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Lagerung:
Man lagert den Gleitschirm bei Raumtemperatur trocken, lichtgeschützt und nie in der Nähe
von Chemikalien! Eine Lagerung bei hohen Temperaturen oder hoher Luftfeuchtigkeit ist zu
vermeiden (Feuchtigkeitsaufnahme).
Transport:
Beim Transport ist darauf zu achten, dass manche in Gleitschirmen eingesetzten Materialien
wärmeempfindlich sind. Man sollte das Gerät also nicht unnötig hohen Temperaturen
aussetzen (z.B. Kofferraum eines abgestellten Autos im Hochsommer).
Beim Versand im Paket auf gute Verpackung achten (Karton).
Reinigung:
Zur Reinigung verwendet man einen weichen Schwamm und Wasser (keine Lösungsmittel)!
Reparatur:
Reparaturen sind nur vom Hersteller, Importeur oder von autorisierten Betrieben
durchzuführen! Es sind nur Original-Ersatzteile zu verwenden! Im Zweifelsfall direkt bei
AirDesign nachfragen!
Materialverschleiß:
Der SuSi besteht hauptsächlich aus NYLON- Tuch. Dieses Material zeichnet sich dadurch aus,
dass es unter dem Einfluss von UV- Strahlen nur wenig an Festigkeit und Luftdichte verliert.
Trotzdem sollte der Gleitschirm erst kurz vor dem Start ausgelegt bzw. unmittelbar nach der
Landung eingepackt werden, um ihn vor unnötiger Sonneneinstrahlung zu schützen.
Der SuSi ist mit nicht ummantelten Wettkampfleinen (Aramid) in der Gallerie- und Gabel-
Ebene, sowie mit ummantelten Aramid-Leinen in den Stammleinen ausgerüstet: Im Vergleich
zu ummantelten Gleitschirmleinen sind diese Leinen dünner (weniger Widerstand: bessere
Leistung), aber auch empfindlicher. Deshalb muss man darauf achten, sie mechanisch nicht zu
beschädigen. Eine Überbelastung einzelner Leinen ist zu vermeiden, da eine sehr starke
Überdehnung irreversibel ist!
Wiederholtes Knicken der Leinen an der gleichen Stelle vermindert die Festigkeit.
Beim Auslegen des Gleitschirmes ist darauf zu achten, dass weder Schirmtuch noch Leinen
stark verschmutzen, da in den Fasern eingelagerte Schmutzpartikel die Leinen verkürzen
können und das Material schädigen! Verhängen sich Leinen am Boden, können sie beim Start
überdehnt oder abgerissen werden. Nicht auf die Leinen treten!
Es ist darauf zu achten, dass kein Schnee, Sand oder Steine in die Kalotte gelangen, da das
Gewicht in der Hinterkante den Schirm bremsen oder sogar stallen kann. Scharfe Kanten
beschädigen das Tuch! Bei Starkwindstarts kann eine unkontrollierte Schirmfläche mit sehr
hoher Geschwindigkeit in den Boden schlagen. Dies kann zu Profilrissen, Beschädigung der
Nähte oder des Tuchs führen! Eine in den Fangleinen verwickelte Hauptbremsleine kann diese
durchscheuern! Nach der Landung sollte die Fläche nicht mit der Nase voran zu Boden fallen,
da dies auf die Dauer das Material im Nasenbereich schädigen kann! Nach Baum- und
Wasserlandungen sollte man die Leinenlängen überprüfen! Nach Salzwasserkontakt ist das
Gerät sofort sorgfältig mit Süßwasser zu spülen! Ebenso ist ein Eindringen von Schweiß in die
Fangleinen zu vermeiden (z.B. durch Tragen am Übungshang). In den Fangleinen eingelagerte
Salzkristalle zerstören die Fasern und schwächen die Leinen deutlich. Niemals den
ausgebreiteten Schirm über rauen Boden schleifen: dies führt zu Tuchbeschädigungen an den
Reibungsstellen. Besonders beim Ausbreiten am Starplatz ist darauf zu achten, dass der
ausgebreitete Schirm nicht über den Boden gezogen wird. Es ist immer besser, den Schirm in
der weichen Wiese zu packen, als auf einem rauen Untergrund.
Содержание Si
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Страница 38: ...37 A ANHANG ANNEX a Übersichtszeichnung Overview ...
Страница 39: ...38 b Leinenplan line plan ...
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Страница 41: ...40 c Tragegurt Riser ...
Страница 43: ...42 C EBL DDP Leinenlängen line length ...
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