die Stromzuführung anklemmen
À
.
Berührungsschutz schließen
Á
und zuschrauben
Â
.
19
Reset (Wiederscharfschaltung)
In Feststellanlagen mit Freilauftürschließern ist eine
manuelle Wiederinbetriebnahme vorgeschrieben.
Die Wiederscharfschaltung erfolgt über den Reset-
Taster.
Betriebsanzeige leuchtet wieder grün.
Beiliegendes Etikett auf das Gehäuse kleben.
20
Rote Schutzhaube von der Rauchmeldeeinheit
entfernen
À
.
Spannung anlegen – Betriebsanzeige blinkt grün
Á
.
Reset Taster drücken
Â
– Betriebsbsanzeige leuchtet
grün.
21
Freilauffunktion einstellen
Türflügel auf die gewünschte Feststellposition öffnen.
Die Schließerachse wird in dieser Position über
die elektrohydraulische Feststellvorrichtung gehalten,
die Tür kann jedoch über die Freilauffunktion im
Hebel frei bewegt werden.
Tür offen stehen lassen.
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Funktionsprüfung Handtaster
Stromzufuhr über Handtaster (z. B. DORMA HT)
unterbrechen
À
. Die Feststellvorrichtung wird stromlos
geschaltet und die Tür wird geschlossen
Á
.
Betriebsanzeige blinkt grün. Die Wiederscharfschaltung
erfolgt über den Reset Taster
Â
. Betriebsanzeige
leuchtet grün.
23
Endkappen aufstecken
À
.
Achsausnehmung ausbrechen
Á
und Verkleidung
aufklipsen
Â
.
Darauf achten, dass die Kabel nicht beschädigt werden.
DORMA Logo aufclipsen
Ã
.
Gleitschienenverkleidung aufclipsen
Ä
.
24
Funktionsprüfung
Anwendungs‑ und Sicherheitshinweise auf dem Prüfgas
und Sicherheitsdatenblatt beachten.
Türflügel öffnen
À
.
Prüfgas (Hekatron 918/5) aus ca. 10 – 15 cm
Entfernung in Richtung Rauchkammer sprühen
Á
.
Die Betriebsanzeige schaltet auf Alarm (rot) um.
Ist der FLR mit dem RS-Alarmmodul (Option)
ausgestattet, wird der Alarm auch akustisch angezeigt.
Die Feststellvorrichtung wird stromlos geschaltet und
die Tür wird geschlossen
Â
.
Die Wiederscharfschaltung erfolgt über den Reset
Taster
Ã
. Betriebsanzeige leuchtet grün.
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Mitgelieferte Staubschutzhaube aufstecken, damit
während weiterer Rohbauarbeiten kein Staub in den
Rauchmelder gelangt.
Bei aufgesetzter Staubschutzhaube ist die Anlage
spannungslos zu schalten, da auch die Lüftungs‑
schlitze des Netzteiles mit abgedeckt werden.
Vor der endgültigen Inbetriebnahme ist die Staub‑
schutzhaube zu entfernen und eine weitere Funktions‑
prüfung gemäß Punkt 24 durchzuführen.
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Funktionen der LED’s
LED an
LED aus
Betriebsanzeige LED 1 (grün/rot)
Betrieb: grün
Alarm Rauchmelder: rot
Alarm Handtaster: rot
Serviceanzeige LED 2 (gelb)
Fällige Wartung: blinkt
Verschmutzung: blinkt
Störung: Dauer
Störung: blinkt
falsche Verdrahtung zum Rauchmelder /Handtaster
DIP‑Schalter Änderung nach Inbetriebnahme
Änderungen werden erst nach Betätigung des Reset-
Tasters übernommen.
ABNAHMEPRÜFUNG UND WARTUNG
+
Merkblatt über die Verwendung von Feststellanlagen.
Wird der Sturzmelder FLR in Räumen mit großem
Staubanfall eingesetzt, sind die vorgeschriebenen
Wartungsintervalle unbedingt einzuhalten, oder
ggf. sogar zu verkürzen, da Staubablagerungen im
Melder zu Fehlauslösungen führen können.
Die Rauchmeldeeinheit muss gemäß der DIN 14677
nach 8 Jahren ausgetauscht werden. Das Erreichen
der Austauschfrist wird über die Leuchtdiode LED 2
dauerhaft angezeigt.
+
WEITERE HINWEISE / VORSCHRIFTEN
+
Zulassungsbescheid
Merkblatt über die Verwendung von Feststellanlagen.
Allgemeine Anforderungen und Prüfgrundlagen für das
Zulassungsverfahren für Feststellanlagen (AAuPZF)
des Deutschen Instituts für Bautechnik, Berlin.