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eventuellen Abprallen kommen kann, das durch Störungen in der Stromversorgung oder zu hartem Material innerhalb des zu
bearbeitenden Gegenstandes hervorgerufen wurde.
Das Werkzeug darf nicht in Richtung eines Freiraumes gestartet werden. Dadurch vermeidet man Gefahren, die durch frei herum-
fl iegende Verbindungselemente oder aber auch durch einen Überdruck im Werkzeug hervorgerufen werden.
Während des Transportierens ist das Werkzeug vom Stromversorgungssystem zu trennen, besonders dann, wenn die Verwen-
dung von Leitern oder die Einnahme untypischer Positionen bei der Bewegung erforderlich sind. Am Arbeitsort selbst ist das
Werkzeug nur am Griff und niemals mit eingedrücktem Auslöser festzuhalten.
Stets sind die Bedingungen am Arbeitsort zu beachten. Die Verbindungselemente können dünne zu bearbeitende Gegenstände
durchdringen und von der Ecke oder Kante des Gegenstandes abrutschen und somit Menschen gefährden.
Für die persönliche Sicherheit sollte man Schutzausrüstung tragen, wie Gehör- oder Augenschutz.
NUTZUNG DES WERKZEUGES
Vor jedem Gebrauch des Werkzeuges muss man sich vergewissern, dass kein Element des Druckluftsystems beschädigt ist.
Wird eine Beschädigung festgestellt, so sind diese Elemente des Druckluftsystems unverzüglich gegen neue unbeschädigte
auszutauschen.
Vor jeder Anwendung des Druckluftsystems ist die kondensierte Feuchtigkeit innerhalb des Werkzeuges, Kompressors und der
Leitungen zu trocknen.
Anschluss an das Druckluftsystem
Einige Öltropfen der Sorte SAE 10 in den Drucklufteintritt einfüllen.
Entsprechendes Endstück am Drucklufteintrittgewinde sicher und zuverlässig schrauben, um den Druckluftschlauch anschließen
zu können (II). Sicherstellen, dass der Werkzeugmagaziner leer ist, sonst Magaziner entleeren. Dadurch wird die Gefahr durch
unerwartet geschleuderte Verbindungselemente verhindert.
Auf der Abbildung wird der empfohlene Anschluss am Druckluftsystem erläutert, damit das Werkzeug am wirksamsten gebraucht
und seine Lebensdauer verlängert werden (IV).
Werkzeug am Druckluftsystem mit dem Druckluftschlauch mit dem Durchmesser laut der Tabelle anschließen. Sicherstellen, dass
die Druckfestigkeit des Schlauches mindestens 13,8 bar beträgt.
Kann die Druckluftaustrittrichtung im Werkzeug verändert werden, ist die Druckluft fern vom Bediener zu richten. Durch eine an-
haltende Druckluftexposition kann die betroff ene Körperpartie unterkühlt werden, was zu ernsthaften Verletzungen führen kann.
Anschluss auf korrekte Funktion prüfen, dazu Werkzeugaustritt gegen ein Stück Holz oder Holzwerkstoff richten und den Aus-
löseknopf mehrmals betätigen.
Magaziner befüllen (V)
Achtung! Magaziner nur dann befüllen, wenn das Werkzeug nicht an der Druckluftversorgung angeschlossen ist.
Nur Verbindungselemente gemäß der Bedienungsanleitung verwenden.
Werkzeug beim Befüllen des Magaziners so halten, dass der Austritt nicht auf den Bediener oder andere Personen gerichtet ist.
Auslöseknopf beim Befüllen des Magaziners nicht berühren.
Magazinerverschluss drücken und Vorschubstange herausziehen.
Verbindungselementset einführen und Vorschubstange so bewegen, dass sie die Verbindungselemente bis an die Magaziner-
stirnfl äche drückt und mit dem Verschlussgesichert wird.
Magaziner nicht mit Verbindungselementen unterschiedlicher Art und Größe zugleich befüllen.
Werkzeugeinsatz
Das Werkzeug weist ein Einzelsequenzbetätigungssystem auf, d.h. für die Werkzeuginbetriebnahme müssen der Auslöseknopf
und die Sicherung gleichzeitig betätigt werden. Wird das Werkzeug an der Befestigungsstelle angesetzt und der Auslöseknopf
betätigt, wird nur eine einzelne Operation gestartet. Weiteres Einschlagen ist erst möglich, wenn der Auslöseknopf in die neutrale
Lage losgelassen und wieder betätigt wird, wobei die Sicherung die ganze Zeit gedrückt bleibt.
Werkzeug an der Befestigungsstelle ansetzen und Auslöseknopf betätigen (VI).
Werden die Verbindungselemente zu tief eingeschlagen, muss der Systemdruck alle 0,05 MPa reduziert werden, bis gewünschte
Arbeitsergebnisse erreicht werden.
Werden die Verbindungselemente zu wenig eingeschlagen, muss der Systemdruck alle 0,05 MPa erhöht werden, bis gewünschte
Arbeitsergebnisse erreicht werden. Maximalen, für jeweiliges Werkzeug festgelegten Druck nicht überschreiten. Es wird empfoh-
len, für die jeweilige Arbeit den möglichst niedrigen Druck einzustellen, um Energie einzusparen, die Lärmemission zu reduzieren,
den Werkzeugverschleiß zu minimieren und die Arbeitssicherheit zu erhöhen.
WARTUNG
Niemals Benzin, Lösungsmittel oder eine andere brennbare Flüssigkeit zum Reinigen des Werkzeuges verwenden. Die Dämpfe
können sich entzünden und eine Explosion des Werkzeuges sowie ernsthafte Verletzungen hervorrufen. Die für die Reinigung des