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Sie die Abdeckung öffnen. Um Verletzungsgefahr zu ver-
meiden wird die Bohrmaschine durch den Sicherheits-
schalter automatisch abgeschaltet.
Wechseln des Bohrfutters
Drehen Sie den äußeren Ring des Bohrfutters soweit wie
möglich gegen den Uhrzeigersinn.
Schlagen Sie leicht mit einem Holz- oder Gummihammer
gegen das Bohrfutter. Halten Sie mit der anderen Hand
das Futter, wenn es von der Spindel gleitet.
Tiefenanschlag Fig 10.2 (nur bei dp 16)
Der Tiefenanschlag ermöglicht es die Bohrtiefe zu
begrenzen. Dazu wird der Anschlagring (6) mit der
Skala auf die gewünschte Tiefe eingestellt und mit der
Flügelschraube (7) festgeklemmt.
Tiefenanschlag, Fig. 13 (nur bei dp 13)
Der Tiefenanschlag ermöglicht es, Löcher bis zu einer be-
stimmten Tiefe in das Werkstück zu bohren. Sie haben
hierzu zwei Möglichkeiten.
Die Werkstückmethode
1
Markieren Sie die Bohrtiefe (H) auf einer Seite des
Werkstücks.
2
Bei ausgeschalteter Maschine senken Sie den Bohrer
jetzt so weit ab, bis sich die Bohrerspitze auf gleicher
Höhe mit der Markierung befindet.
3
Halten Sie den Bohrer in dieser Position.
4
Drehen Sie die untere Mutter (B) bis an den unteren
Anschlag (C) runter.
5
Kontern Sie die obere Mutter (D) gegen die untere
Mutter.
6
Beim Absenken des Bohrers wird die Bohrtiefe jetzt
durch diesen Anschlag begrenzt.
Verwendung der Tiefenskala
Hinweis: Bei dieser Methode muss sich die Spitze des
Bohrers direkt über dem Werkstück befinden, wenn die
Spindel in ihrer oberen Position ist.
1
Bei ausgeschalteter Maschine senken Sie den Bohrer
so weit ab bis der Zeiger (E) auf die gewünschte Bohr-
tiefe der Tiefenskala (F) zeigt.
2
Drehen Sie die untere Mutter (B) bis an den unteren
Anschlag (C) runter.
3
Kontern Sie die obere Mutter (D) gegen die untere
Mutter.
4
Beim Absenken des Bohrers wird die Bohrtiefe jetzt
durch diesen Anschlag begrenzt.
Positionieren des Werkstücks, Fig. 14
Legen Sie immer eine Unterlage (A) (z.B. Holz) zwischen
Tisch und Werkstück. Dadurch wird verhindert, dass beim
Durchbohren die Rückseite des Werkstücks splittert oder
ausbricht. Um zu vermeiden, dass die Unterlage sich un-
kontrolliert mitdreht, ist sie an der linken Seite der Säule
(2) wie abgebildet anzulehnen.
Warnung:
Um zu verhindern, dass das Werkstück oder die Unterla-
ge während der Arbeit aus Ihrer Hand gerissen wird, le-
gen Sie es immer an der linken Seite der Säule an. Wenn
Fig. 13
g
f
h
H
Fig. 14
2
H