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Yrittäjäntie 14, FI-27230 Lappi • tel. +358 0207 416 740 • fax +358 0207 416 743 • www.narvi.fi
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minalleistung in Übereinstimmung mit dem Standard EN15821.
Beim Testen wurde die Größe der Sauna aufgrund des für den je-
weiligen Saunaofen vorgesehenen maximalen Rauminhalts fest-
gelegt, die Temperatur der Sauna erreichte 90 °C.
Während der
ersten Male wird empfohlen, zur Erreichung der richtigen
Temperatur mit einer kleineren Menge an Holzscheiten zu
heizen als die in der Tabelle angeführten Werte. Die Höchst-
menge der in der Tabelle genannten Holzscheite pro Stunde
(max kg/h) darf nicht überschritten werden.
Legen Sie nie mehr Holzscheite in den Herd als 2/3 dessen
Höhe. Die Mengen an Holzscheiten sind in Punkt 4.1 angeführt.
In der Anzündphase darf die Aschenschublade um 10 mm of-
fener gehalten werden, als der in der Tabelle angeführte Wert.
Nach dem Anzünden schieben Sie die Aschenschublade zurück
in die in der Tabelle festgelegte Position.
Bei Saunaöfen mit Wassertank oder bei Saunaöfen, die von ei-
nem anderen Raum geheizt werden, dürfen die Holzscheite nicht
im vorderen Teil/Verlängerung des Feuerherds verbrannt werden,
sondern die Holzscheite müssen sich alle auf dem Herdrost
befinden.
Beachten Sie, dass sich der Saunaofen und dessen Teile
während des Heizens erhitzen. Verwenden Sie beim Anfas-
sen der Teile des Saunaofens immer Schutzhandschuhe. Be-
wegen Sie sich in der Sauna vorsichtig, weil der Fußboden
und die Saunabank rutschig sein können.
Seien Sie vorsichtig, weil das Wasser im Wassertank des
Saunaofens sehr heiß sein kann.
Ein Herd voll Holzscheite brennt etwa eine halbe Stunde. Es ist
angebracht, Holzscheite nachzulegen, wenn im Feuerherd noch
ein wenig blaue Flammen zu sehen sind. Die Kohlen können vor
dem Nachlegen des Holzes auf dem Rost etwas geebnet wer-
den. Wenn Holzscheite zu früh in die Flammen gelegt werden,
steigt die Temperatur der Rauchgase. Holzscheite dürfen nicht
mit Hilfe der Tür in den Herd geschoben werden.
Wenn das Saunabesuchen oder Heizen des Saunaofens auch
nach den in der Tabelle angeführten Malen des Nachlegens der
Holzscheite fortgesetzt wird, dürfen Holzscheite nicht mehr in
den in der Tabelle angeführten Mengen nachgelegt werden.
Die richtige Menge zur Erhaltung der Wärme ist, auf einmal 1-2
Holzscheite nachzulegen bzw. insgesamt etwa 1 kg Holzscheite
in jeder halben Stunde. Die Aschenschublade kann auch etwas
mehr zugeschoben werden. Wenn man Holzscheite in großer
Menge nachlegt, steigt die Temperatur der Rauchgase und es
entsteht die Gefahr von Beschädigungen des Saunaofens oder
des Schornsteins und Brandgefahr. Man darf jedoch nicht länger
als 3 Stunden ununterbrochen heizen. Danach muss der Sau-
naofen vor dem nächsten Heizen abgekühlt werden.
Wenn der Saunabesuch beendet wird und noch Kohlen ohne
Flamme glühen, kann man das Erlöschen beschleunigen und
den Zug verstärken, indem man die Aschenschublade 10-20
mm weit öffnet. In den Steinen des Saunaofens hat sich ausrei-
chend Wärme angesammelt, um den Saunaraum zu trocknen.
In der Anzündphase muss der Schieber vollständig geöffnet
sein. Vor dem Zumachen des Schiebers nach dem Heizen über-
prüfen Sie, dass es im Herd keine glühenden Kohlen mehr gibt.
Ansonsten kann sich in der Sauna Kohlengas ausbreiten. Koh-
lengas ist ein geruch- und farbloses giftiges Gas.
Wenn der Saunaofen und der Schornstein für eine lange Zeit
nicht gebraucht worden sind oder die Verhältnisse kalt sind,
muss vor dem Einsatz überprüft werden, ob der Schornstein
intakt ist und der Saunaofen keine Korrosionsschäden aufweist.
Beginnen Sie sehr vorsichtig mit dem Heizen und mit einer klei-
nen Menge Holzscheite, damit der Schornstein nicht beschädigt
wird.
4.3 Aufgusswasser
Verwenden Sie als Aufgusswasser gewöhnliches sauberes
Nutzwasser.
Qualitätsanforderungen an Nutzwasser:
• Humusgehalt < 12 mg/l
• Eisengehalt < 0,2 mg/l
• Calziumgehalt < 100 mg/l
• Mangangehalt < 0,05 mg/l
Meereswasser oder sonstiges salziges Wasser darf nicht ver-
wendet werden. Auch Wasser mit Chlorgehalt darf nicht ver-
wendet werden. Die Garantie des Saunaofens umfasst keine
Beschädigungen infolge der Verwendung von falschem Auf-
gusswasser. Giessen Sie kein Wasser auf, wenn Sie sich selbst
oder jemand anders direkt am Saunaofen aufhält. Heißer Was-
serdampf kann Verbrennungen verursachen.
4.4 Entfernung von Asche
Die Aschenschublade sollte immer vor dem Heizen des Sau-
naofens entleert werden. Die Aschenschublade muss auf jeden
Fall entleert werden, wenn sie mehr als um die Hälfte mit Asche
gefüllt ist. Andernfalls wird das Strömen der Luft durch den Her-
drost behindert und die Nutzungsdauer des Rosts verkürzt sich.
Die Aschenschublade muss nach der Abkühlung der Asche in
einen nicht entflammbaren Behälter entleert werden (z.B. Metall-
eimer). Der Ascheneimer darf nicht an einer Wand (z.B. Terrasse)
stehen gelassen werden. Wenn der Schornstein einen Schieber
hat, sollte dies für die Zeit der Aschenentfernung geöffnet wer-
den. Der Zug nimmt den Staub mit.
4.5 Wartung des Saunaofens
Neben der gewöhnlichen Aschenentfernung und der jährlichen
Reinigung durch den Schornsteinfeger benötigt der Saunaofen
keine gesonderte Wartung. Zum Öffnen der Reinigungsluke des
Saunaofens müssen die oberen Steine vom Saunaofen entnom-
men werden.
Die Saunasteine müssen einmal jährlich umgesetzt und alle paar
Jahre ausgetauscht werden. Während sie rissig werden, sinken