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Vorbereitende Tätigkeiten für den Betrieb
Vor Arbeitsbeginn:
Das zu bearbeitende Material mit Schraubstock oder Schraubenzwinge befestigen.
Nur geeignete Einsatzwerkzeuge verwenden. Sicherstellen, das diese geschärft sind und sich in einwandfreiem Zustand be
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nden.
Sicherheitskleidung, Schutzbrille und Gehörschutz tragen.
Nach Einspannen des Bohrers den Bohrfutterschlüssel aus dem Bohrfutter ziehen.
Netzstecker in die Steckdose einstecken.
Bohrmaschine immer mit beiden Händen (VII).
Für einen sicheren und stabilen Stand sorgen.
Den elektrischen Einschalter drücken.
Achtung!
Bei anormalen Geräuschen, Knackgeräuschen, Brandgeruch etc. Bohrmaschine sofort ausschalten und Netzstecker
aus der Steckdose ziehen.
ANWENDUNG DES WERKZEUGES
Achtung! Während der Nutzung des Werkzeuges ist Gehörschutz zu tragen!
Anwendung der Rechts- oder Linksdrehungen
Rechtsdrehungen sind für das Bohren mit allgemein üblichen rechtsgängigen Bohrern anzuwenden.
Beim Festklemmen eines rechtsgängigen Bohrers im Material sowie beim Herausdrehen von Schrauben verwendet man Links-
drehungen. Für das Herausdrehen von Schrauben sind geringe Umdrehungsgeschwindigkeiten einzusetzen.
Bohren in Holz
Vor der Ausführung der Bohrung ist das zu bearbeitende Material in Schraubzwingen oder im Schraubstock fest einzuspannen
und danach mit einem Körner oder Nagel die Stelle für die Bohrung zu bestimmen. Der geeignete Bohrer ist dann im Bohrfutter zu
befestigen, das Drehmoment festzulegen, das Werkzeug an den Akku anzuschließen und mit dem Bohren zu beginnen.
Bei der Durchführung von „Durchgangsbohrungen” ist es ratsam, unter das Material eine Holzunterlage zu legen, wodurch die
Kante der Bohrung beim Materialaustritt nicht „zerfetzt“ wird.
Wenn Bohrungen mit großen Durchmessern auszuführen sind, wird empfohlen, eine kleinere Führungsbohrung vorzubohren.
Bohren in Metall
Das zu bearbeitende Material ist immer fest einzuspannen. Bei dünnem Blech sollte man ein Holzstückchen unterlegen, um un-
erwünschte Verbiegungen zu vermeiden. Danach ist die Stelle der Bohrungen mit einem Körner zu kennzeichnen und mit dem
Bohren zu beginnen
Hierbei sind Stahlbohrer zu verwenden. Beim Bohren in Weißguss sind Hartmetallbohrer zu verwenden. Für die Durchführung von
größeren Bohrungen sind kleinere Führungsbohrungen vorzubohren
Beim Bohren in Stahl ist der Bohrer mit Maschinenöl zu kühlen.
Für Aluminium verwendet man als Kühlmittel Terpentin- oder Para
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nöl.
Beim Bohren in Messing, Kupfer oder Gusseisen sind keine Kühlmittel einzusetzen. Hierbei ist der Bohrer zwecks Kühlung häu-
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ger aus dem Material zu nehmen, um so ein Abkühlen zu ermöglichen
Bohren in Keramikmaterial
Bohren in harte, kompakte Materialien (Beton, Hartziegel, Stein, Marmor usw.)
Das betri
ff
t nur Werkzeuge mit Schlagbohrfunktion.
Vor der Ausführung der entsprechenden Bohrung ist ohne Schlagfunktion ein kleineres Loch vorzubohren. Die eigentliche Boh-
rung ist dann mit eingeschalteter Schlagbohrerfunktion vorzunehmen.
Die verwendeten Hartmetall-Schlagbohrer müssen in gutem Zustand sein.
Bohren in Glasur, Weichziegel, Putz usw.
Schlagbohrer verwenden. Die Schlagbohrfunktion aber nicht einschalten (wenn überhaupt im Akkubohrer vorhanden). Während
des Bohrens ist das Werkzeug mit konstanter Kraft fest anzudrücken. In regelmäßigen Zeitabständen sollte man den Bohrer aus
dem Bohrloch nehmen, um Staub und Abfälle zu beseitigen.
Nutzung des Werkzeuges zum Ein- und Ausdrehen von Schrauben
Zu diesem Zweck ist es ratsam, eine so gering wie mögliche Drehgeschwindigkeit und die entsprechenden Aufsätze (Bits) zu
verwenden.
Die Aufsätze (Bits) kann man direkt im Bohrfutter oder mit Hilfe einer speziellen Magnethalterung befestigen.
Zum Herausdrehen der Schraube ist die Umdrehungsrichtung mit dem entsprechenden Schalter auf Linksdrehung (L) umzustellen.
Verwendung von Zusatzgeräten
Das Werkzeug darf nicht für den Antrieb von anderen Arbeitszusatzgeräten verwendet werden.