
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Die Gesamtstimmung des ’14 Analogsynthesizers wird mit dem
MASTER TUNE
Regler in einem
Bereich von insgesamt einem Halbtonschritt eingestellt. Der darunter liegende Taster erzeugt einen
Referenzton von 440 Hz (Kammerton A).
Zu jedem Oszillator gehört ein Suboszillator, der eine Oktave unterhalb der eingestellten Tonhöhe
schwingt.
Wellenform und Pulsweite
Der
WAVE
Schalter bestimmt die Wellenform des Oszillators. Zur Auswahl stehen Sinus (
5
),
Sägezahn (
1
) und Rechteck (
3
).
PULSEWIDTH
regelt die Pulsweite der Rechteck-Wellenform. Bei Linksanschlag beträgt sie 50
Prozent. In dieser Position erzeugt der Oszillator ein symmetrisches Rechteck. Bei Rechtsanschlag
des Reglers beträgt die Pulsweite 95 Prozent.
Die Pulsweite kann zusätzlich vom LFO moduliert werden. Die Intensität der Modulation wird für
VCO 1 und VCO 2 gemeinsam mit dem
LFO PWM INT
Regler eingestellt.
H
Durch die Pulsweitenmodulation kann die maximale Pulsweite über die manuell
einstellbaren 95% hinaus moduliert werden. Ab einer Pulsweite von 100% ist
der Oszillator nicht mehr hörbar. Durch dieses Verhalten können interessante
rhythmische Effekte erzeugt werden, wenn die LFO Wellenform etwa auf Rechteck
oder Zufall steht.
Die Wellenformen der beiden Suboszillatoren sind vorgegeben. Der Suboszillator von VCO 1 erzeugt
einen Sinus, der von VCO 2 ein Rechteck.
PULSEWIDTH
und
LFO PWM INT
haben keinen Einfluss
auf die Suboszillatoren.