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Bosch Power Tools
1 609 929 N93 | (2.9.08)
– Heben Sie die Oberfräse an und legen Sie
z. B. etwas Restholz unter die Gleitplatte
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,
so dass der Fräser
7
beim Absenken das
Werkstück nicht berührt. Drücken Sie den
Entriegelungshebel
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nach unten und füh-
ren Sie die Oberfräse langsam nach unten,
bis der Tiefenanschlag
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auf dem Stufenan-
schlag
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aufsitzt.
– Drehen Sie die Skala
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auf „0“ und lösen Sie
die Flügelschraube
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.
– Drehen Sie den Drehknopf
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um 0,4 mm/4
Teilstriche (Differenz aus Soll- und Istwert)
im Uhrzeigersinn und ziehen Sie die Flügel-
schraube
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fest.
– Überprüfen Sie die gewählte Frästiefe durch
einen weiteren Probefräsgang.
Verändern Sie nach dem Einstellen der Frästiefe
die Position des Schiebers
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auf dem Tiefenan-
schlag
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nicht mehr, damit Sie immer die mo-
mentane Frästiefe auf der Skala
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ablesen kön-
nen.
Arbeitshinweise
f
Schützen Sie Fräser vor Stoß und Schlag.
Fräsrichtung und Fräsvorgang (siehe Bild E)
f
Der Fräsvorgang muss stets gegen die Um-
laufrichtung des Fräsers 7 erfolgen (Gegen-
lauf). Beim Fräsen mit der Umlaufrichtung
(Gleichlauf) kann Ihnen das Elektrowerk-
zeug aus der Hand gerissen werden.
– Stellen Sie die gewünschte Frästiefe ein, sie-
he Abschnitt
„Frästiefe einstellen“
.
– Setzen Sie das Elektrowerkzeug mit montier-
tem Fräser auf das zu bearbeitende Werkstück
und schalten Sie das Elektrowerkzeug ein.
– Drücken Sie den Entriegelungshebel
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nach
unten und führen Sie die Oberfräse langsam
nach unten, bis die eingestellte Frästiefe er-
reicht ist. Lassen Sie den Entriegelungshebel
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wieder los, um diese Eintauchtiefe zu fi-
xieren.
– Führen Sie den Fräsvorgang mit gleichmäßi-
gem Vorschub aus.
– Führen Sie nach Beendigung des Fräsvor-
gangs die Oberfräse in die oberste Position
zurück.
– Schalten Sie das Elektrowerkzeug aus.
Fräsen mit Hilfsanschlag (siehe Bild F)
Zur Bearbeitung großer Werkstücke bspw. beim
Nutenfräsen können Sie ein Brett oder eine Leis-
te als Hilfsanschlag am Werkstück befestigen
und die Oberfräse am Hilfsanschlag entlangfüh-
ren. Führen Sie die Oberfräse an der abgeflach-
ten Seite der Gleitplatte entlang am Hilfsan-
schlag.
Kanten- oder Formfräsen
Beim Kanten- oder Formfräsen ohne Parallelan-
schlag muss der Fräser mit einem Führungszap-
fen oder einem Kugellager ausgestattet sein.
– Führen Sie das eingeschaltete Elektrowerk-
zeug von der Seite an das Werkstück heran,
bis der Führungszapfen oder das Kugellager
des Fräsers an der zu bearbeitenden Werk-
stückkante anliegt.
– Führen Sie das Elektrowerkzeug mit beiden
Händen an der Werkstückkante entlang. Ach-
ten Sie dabei auf eine winkelgerechte Aufla-
ge. Zu starker Druck kann die Kante des
Werkstücks beschädigen.
Fräsen mit Parallelanschlag (siehe Bild G)
Schieben Sie den Parallelanschlag
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mit den
Führungsstangen
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in die Grundplatte
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ein
und ziehen Sie ihn mit den Flügelschrauben
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entsprechend dem erforderlichen Maß fest. Mit
den Flügelschrauben
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und
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können Sie den
Parallelanschlag zusätzlich der Länge nach ein-
stellen.
Mit dem Drehknopf
33
können Sie nach dem Lö-
sen beider Flügelschrauben
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die Länge fein-
einstellen. Eine Umdrehung entspricht dabei ei-
nem Verstellweg von 2,0 mm, einer der
Teilstriche am Drehknopf
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entspricht einer
Veränderung des Verstellwegs um 0,1 mm.
Mittels der Anschlagleiste
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können Sie die
wirksame Anlagefläche des Parallelanschlags
verändern.
Führen Sie das eingeschaltete Elektrowerkzeug
mit gleichmäßigem Vorschub und seitlichem
Druck auf den Parallelanschlag an der Werk-
stückkante entlang.
OBJ_BUCH-203-003.book Page 15 Tuesday, September 2, 2008 8:46 AM