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Anleitung
8 | AN18658643414604-001701 - 118A5382A
© Danfoss | Climate Solutions | 2022.02
• Der Monteur muss darauf achten, wohin ggf. das
ausgetretene Kältemittel ausgeblasen wird. Danfoss
empfiehlt, das Kältemittel vom Verflüssigungssatz
weg auszublasen.
• Es wird empfohlen, das Sicherheitsventil nach dem
Abblasefall zu tauschen. Kältemittelwechsel
•
Die Ventile müssen vertikal oder horizontal
installiert werden. Stellen Sie sicher, dass das
Sicherheitsventil über dem Flüssigkeitsstand des
Systems installiert wird.
• Stellen Sie sicher, dass das Kältemittel sicher und
direkt in die Atmosphäre abgegeben wird.
• Für den Fall einer Gefahr wurde ein zusätzliches
Ersatzteilset entwickelt, um das abgeblasene
Kältemittel aufzufangen. Das Set muss mit
geeigneter Leitungsführung verlegt werden, damit
das Kältemittel ggf. sicher abgeblasen werden
kann. (Siehe Abbildung unten.)
•
Das Sicherheitsventil (PRV) sollte nicht am
Serviceventil installiert werden.
• Tauschen Sie das Sicherheitsventil (PRV) nach einer
Entleerung oder dem Abblasen des Systems aus.
• Lösbare Verbindungen und Ventile sollten nicht
offen zugänglich sein. Alle Lötverbindungen
müssen EN 14276-2 und alle sonstigen
Dauerverbindungen müssen EN 16084 konform
sein.
4. Installation
• Die Anlage, in die der Verflüssigungssatz verbaut
wird, muss der Pressure Equipment Directive (PED)
2014/68/EU entsprechen. Der Verflüssigungssatz
selbst ist kein „Gerät“ im Sinne dieser Richtlinie.
•
Es wird empfohlen, den Verflüssigungssatz auf
Montagegummis oder Schwingungsdämpfern
(nicht im Lieferumfang enthalten) zu montieren.
•
Es ist möglich, mehrere Verflüssigungssätze
übereinander zu stapeln.
Verflüssigungssatz
Maximale
Stapelhöhe
Gehäuse 1
(Bestellnr.°114X31-- bzw. 114X41--)
3
Gehäuse 2
(Bestellnr.°114X32-- bzw. 114X42--)
2
Gehäuse 3
(Bestellnr.°114X33-- bzw. 114X43--)
2
Gehäuse 4
(Bestellnr.°114X34-- bzw. 114X44--)
2
•
Bei der Stapelmontage muss der oberste
Verflüssigungssatz an der Wand befestigt werden
(siehe Bild 2).
• Lassen Sie die Stickstoff-Füllung langsam durch
den Schraderanschluss ab.
• Schließen Sie den Verflüssigungssatz möglichst
schnell an die Anlage an, um eine Kontamination
des Öls mit Umgebungsfeuchtigkeit zu vermeiden.
•
Verhindern Sie, dass beim Zuschneiden der
Rohrleitungen Fremdkörper in die Anlage
eindringen. Bohren Sie niemals Löcher, deren
Grate nicht entfernt werden können.
• Lassen Sie beim Löten größte Vorsicht walten.
Verwenden Sie nur modernste Lötverfahren und
durchströmen Sie dabei die Rohrleitungen mit
gasförmigem Stickstoff.
•
Schließen Sie die erforderlichen Sicherheits- und
Steuergeräte an. Falls der Schraderanschluss
verwendet wird, entfernen Sie das interne Ventil.
•
Es wird empfohlen, die Saugleitung bis zum
Verdichtereintritt mit einer 19 mm dicken
Isolierung zu dämmen.
• Der Werkstoff für das Kupferrohr muss EN 12735-
1 entsprechen. Alle Rohrverbindungen müssen
EN 14276-2 entsprechen.
• Bei der Installation vor Ort muss auf Größe und
Gewicht geachtet werden. Empfohlener maximaler
Abstand für Rohrschellen entsprechend EN 12735-
1 und EN 12735-2
•
Vor dem Öffnen der Ventile müssen die
Rohrleitungen angeschlossen werden, damit das
Kältemittel zwischen den Teilen der Kälteanlage
zirkulieren kann.
5. Lecksuche
Setzen Sie den Kreislauf niemals
mit Sauerstoff oder trockener Luft
unter Druck. Das könnte einen Brand
oder eine Explosion verursachen.
• Benutzen Sie für die Lecksuche keinen Farbstoff.
•
Unterziehen Sie die gesamte Anlage einer
Dichtigkeitsprüfung.
• Der maximale Prüfdruck beträgt 31*
)
bar.
• Reparieren Sie entdeckte Lecks und wiederholen
Sie dann die Lecksuche.
*
)
25 bar für OP-.......AJ.... & OP-.......FH.... Modelle
6. Evakuieren
•
Benutzen Sie niemals den Verdichter zur
Evakuierung der Anlage.
• Schließen Sie sowohl an die Nieder- als auch an die
Hochdruckseite eine Vakuumpumpe an.
•
Evakuieren Sie die Anlage bis auf einen
Absolutwert von 500 µm Hg (0,67 mbar).
•
Verwenden Sie während der Evakuierung kein
Megohmmeter und legen Sie auch keine Spannung
an den Verdichter an, um eine Beschädigung des
Verdichters zu vermeiden.
7. Elektrische Anschlüsse
•
Schalten Sie die Spannungsversorgung ab und
trennen Sie den Verflüssigungssatz vom Netz.
• Stellen Sie sicher, dass die Spannungsversorgung
während der Installation nicht eingeschaltet
werden kann.
•
Die Auswahl aller elektrischen Bauteile muss
gemäß den landesspezifischen Normen und
Vorschriften für Verflüssigungssätze erfolgen.
•
Näheres zu den elektrischen Anschlüssen
entnehmen Sie dem Schaltplan.
• Stellen Sie sicher, dass die Versorgungsspannung
den Eigenschaften des Verflüssigungssatzes
entspricht und stabil anliegt (Nennspannung
±10 % und Nennfrequenz = ±2,5 Hz)
• Dimensionieren Sie die Spannungsversorgungskabel
gemäß der für den Verflüssigungssatz vorgegebene
Spannung und Stromstärke.
•
Schützen Sie die Spannungsversorgung und
stellen Sie deren ordnungsgemäße Erdung sicher.
•
Die Spannungsversorgung muss den Normen
und gesetzlichen Bestimmungen Ihres Landes
entsprechen.
• Der Verflüssigungssatz ist mit einem elektronischen
Regler ausgestattet. Näheres entnehmen Sie dem
Handbuch „Manual 118U3808“.
• Modelle der Version P02 (OP-xxxxxxxxxP02E) sind
bestückt mit Flüssigkeit-Einspritzregler Modul
B Plus, Funktion siehe Abschnitt "Modul B Plus -
Benutzer Anleitung" dieses Handbuchs.
•
Der Verflüssigungssatz ist mit einem
Hauptschalter mit Überlastschutz ausgestattet.
Der Überlastschutz ist werkseitig voreingestellt.
Es wird jedoch empfohlen, den Wert vor der
Inbetriebnahme des Verflüssigungssatzes zu
überprüfen. Den Wert für den Überlastschutz
finden Sie im Schaltplan auf der Innenseite der
Fronttür am Verflüssigungssatz.
• Die Anlage ist mit Hoch- und Niederdruckschaltern
ausgestattet, die bei Aktivierung die
Spannungsversorgung des Verdichters direkt
unterbrechen. Die Parameter für die Hoch- und
Niederdruck-Abschaltung durch den Regler sind
im Regler voreingestellt und an den Verdichter in
der Anlage angepasst.
•
Die Typen P05 sind außerdem mit einem
Phasenfolgerelais ausgestattet, um das Gerät vor
Phasenverlust/Sequenz/Asymmetrie und Unter-/
Überspannung zu schützen.
Bei Anlagen mit einem 3-Phasen-Scrollverdichter (OP-
MPXMxxxxxxxxE) muss die korrekte Phasensequenz
für die Drehrichtung des Verdichters beachtet
werden.
•
Ermitteln Sie die Phasensequenz mit einem
Phasenmesser, um die Phasenreihenfolge der
Leitungsphasen L1, L2 und L3 festzustellen.
• Schließen Sie die Leitungsphasen L1, L2 und L3 an
die entsprechenden Hauptschalterklemmen T1, T2
und T3 an.
8 – Sicherheit
Die Tür des Schaltkastens
muss vor dem Anschluss an
die Versorgungsspannung geschlossen
sein.
Die Temperatur des Heißgasrohrs
erhöht sich bei laufendem Gerät auf bis
zu 120 °C.
Es wird empfohlen, das
Sicherheitsventil in der Einheit zu
installieren und das ggf. freizusetzende
Kältemittel direkt in die Atmosphäre
abzuleiten.
Ein Sicherungsstecker ist in der Einheit nicht
verfügbar, an seiner Stelle befindet sich ein
Adapterstecker.
Die Einheit verfügt über einen Flüssigkeitssammler
mit Adapterstecker mit 3/8” NPT-Anschluss.
Installateure/Endverbraucher können verschiedene
Optionen auswählen gemäß EN 378-2: 2016
Artikel § 6.2.2.3
•
Die Kälteanlage, in die der Verflüssigungssatz
integriert wird, muss der Druckgeräterichtlinie
entsprechen.
• Vorsicht vor heißen und kalten Oberflächen.
• Achten Sie auf bewegliche Komponenten. Während
der Wartung muss die Versorgungsspannung
getrennt sein.
•
Der Verdichter verfügt über einen internen
Überlastschutz (Overload Protector, OLP). Dieser
sorgt dafür, dass der Verdichterdruck nicht über
32 bar steigt.
• Ventile und lösbare Verbindungen dürfen sich nicht
in offen zugänglichen Bereichen befinden, es sei
denn, sie entsprechen EN 16084.
•
Kältemittelleitungen müssen geschützt oder
ummantelt sein, um Beschädigungen zu
vermeiden.
•
Die Rohrleitungen vor Ort müssen so verlegt
werden, dass sie nicht in einer korrosiven oder
salzhaltigen Umgebung liegen, um Korrosion in
Kupfer-/Aluminiumrohrleitungen zu vermeiden.
• Bei einem Brand erhöht sich der Druck aufgrund des
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