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Der Mond
ist unser
“nächster” Nachbar im
All und steht in einer
Entfernung von 348.000
Kilometer.
Der Mond umrundet die
Erde in 29 112 Tagen und
zeigt uns dabei immer
nur
eine Seite
seiner Oberflä-
che.
1959 wurden zum ersten
von der anderen
Seile des Mondes zur
Erde übermittelt.
Der Mond
Der Mond ist das größte und
himmlische Objekt, das wir
am Nachthimmel sehen. Er hal eine Magnitude von Mag. -12.5.
Der Mond ändert seine Form, Position und Helligkeit von Nacht
zu Nacht und ist daher ein sehr lohnendes
Objekt.
Der Mond strahlt kein eigenes Licht aus, er reflektiert das Licht
der Sonne zur Erde.
Er
der nächste Nachbar der Erde im Universum und ,,nur”
348.000 km entfernt, er hat ein Viertel der Erd-Größe.
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Die Mond-Phasen
Der Mond umrundet die Erde und während des Umlaufs
werden von der Erde unterschiedliche Reflektion des
wahrgenommen.
Der Mond durchläuft diese Phasen innerhalb von 29
Tagen.
Zeitungen veröffentlichen oft die aktuelle Mondphase.
Die einzelnen Mondphasen werden wie folgt bezeichnet:
l
Neumond
sichtbar)
l
zunehmender Mond
l
Vollmond
l
abnehmender Mond
Die verschiedenen Phasen sind sichtbar zu unterschiedlichen
Tag- und Nachtzeiten, da der Mond jeden Tag 52 Minuten auf-
und untergeht. Der unsichtbare Neumond ist eine Tag-Phase
und der Vollmond kann während der ganzen Nacht gesehen
werden.
Die zunehmende Phase kann am besten am Abend und die
abnehmende Phase am
nach Mitlernacht beobachte1
Der Mond bewegt sich viel schneller zwischen den Sternen
nach Osten als die Sonne, so daß er sie in regelmäßigen
Abständen überholt. Dieser Zeitraum heißt synodischer Monat
und ist 29 Tage 12 h 44m lang. Die Mondphasen sind die Folge
dieser schnelleren Bewegung.
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Die andere Seite des Mondes
Wenn Sie den Mond beobachten, werden sie schnell erkennen,
daß nur immer eine Seile des Mondes sichtbar ist. Nur eine
Seite des Mondes ist der Erde zugewandt.
Bis zum Jahre 1959 hatte niemand die andere Seite des
Mondes gesehen in diesem Jahr umrundete ein russisches
Raumfahrzeug den Mond und
Bilder der Rückseile zur
Erde.
Namen in Latein und
Englisch, auf Mondkarten
sind hauptsächlich die
lateinischen Namen
verzeichnet.
Mond-Objekte, die auf der
Linie
(Terminator) liegen sind
sehr gut mit dem Fern-
glas oder dem Teleskop
zu beobachten.
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Die Mondkarte
Auf der dargestellten Mondkarte (nächste Seile) sind die
wichtigsten Objekte dargestellt, die auf dem Mond sichtbar
sind. Auf dieser Karte ist Norden oben -d.h. der Mond erscheint
so dem unbewaffneten Auge oder in einem Fernglas.
Bei vielen Teleskopen erscheint das Bild ,,auf dem Kopf ste-
hend”, dann ist natürlich Süden oben. Auf vielen Mondkarten ist
daher der Mond abgebildet wie er in solchen Teleskopen
sichlbnr ist.
Viele der Mond-Objekte haben Namen in Latein und in Eng-
lisch. Auf der Mond-Karte sind die lateinischen Namen ver-
zeichnet, da diese hauptsächlich von den Astronomen benutzt
werden.
Am Anfang ist die Vielzahl der aufgeführten Objekte für den
Beobachter verwirrend, aber nach einiger Zeit werden Siesich
bestimmt auf dem Mond ,,zurechtfinden”.
Ein
sind auch Nah-Aufnahmen der
Oberfläche
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Beobachtung des Mondes
Um alle dargestellten Objekte auf dem Mond auszumachen ist
es sinnvoll den Erd-Trabanten in allen Mond-Phasen zu beob-
achten. Die Objekte auf der
(Terminator) sind
mit dem Teleskop oder dem Fernglas am Himmel sehr gut zu
beobachten, da sie in dieser Zone sehr kontrastreich sind.
Die
ist nicht exakt gerade, da sie über viele
Krater und Berge führt.
Bei Vollmond ist eine Beobachtung sehr schlecht, da das
Sonnenlicht alle Objekte überstrahlt.
Je höher die Vergrößerung Ihres Teleskopes ist, desto mehr
Objekte können auf der Mond-Oberfläche wahrgenommen
werden. Sehr gute Beobachtungen sind auch mit einem guten
Fernglas möglich.
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Maria (Meere)
Diese dunklen Bereiche sind die besonderen Objekte des
Mondes, sie zusammen ergeben das
des ,,Mann im
Mond”.
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