DE / AT / CH - 1
Teil 1
Installation
GASHERDE MIT BACKOFEN
Allgemeine Anmerkungen
Das in diesem Handbuch beschriebene Gerät wurde unter Beachtung der
Anforderungen der Normen
EN 203
,
EN 437
,
EN 60335-1
,
EN60335-2-
36
und
EN55014
gebaut.
Dieses Gerät ist ausschließlich für das Kochen und Garen von Speisen
vorgesehen. Jeder andere Gebrauch gilt als ungeeignet. Es ist für den
Einsatz in Großküchen bestimmt und darf nur von qualifiziertem Personal
betrieben werden. Das Gerät nur unter Aufsicht betreiben! Außerdem ist
es empfehlenswert, einmal jährlich eine Kontrolle von qualifiziertem
Personal durchführen zu lassen. Im Schadensfall oder bei mangelhaftem
Betrieb das Gerät ausschalten.
Es ist empfehlenswert, das Gerät unter einer Abzugshaube aufzustellen, um die während des Garens erzeugten Dämpfe abzuleiten. Es ist
besonders darauf zu achten, dass sich die Geräteoberflächen während des Betriebs stark erhitzen.
Bei den Modellen
PP..
und
PFP..
erreicht die Platte die höchste Temperatur von
420°C
.
Der Anschluss, die Installation und die Wartung müssen von Fachpersonal gemäß den Vorschriften und Gesetzen des Landes sowie in
Übereinstimmung mit dieser Gebrauchsanweisung durchgeführt werden.
Angaben zum Gerät
Die vorliegende Installations- und Wartungsanleitung gilt für Gasherde
der Kategorie
II2H3+
.
Das Typenschild “
T
” (Abb.8) aus selbsthaftendem Polyester befindet
sich hinter der Bedienblende (im Geräteinneren).
Es enthält folgende Daten: z.B.:;
PF_8GG9
xxx
II2H3+
xxx
36,0
A1
EN 203-1
G30
20-30/37 mbar
G20
20 mbar
G30 [Kg/h]
2,84
G20 [m
3
/h]
3,81
Modell:
Seriennummer:
Kategorie:
Anschlusswert.:
Prüfgrundlage:
Anschlussdruck:
Baujahr:
Nennwärmebelastung: [kW]
Bauart:
Das Zusatzschild, ebenfalls aus selbstklebender Polyesterfolie, ist neben
dem Typenschild angebracht und es enthält alle Informationen über die
Einstellung des Gerätes.
Der Anschluss für die Verbindung mit der Gasleitung "
G
"
(Abb.1)
entspricht den Vorschriften ISO 7/1 und ISO 228/1 (DK) mit ø½” o ø¾“
und befindet sich an der Geräteunterseite. Die Gerätestruktur ist aus
Edelstahl, die Brenner aus Gusseisen und die der Glühplatte aus
Edelstahl gebaut. Alle Modelle sind mit höhenverstellbaren Stellfüßen
ausgestattet. Die Gas-Hauptleitung besteht aus verzinktem Stahl, die
Anschlussleitungen vom Hahn zum Brenner aus Kupfer.
Modell
Brennerzahl
Flammen
Backofen
PPF8GG9
1
11kW
7kW
PF_8GG9
4
2×5.5kW + 2×9kW
7kW
PF_8SGG9
4
4 × 9kW
7kW
PF_8G9
4
2×5.5kW + 2×9kW
6.3kW
PFG8G9_1
4
2×5.5kW + 2×9kW
4.3kW
PF_12GG9
6
4×5.5kW + 2×9kW
7kW
PFP_12GG9
2 + 1
5.5kW + 9kW + 11kW
7kW
PF_12G9
6
4×5.5kW + 2×9kW
6.3kW
PFG12G9_1
6
4×5.5kW + 2×9kW
4.3kW
PFX_12GG9
6
4×5.5kW + 2×9kW
7kW
P2F_16GG9
8
4×5.5kW + 4×9kW
7+7kW
Zwischen dem Gerät und der Gasversorgungsleitung einen Absperrhahn einbauen.
Zwischen dem Gerät und der Stromversorgungsleitung einen Schutzschalter einbauen.
Anschluss an die Gasleitung
Vor der Geräteinstallation unbedingt beim
Gasversorgungsunternehmen eine
Installationsgenehmigung einholen und die Daten der
Geräteeinstellung (Typenschild) mit der örtlichen
Gasversorgung konfrontieren.
Die Geräteverpackung entfernen, die Schutzfolie abnehmen und
eventuelle Klebstoffrückstände mit einem geeigneten Lösungsmittel
entfernen. Das Verpackungsmaterial muss vorschriftsmäßig entsorgt
werden (nähere Details dazu im Kapitel „
UMWELTSCHUTZ
“).
Bevor das Gerät angeschlossen wird, ist auf dem Geräteschild
festzustellen, ob das Gerät für die vorhandene Gasart eingerichtet und
zugelassen ist. Falls die auf dem Geräteschild angegebene Gasart mit
der vorhandenen Gasart nicht übereinstimmt, verweisen wir auf
Abschnitt ”
UMSTELLUNG UND ANPASSUNG
”.
Der Anschluss an das Gaszuleitungsnetz muss mit Metallrohren mit
entsprechendem Durchmesser und unter Zwischenschaltung eines
anerkannten Absperrhahns durchgeführt werden. Sollten
Schlauchleitungen zur Anwendung kommen, müssen diese gemäß DIN
3383 Teil 1 oder DIN 3384 (für Deutschland) und den gültigen Normen
aus rostfreiem Stahl (für die Schweiz und für Österreich) bestehen.
Während der Installation sind alle geltenden Vorschriften zu
berücksichtigen:
Sicherheitsnorm UNI-CIG 8723, Gesetz Nr. 46 vom 5. März 1990 und
Rundschreiben Nr. 68.
Regionale bzw. lokale Bauvorschriften.
Geltende Unfallverhütungsgesetze.
Brandschutzvorschriften.
Entsprechende IEC-Vorschriften.
Für Schweiz
Vorschriften der Kantonalen Feuerversicherungs-Anstalten (VKFA).
Richtlinien der SUVA.
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