1) Geeignete Stellfläche
Suchen Sie eine möglichst windgeschützte und ebene Stellfläche (Baumstumpf, Steinplatte oder
flachen Untergrund), damit der
Firepot
einen wackelfreien Stand hat.
2) Inbetriebnahme
Der im Transportzustand (siehe Abbildung 1) ausgelieferte
Firepot
wird zunächst mit einer leichten Zieh- und Dreh-
bewegung von Hand in die 4 einzelnen Bestandteile (Module) zerlegt. Anschließend wird der Betriebszustand herge-
stellt, indem 3 Elemente (siehe Abbildung 2) der richtigen Reihenfolge nach mit einer leichten Druck- und
Drehbewegung kompakt zusammengefügt werden. Der Kochtopf wird vorerst noch nicht aufgesetzt.
3) Brennmaterial
Bereiten Sie ausreichend Brennmaterial vor, indem Sie Reisig, dürre Zweig- und Aststücke, trockene Schuppen von
Tannen- und Fichtenzapfen sowie Baumrinde und sonstige brennbare Holz- und Pflanzenreste sammeln. Das Brenn-
material ist so zu kürzen, dass es der Länge nach in den zylindrischen Feuerraum passt und nicht herausragt.
4) Anheizen
Zum Anheizen eignet sich am besten Papier oder trockene Halme in Verbindung mit dürrem Reisig. Halten Sie die
Anheizhilfe möglichst in einer Hand und zünden Sie das andere Ende an. Sobald die Anheizhilfe Feuer fängt und
brennt, legen Sie diese von oben in den Feuerraum. Gleichzeitig verwenden Sie Reisig und anschließend dünne Zweig-
und Aststücke zum Nachlegen. Falls die Anheizhilfe nicht zündet, ist das Reisig entweder zu grob oder zu feucht.
Wiederholen Sie in diesem Falle den Vorgang mit kleinerem bzw. trockenem Anheizmaterial. Bei anhaltend nasser
Witterung ist es ratsam, handelsübliche Anheizhilfen zu verwenden, die das Anheizen erleichtern.
5) Aufsetzen des Kochtopfes
Sobald die Flammen lodern, setzen Sie den gefüllten Kochtopf auf den wellenförmigen Rand des Flammrohrstutzens.
Der Kochtopf hat an der Unterseite eine kleine Rille in die der gewellte Rand des Flammrohres zur besseren Stabilität
einrasten muss. Drehen Sie anschließend den Kochtopf so, dass sich die isolierten Haltegriffe gegenüber der halb-
runden Nachlegeöffnung befinden und von eventuell austretenden Flammen nicht beschädigt werden können. Nach
Inbetriebnahme des
Firepot
besteht beim Anfassen Verbrennungsgefahr.
Deshalb Finger weg von den Gehäuseteilen!
6) Nachlegen von Brennmaterial
Der zylindrische Feuerraum des Ofens ist relativ klein und das Feuer muss daher in kurzen Zeitabständen mit Brenn-
material versorgt werden. Die Zuführung des Brennmaterials hat je nach Abbrand über die halbrunde Brennraumöff-
nung am Flammrohr zu erfolgen. Verwenden Sie dabei nur Holzstücke, die der Länge nach in den Brennraum passen.
BEDIENUNGSA
NLEITUNG: