Kaminofen OMBRETTA - CARLOTTA
Aufstell- und Bedienungsanleitung
– DE – Rev.05
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Das Rohr für den Anschluss an den Schornstein muss möglichst kurz, gerade und dicht sein sowie den
geltenden gesetzlichen Bestimmungen entsprechen.
Der Anschluss ist mit Hilfe von stabilen und robusten Rohren herzustellen (wir empfehlen eine Stärke von
2 mm) und hermetisch dicht am Rauchfang zu befestigen. Der Innendurchmesser des Verbindungsrohrs
muss dem Außendurchmesser des Rauchabzugsstutzens entsprechen (DIN 1298).
ACHTUNG: Falls der Anschluss besondere Verbunde von brennbarem Material durchquert, müssen
sämtliche brennbaren Stoffe im Umkreis von 20 cm um das Rohr durch feuerfestes und hitzebeständiges
Material ersetzt werden.
Es ist äußerst wichtig, dass am Aufstellort des Ofens eine ausreichende Luftmenge zugeführt wird (siehe
Abschnitt 7).
Der Unterdruck im Schornstein sollte 12 Pa (= 1,2 mm Wassersäule) sein. Die Messung muss immer bei
warmem Ofen (Nennheizleistung) durchgeführt werden. Wenn der Unterdruck 17 PA (1,7 mm
Wassersäule) übersteigt, muss er durch Einbau eines zusätzlichen Zugreglers (Drosselklappe) am
Abzugsrohr oder im Schornstein verringert werden.
Aus Sicherheitsgründen kann die Feuerungstuer nur beim Nachlegen von Brennstoff geöffnet werden.
Während des Betriebs und wenn das Gerät nicht geheizt wird, soll der Feuerraum geschlossen bleiben.
7. LUFTZUSTROM IN DEN AUFSTELLRAUM BEI DER VERBRENNUNG
Da Holzöfen von der Innenluft abhängen, d.h. die Verbrennungsluft aus dem Raum entnehmen, in dem sie
aufgestellt sind, ist es äußerst wichtig, dass diesem Raum eine ausreichende Luftmenge zugeführt wird.
Bei hermetisch dichten Fenstern und Türen (z.B. bei Häusern, die nach dem Kriterium der
Energieersparnis gebaut wurden) ist es möglich, dass die Frischluftzufuhr nicht mehr gewährleistet ist,
wodurch das Zugverhalten des Geräts und Ihr Wohlbefinden und Ihre Sicherheit beeinträchtigt sind. Daher
muss für eine zusätzliche Frischluftzufuhr durch den Einbau eines Außenluftanschlusses in der Nähe des
Gerätes oder durch Verlegen einer nach außen oder in einen benachbarten und belüfteten Raum -
ausgenommen Heizkesselraum und Garage (VERBOTEN) - führenden Leitung für die Verbrennungsluft
gesorgt werden.
Das Verbindungsrohr muss glatt sein und einen mindesten Durchmesser von 120 mm haben. Es darf eine
Länge von höchstens 4 m haben und nicht mehr als 3 Krümmungen aufweisen. Wenn das Rohr direkt
nach außen angeschlossen wird, muss es über einen entsprechenden
Windschutz verfügen.
Die Verbrennungsluftzufuhr in den Aufstellungsraum darf während des Ofenbetriebes nicht verschlossen
werden. Es ist unbedingt erforderlich, daß in den Räumen, in denen Kaminöfen mit natürlichem
Schornsteinzug betrieben werden, so viele Luft zugeführt wird, wie für die Verbrennung erforderlich ist.
Dies können bis zu 20 m
3
/Stunde Luft sein.
Der natürliche Luftzustrom muß durch ständig nach außen gehende Öffnungen gewährleistet sein. Die
Größe der erforderlichen Luftöffnungen ist in den einschlägigen Vorschriften festgelegt. Befragen Sie Ihren
Schornsteinfeger.
Die Öffnungen sollen mit Gittern geschützt werden und dürfen nicht verstopft werden. Eine im gleichen
oder
angrenzenden
Raum
installierte
Dunstabzughaube
(Abluft)
kann
bei
ungenügender
Frischluftzuführung die Funktion Ihres Ofens erheblich beeinflussen (Tiefdruck und Rauchausgang aus
dem Gerät). Es ist daher nötig, dass eine größere Luftmenge gewährt wird.
Der Unterdruck einer Abzugshaube, kann im schlimmsten Falle, die Raumrauche verschlucken, mit
schweren Folgen für die Leute