Beretta 20095434, Инструкция по установке и эксплуатации

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Ciao Green 29 C.S.I.
Länge der Zuluftleitung (m)
Länge der
Abgasleitung (m)
Getrennte Leitungen ø 80 mit Verrohrung Ø50 - Ø60 - Ø80 (Abb. 24)
Die Merkmale des Kessels gestatten den Anschluss der Rauchabzuglei-
tung ø 80 an die Verrohrungen Ø50 - Ø60 - Ø80.
b
Zum Verrohren ist das Erstellen einer Projektberechnung ratsam, um
die diesbezüglich geltenden Bestimmungen zu erfüllen.
In der Tabelle werden die zulässigen Grundkonfigurationen aufgef ührt.
Tabelle der Grundkonfigurationen der Leitungen (*)
Luftansaugung
1 90°-Krümmer ø 80
4,5m Schlauch ø 80
Rauchabzug
1 90°-Krümmer ø 80
4,5m Schlauch ø 80
Verbindungsstück von ø 80 auf ø50, von ø 80 auf
ø 60
Krümmer Kaminbasis ø 50, ø 60 und ø 80 90°
Wegen der Längen der Verrohrung siehe Tabelle
(*) Für Brennwert-Kessel geeignete Kunststoffsysteme (PP) verwenden:
Ø50 und Ø80 Klasse H1, Ø60 Klasse P1.
Die Kessel werden werkseitig wie folgt eingestellt:
25 C.S.I.: 4.900 umd/min (Heizung) und 6.100 umd/min (Brauchwasser)
und maximal erreichbare Länge 7m für Rohr ø 50, 25m für Rohr ø 60 und
75m für Rohr ø 80.
29 C.S.I.: 5.300 umd/min (Heizung) und 6.200 umd/min (Brauchwasser)
und maximal erreichbare Länge 5m für Rohr ø 60 und 67m für Rohr ø 80
(nicht anwendbar für Rohr ø 50).
Sollte es erforderlich sein, größere Längen zu erreichen, die Lastverluste
durch eine Erhöhung der Drehzahl des Gebläses ausgleichen wie in der
Tabelle der Einstellungen angegeben, um den auf dem Typenschild ange-
gebenen Wärmedurchsatz zu gewährleisten.
b
Die Eichung des Mindestwerts darf nicht geändert werden.
Tabelle der Einstellungen
Maximale
Gebläsedrehzahl
(upm)
Leitung
Maximale Länge (m)
Heizung Brauch. Ø 50 (*) Ø 60 (*) Ø 80 (*)
25 C.S.I.
4.900 6.100 7 25 75
5.000 6.200 9 30 90
5.100 6.300 12 (**) 38 (**) 113 (**)
29 C.S.I.
5.300 6.200 NA 5 67
5.400 6.300 2 13 182
NA: nicht anwendbar
(*) Für Brennwert-Kessel geeignete Kunststoffsysteme (PP) verwenden.
(**) Installierbare maximale Länge Auspuffrohre NUR in Klasse H1.
Die Konfigurationen mit Ø 60, Ø 50 und Ø 80 gegeben im Labor festgestell -
te experimentelle Daten an.
Bei abweichenden Installationen in Bezug auf die Angaben in den Tabellen
“Grundkonfiguration” und “Einstellungen” siehe die äquivalenten linearen
Längen im Anschluss.
b
In jedem Fall werden die in der Bedienungsanleitung erklärten
maximalen Längen garantiert und es ist von ausschlaggebender
Bedeutung, diese nicht zu überschreiten.
KOMPONENTE Äquivalent linear in Metern Ø 80 (m)
Ø 50 Ø 60
45°-Krümmer 12,3 5
90°-Krümmer 19,6 8
Verlängerung 0.5m 6,1 2,5
Verlängerung 1.0m 13,5 5,5
Verlängerung 2.0m 29,5 12
3.12 Installation in gemeinsamen Rauchabzügen unter
positivem Druck (Abb. 24a - nur für 25kW)
Der gemeinsame Rauchabzug ist ein zum Sammeln und Ausstoßen der
Verbrennungsprodukte geeignetes Rauchabzugssystem aus mehreren auf
mehreren Gebäudeebenen installierten Geräten.
Die gemeinsamen Rauchabzüge unter positivem Druck können nur
für Kondensatoren vom Typ C verwendet werden. Demzufolge ist die
Konfiguration B53P/B23P verboten. Die Installation der Heizkessel auf
gemeinsame, unter Druck stehende Rauchabzüge ist ausschließlich
mit G20 zulässig.. Vergewissern Sie sich, dass die Luftansaug- und
Ablassleitungen der Verbrennungsprodukte dicht sind.
HINWEISE:
b
Der Hersteller haftet nicht im Fall der nicht erfolgten Anbringung der
Rückschlagklappe und des entsprechenden Aufklebers vor der Inbe-
triebnahme des Kessels.
b
Die an einen gemeinsamen Rauchabzug angeschlossenen
Geräte müssen alle des gleichen Typs sein und gleiche
Verbrennungseigenschaften aufweisen.
b
Die Anzahl der an einen gemeinsamen Rauchabzug unter positivem
Druck anschließbaren Geräte wird vom Planer des Rauchabzugs
festgelegt.
b
Der Heizkessel wurde zum Anschluss an einen gemeinsamen
Rauchabzug mit Ausmaßen für den Betrieb unter Bedingungen
entworfen, bei denen der statische Druck des gemeinsamen
Rauchabzugs um 25 Pa höher als beim statischen gemeinsamen
Luftabzug liegt, wobei n-1 Heizkessel mit dem maximalen thermischen
Nenndurchfluss und 1 Heizkessel mit dem von den Kontrollen
mindestens zulässigen thermischen Nenndurchfluss arbeiten.
b
Der minimale Unterschied des zwischen dem Rauchausgang
und dem Brennlufteingang zulässigen Druck beträgt -200 Pa
(einschließlich von - 100 Pa des Winddrucks).
b
Die Anzahl und die Merkmale der am Rauchabzug angeschlossenen
Geräte müssen den tatsächlichen Merkmalen des Rauchabzugs
selbst entsprechen.
b
Das Endstück der gemeinsamen Leitung muss eine Zügigkeit
erzeugen.
b
Das Kondensat kann innerhalb des Heizkessels fließen.
b
Der höchstzulässige Rezirkulationswert bei Windverhältnissen
beträgt 10%.
b
Der höchstzulässige Druckunterschied (25 Pa) zwischen dem
Eingang der Verbrennungsprodukte und dem Luftausgang eines
gemeinsamen Rauchabzugs kann nicht überwunden werden, wenn
n-1 Heizkessel mit dem maximalen thermischen Nenndurchfluss und
1 Heizkessel mit dem von den Kontrollen mindestens zulässigen
thermischen Nenndurchfluss arbeiten.
b
Die gemeinsame Rauchleitung muss einem Überdruck von
mindestens 200 Pa entsprechen.
b
Der gemeinsame Rauchabzug darf nicht mit einer Strömungssicherung
ausgerüstet sein.
b
Es muss ein Typenschild vorgesehen werden, das an der
Verbindungsstelle mit der gemeinsamen Leitung des Rauchabzugs
angebracht werden muss. Das Schild muss wenigstens folgende
Informationen enthalten:
- die Ausmaße des gemeinsamen Rauchabzugs sind für die
Heizkessel vom Typ C(10) gültig
- den höchstzulässigen Massendurchfluss der
Verbrennungsprodukte in kg/h
- die Verbindungsausmaße zu den gemeinsamen Leitungen
- ein Hinweis zu den Öffnungen für den Luftausgang und den
Eingang der Verbrennungsprodukte des gemeinsamen unter
Druck stehenden Rauchabzugs; diese Öffnungen müssen
verschlossen sein, wobei deren Dichtheit bei entkoppelter Anlage
überprüft werden muss
- den Namen des Herstellers der Leitungen des gemeinsamen
Rauchabzugs oder dessen Erkennungszeichen.
ARBEITSSCHRITTE FÜR DIE INSTALLATION
Dieses Zubehör darf nur von Fachpersonal installiert werden.
Das Zubehör, das unmittelbar neben dem Rauchabgasausgang des
Heizkessels mit dem entsprechenden Passstück angebracht werden
muss, hat den Zweck, die Umkehr der Abgasströmung in einem Gerät zu
verhindern, während die anderen an den Rauchfang angeschlossenen
Geräte in Betrieb sind.
b
Das Rückschlagventilkit kann nur für Geräte verwendet werden, die
in dieser Bedienungsanleitung beschrieben sind.