Konventioneller Prüfaufbau
Zur konventionellen Prüfung (Messung) müssen die zu prüfenden Überspannungs-Schutzgeräte
über deren Anschlussklemmen, Anschlussdrähte oder Anschluss-Steckvorrichtungen adaptiert
werden. Bei Überspannungs-Schutzgeräten mit Anschlussdrähten oder Anschluss-Steckvorrich
tungen müssen die im Lieferumfang enthaltenen Sicherheitsprüfklemmen verwendet werden (siehe
Bild, Prüfaufbau 3)! Zur Prüfung von Überspannungs-Schutzgeräten mit Schraubanschluss-Klemmen
wird die Verwendung von handelsüblichen Klemmprüfspitzen empfohlen (siehe Bild, Prüfauf-
bau 3)! Je nach Anschlusstechnik müssen die zu prüfenden Schutzgeräte an den jeweiligen
Anschlüssen adaptiert und über die beiden Prüfleitungen am Tester PM 20 angeschlossen werden
(siehe Bild, Prüfaufbau 3).
1. Anschluss der Prüfleitungen
Der Anschluss des ausgeschalteten Ableiterprüfgerätes PM 20 erfolgt über die im Lieferumfang
enthaltenen Prüfleitungen:
-
Prüfleitung (Rot)
Þ
an die Ausgangsbuchse (
Rot
) des PM 20
-
Prüfleitung (Schwarz)
Þ
an die Ausgangsbuchse (
Schwarz
) des PM 20
(siehe Bild, Prüfaufbau 3).
Achtung:
Bei der Errichtung des Prüfplatzes ist darauf zu achten, dass dieser auf einer isolierenden Fläche
aufgebaut wird und das sich keine Fremdgeräte im Bereich der beiden Prüfleitungen befinden!
1.1 Anschluss des Steckernetzteiles
Der Anschluss des Steckernetzteiles an das PM 20 erfolgt über den beigefügten Klinkenstecker-
Adapter (siehe Bild, Prüfaufbau 3). Alternativ kann der Tester PM 20 mit einer 9 V Batterie
betrieben werden.
Prüfaufbau 3
Prüfleitung (Schwarz)
Anschluss
Steckernetzteil;
230 V AC/9 V DC
Klinkenstecker-Adapter
Prüfleitung
(Rot)
handelsübliche
Klemmprüf-
spitze
handelsübliche
Klemmprüf-
spitze
Sicherheits-
prüfklemme
Sicherheits-
prüfklemme
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Schutzmodul
Sicherheits-
prüfklemme
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prüfklemme
8. Prüfaufbau 3, Konventionelle Prüfung
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