Betrieb
Inbetriebnahme
r
Beachten Sie die Netzspannung! Die Spannung
der Stromquelle muss mit den Angaben auf dem
Typenschild des Elektrowerkzeuges überein-
stimmen. Mit 230 V gekennzeichnete Elektro-
werkzeuge können auch an 220 V betrieben
werden.
r
Halten Sie das Gerät nur an den isolierten Griff-
flächen
(14)
und dem Zusatzgriff (4)
.
Das Ein-
satzwerkzeug könnte verborgene Stromleitun-
gen oder das eigene Netzkabel treffen.
Der Kon-
takt mit einer spannungsführenden Leitung kann auch metal-
lene Geräteteile unter Spannung setzen und zu einem elek-
trischen Schlag führen.
Beim Betrieb des Elektrowerkzeuges an mobilen Stromerzeu-
gern (Generatoren), die nicht über ausreichende Leistungsre-
serven bzw. über keine geeignete Spannungsregelung mit An-
laufstromverstärkung verfügen, kann es zu Leistungseinbußen
oder untypischem Verhalten beim Einschalten kommen.
Bitte beachten Sie die Eignung des von Ihnen eingesetzten
Stromerzeugers, insbesondere hinsichtlich Netzspannung und -
frequenz.
Ein-/Ausschalten
Schieben Sie zur
Inbetriebnahme
des Elektrowerkzeuges
den Ein-/Ausschalter
(2)
nach vorn.
Zum
Feststellen
des Ein-/Ausschalters
(2)
drücken Sie den
Ein-/Ausschalter
(2)
vorn herunter, bis er einrastet.
Um das Elektrowerkzeug
auszuschalten
, lassen Sie den
Ein-/Ausschalter
(2)
los bzw. wenn er arretiert ist, drücken Sie
den Ein-/Ausschalter
(2)
kurz hinten herunter und lassen ihn
dann los.
r
Überprüfen Sie die Schleifwerkzeuge vor dem
Gebrauch. Das Schleifwerkzeug muss einwand-
frei montiert sein und sich frei drehen können.
Führen Sie einen Probelauf von mindestens 1
Minute ohne Belastung durch. Verwenden Sie
keine beschädigten, unrunden oder vibrieren-
den Schleifwerkzeuge.
Beschädigte Schleifwerkzeuge
können zerbersten und Verletzungen verursachen.
Wiederanlaufschutz
Der Wiederanlaufschutz verhindert das unkontrollierte Anlau-
fen des Elektrowerkzeuges nach einer Unterbrechung der
Stromzufuhr.
Zur
Wiederinbetriebnahme
bringen Sie den Ein-/Aus-
schalter
(2)
in die ausgeschaltete Position und schalten das
Elektrowerkzeug erneut ein.
Drehzahlvorwahl (EWS 7-125 E BASIC)
Mit dem Stellrad zur Drehzahlvorwahl
(3)
können Sie die be-
nötigte Drehzahl auch während des Betriebes vorwählen.
r
Die zulässige Drehzahl des Einsatzwerkzeugs
muss mindestens so hoch sein wie die auf dem
Elektrowerkzeug angegebene Höchstdrehzahl.
Zubehör, das sich schneller als zulässig dreht, kann zerbre-
chen und umherfliegen.
Arbeitshinweise
r
Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektrowerk-
zeug den Netzstecker aus der Steckdose.
r
Vorsicht beim Schlitzen in tragende Wände, sie-
he Abschnitt „Hinweise zur Statik“.
r
Spannen Sie das Werkstück ein, sofern es nicht
durch sein Eigengewicht sicher liegt.
r
Belasten Sie das Elektrowerkzeug nicht so
stark, dass es zum Stillstand kommt.
r
Lassen Sie das Elektrowerkzeug nach starker
Belastung noch einige Minuten im Leerlauf lau-
fen, um das Einsatzwerkzeug abzukühlen.
r
Benutzen Sie das Elektrowerkzeug nicht mit ei-
nem Trennschleifständer.
r
Fassen Sie Schleif- und Trennscheiben nicht an,
bevor sie abgekühlt sind.
Die Scheiben werden beim
Arbeiten sehr heiß.
Schruppschleifen
r
Verwenden Sie niemals Trennscheiben zum
Schruppschleifen.
Mit einem Anstellwinkel von 30° bis 40° erhalten Sie beim
Schruppschleifen das beste Arbeitsergebnis. Bewegen Sie das
Elektrowerkzeug mit mäßigem Druck hin und her. Dadurch
wird das Werkstück nicht zu heiß, verfärbt sich nicht, und es
gibt keine Rillen.
Fächerschleifscheibe
Mit der Fächerschleifscheibe (Zubehör) können Sie auch ge-
wölbte Oberflächen und Profile bearbeiten. Fächerschleifschei-
ben haben eine wesentlich längere Lebensdauer, geringere
Geräuschpegel und niedrigere Schleiftemperaturen als her-
kömmliche Schleifscheiben.
Trennen von Metall
r
Verwenden Sie beim Trennen mit gebundenen
Schleifmitteln immer die Schutzhaube zum Tren-
nen
(8)
.
Arbeiten Sie beim Trennschleifen mit mäßigem, dem zu bear-
beitenden Material angepassten Vorschub. Üben Sie keinen
Druck auf die Trennscheibe aus, verkanten oder oszillieren Sie
nicht.
Bremsen Sie auslaufende Trennscheiben nicht durch seitliches
Gegendrücken ab.
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