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eine geeignete Prozentzahl
(max. 25 %) der unteren
Brennbarkeitsgrenze (Lower
Flammable Limit, LFL) des
Kältemittels eingestellt und
entsprechend dem verwendeten
Kältemittel kalibriert sein.
Lecksuchflüssigkeiten sind
für die meisten Kältemittel
geeignet. Chlorhaltige
Reinigungsmittel sind jedoch
zu vermeiden, da Chlor mit
dem Kältemittel reagieren und
an Kupferleitungen Korrosion
verursachen kann. Wenn ein
Leck vermutet wird, sind alle
offenen Flammen unverzüglich
zu löschen oder zu entfernen.
Wenn Kältemittellecks entdeckt
werden, die Hartlötarbeiten
erfordern, muss das Kältemittel
vollständig aus dem System
abgelassen und aufgefangen
oder (durch Absperrventile) in
einem Teil des Systems, der weit
von der Leckagestelle entfernt
liegt, isoliert werden. Sowohl
vor als auch während der
Lötarbeiten muss das System
mit sauerstofffreiem Stickstoff
(Oxigen-Free Nitrogen, OFN)
durchgespült werden.
Demontage und Entleerung
Da Brandgefahr besteht,
sind beim Öffnen des
Kältemittelkreises zur Reparatur-
oder anderen Zwecken die
herkömmlichen Verfahren und
Praktiken anzuwenden. Befolgen
Sie die nachstehenden Hinweise.
1. Das Kältemittel ablassen.
2. Den Kreis mit Inertgas
durchspülen.
3. Entleeren.
4. Den Kreis erneut mit Inertgas
durchspülen.
5. Den Kältemittelkreis mit
einem scharfkantigen oder
thermischen Werkzeug
öffnen.
Das Kältemittel ist mit einem
zulässigen Behälter aufzufangen.
Das System ist sicherheitshalber
mit sauerstofffreiem Stickstoff
zu spülen. Es kann erforderlich
sein, die Spülung mehrmals
zu wiederholen. Druckluft und
Sauerstoff dürfen zum Spülen
des Systems nicht verwendet
werden.
Die Spülung kann durchgeführt
werden, indem das Vakuum
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