cegard/Lift LX/LY
Deutsch
© CEDES | V 2.10
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8.4.1 Anschluss von drei Innenruftasten
Innenruf 1
Innenruf 2
Innenruf 3
Innenruf
Common
Zur Aufzugssteuerung
P
N
K7
K8
K9
K15
Abb 17:
Anschluss Innenruftasten
Da die Eingänge für die Innenrufe flankengetriggert sind
und sowohl auf positive als auch auf negative Flanken
reagieren, können die Innenrufkommandos an den
bestehenden Innenruftastern abgegriffen werden. Dabei
spielt die Polarität der Signale keine Rolle.
8.4.2 Anschluss einer Reset-Taste
K7
K15
Innenruf 1
Innenruf
Common
Dauer-
spannung
Bezugs-
potential
Reset-Taste
Abb 18:
Anschluss Reset-Taste
Dauerspannung: 12 ... 265 VAC/DC (siehe Technische
Daten)
8.4.3 Anschluss des Alarmgebers
Vorverdrahtete Alarmgeber können bei CEDES bezogen
werden (CEDES Art. Nr.: 100 849)
K1
K2
brown
white
+ Notstop
- Notstop
Alarm transmitter
Abb 19:
Anschluss Dauerton
Anschluss Intervallton:
Für Intervallton werden die beiden Litzen vertauscht.
(K1: braun, K2: weiss)
8.5 Vermeidung von Störungen
Damit die Steuereingänge
• Riegel_In
• Überbrückungsverzögerung
• Bündigstellung
• Option 2
• Innenruf 1-8
über einen sehr weiten Spannungsbereich angesteuert
werden können, sind diese sehr hochohmig aufgebaut.
Dadurch können Signale, hervorgerufen durch kapazitive
oder induktive Kopplungen, zu unerwünschten Störungen
führen.
Insbesondere muss sichergestellt werden, dass der LOW-
Pegel an diesen Eingängen in jedem Fall kleiner als 5 Volt
ist (auch kurzzeitig). Ansonsten kann dies nicht eindeutig
als LOW erkannt werden.
Mit folgenden Massnahmen können Störungen vermieden
werden:
Signale über zusätzliche Relais entkoppeln
Die Eingänge mit Widerständen belasten:
bei DC-Spannung 24 ...110 V R = 47 kΩ / 0.6 W
bei AC-Spannung 230 V
R = 120 kΩ / 0.6 W
bei AC-Spannung 380 V
R = 500 kΩ / 0.6 W
Eingänge parallel mit Relais oder Schützen belasten
8.6 Riegel-Haltezeit nach Quittierung des
Nothalts durch Reset
Auf der Leiterplatte des Auswerteeinschubs ist ein Jumper
(Steckbrücke) angebracht, mit dem d
ie Riegel-Haltezeit
nach Nothaltquittierung
eingestellt werden kann. Diese
kann auf
• 2.5 s,
• 10 s und
• ~10 min (Werkseinstellung)
Die Varianten (2.5 s,10 s)
dürfen nur bei Aufzügen mit
Nachholung
ausgewählt werden, da sonst gefährliche
Stufen entstehen können (Kapitel 5.2.7).
SICHERHEITSHINWEIS
Eine Änderung dieser Einstellung darf nur
in spannungslosem Zustand durchgeführt
werden. Dazu ist nach Ausschalten der
Netzspannung und aller spannungsführenden
Anschlüsse, der Auswerteeinschub aus dem
Gehäuse zu schrauben. Die korrekte Lage
des Jumpers ist durch einen Kleber auf der
Leiterplatte gekennzeichnet.