Allgemeine Hinweise zur Anwendung
Vergewissern Sie sich vor der Therapie, dass alle Teile fest
miteinander verbunden sind.
Führen Sie die Therapie so lange durch, bis das Aerosol auf-
gebraucht ist (erkennbar an einem veränderten Geräusch im
Vernebler).
Einige Tropfen Medikament verbleiben auch nach Thera-
pieende im Vernebler.
Damit die Therapie die gewünschte Wirkung erzielt, beachten
Sie folgende Hinweise:
– Die Nase muss durchgängig sein, damit das Aerosol in alle
Bereiche der Nasennebenhöhle gelangen kann. Ist die Nase
verstopft, führen Sie vorab eine Nasenspülung z. B. mit der
PARI MONTESOL Nasendusche durch. Falls nötig verwen-
den Sie ein Mittel mit abschwellender Wirkung.
– Das während der Vernebelung erzeugte Aerosol sollte aus-
schließlich in die Nasennebenhöhle gelangen. Deshalb
müssen Sie die natürliche Trennung von Nasenhöhle und
Mund-Rachen-Raum (das Gaumensegel
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) aktivieren.
Ist das Gaumensegel nicht richtig geschlossen, gelangt
ein Teil des Aerosols in den Mund-Rachen-Raum. Das
macht sich dadurch bemerkbar, dass die Nasenlöcher
nicht vibrieren. In diesem Fall ist es möglich, dass zu
wenig Salzlösung bzw. Medikament in die Nasenneben-
höhlen gelangt.
– Das Aerosol wird automatisch in die Nasennebenhöhlen
transportiert. Halten Sie deshalb während der Therapie den
Atem an. Zum Atmen unterbrechen Sie kurz die Therapie.
Schalten Sie während der Atempausen den Kompressor
aus.
2) Das Gaumensegel ist die Fortsetzung des harten Gaumens und wird auch als
„weicher Gaumen“ bezeichnet. Es grenzt die Mundhöhle teilweise gegen den
Rachen ab und dient der Trennung zwischen Luft- und Speiseweg.
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