14 DEUTSCH
Position des
Drehzahlum-
schalthebels
Drehzahl
Drehmoment Zutreffender
Betrieb
1
Niedrig
Hoch
Betrieb mit
schwerer
Last
2
Hoch
Niedrig
Betrieb mit
leichter Last
Zum Ändern der Drehzahl muss das Werkzeug
zuerst ausgeschaltet werden. Wählen Sie die
Seite „2“ für hohe Drehzahl, oder „1“ für niedrige
Drehzahl, aber hohes Drehmoment. Vergewissern
Sie sich vor Arbeitsbeginn stets, dass sich der
Drehzahlumschalthebel in der korrekten Stellung
befindet.
Falls die Werkzeugdrehzahl während des Betriebs mit
„2“ sehr stark abfällt, schieben Sie den Hebel auf die
Position „1“, und starten Sie den Betrieb neu.
Einstellen des Anzugsmoments
►
Abb.5:
1.
Einstellring
2.
Teilstrich
3.
Pfeil
Das Anzugsmoment kann durch Drehen des
Einstellrings in 17 Stufen eingestellt werden. Richten
Sie die Teilstriche auf den Pfeil am Werkzeuggehäuse
aus. Das minimale Anzugsmoment erhält man bei 1,
und das maximale bei dem Symbol
.
In den Stellungen 1 bis 16 rutscht die Kupplung bei
Erreichen des Solldrehmoments durch. Bei Einstellung
auf das Symbol
ist die Kupplung funktionsunfähig.
Bevor Sie mit der eigentlichen Schraubarbeit beginnen,
sollten Sie eine Probeverschraubung mit Ihrem Material
oder einem Stück des gleichen Materials durchführen,
um das geeignete Anzugsmoment zu ermitteln.
MONTAGE
VORSICHT:
Vergewissern Sie sich vor der
Ausführung von Arbeiten am Werkzeug stets,
dass das Werkzeug ausgeschaltet und der Akku
abgenommen ist.
Montage und Demontage von
Schraubendrehereinsatz/
Bohrereinsatz
►
Abb.6:
1.
Werkzeugaufnahme
2.
Ring
3.
Anziehen
Halten Sie den Klemmring fest, und drehen Sie die
Werkzeugaufnahme entgegen dem Uhrzeigersinn,
um die Futterbacken zu öffnen. Führen Sie den
Schraubendreher-/Bohrereinsatz bis zum Anschlag
in das Spannfutter ein. Halten Sie den Klemmring
fest, und drehen Sie die Werkzeugaufnahme im
Uhrzeigersinn, um das Spannfutter festzuziehen.
Zum Entfernen des Schraubendreher-/Bohrereinsatzes
halten Sie den Klemmring, und drehen Sie die
Werkzeugaufnahme entgegen dem Uhrzeigersinn.
BETRIEB
VORSICHT:
Führen Sie den Akku immer voll-
ständig ein, bis er einrastet.
Falls die rote Anzeige
an der Oberseite des Knopfes sichtbar ist, ist der
Akku nicht vollständig verriegelt. Schieben Sie ihn
bis zum Anschlag ein, bis die rote Anzeige nicht mehr
sichtbar ist. Anderenfalls kann er aus dem Werkzeug
herausfallen und Sie oder umstehende Personen
verletzen.
VORSICHT:
Wenn die Drehzahl sehr stark
abfällt, verringern Sie die Last, oder halten
Sie das Werkzeug an, um Beschädigung des
Werkzeugs zu vermeiden.
Halten Sie das Werkzeug mit einer Hand am Griff und
mit der anderen Hand an der Unterseite des Akkus fest,
um der Drehwirkung entgegenzuwirken.
►
Abb.7
Schraubbetrieb
VORSICHT:
Stellen Sie mit dem Einstellring
das korrekte Anzugsmoment für Ihre Arbeit ein.
VORSICHT:
Achten Sie darauf, dass die
Spitze des Schraubendrehereinsatzes senk-
recht in den Schraubenkopf eingeführt wird,
um eine Beschädigung von Schraube und/oder
Schraubendrehereinsatz zu vermeiden.
Setzen Sie die Spitze des Schraubendrehereinsatzes
in den Schraubenkopf ein, und üben Sie Druck auf das
Werkzeug aus. Lassen Sie das Werkzeug langsam
anlaufen, und erhöhen Sie dann die Drehzahl allmäh
-
lich. Lassen Sie den Ein-Aus-Schalter los, sobald die
Kupplung durchrutscht.
HINWEIS:
Wenn Sie Holzschrauben eindrehen,
bohren Sie eine Führungsbohrung von 2/3 des
Schraubendurchmessers vor. Dies erleichtert das
Eindrehen und verhindert Spaltung des Werkstücks.
Bohrbetrieb
Drehen Sie zunächst den Einstellring, bis der Pfeil auf das
Symbol
zeigt. Gehen Sie dann folgendermaßen vor.
Bohren in Holz
Beim Bohren in Holz lassen sich die besten Ergebnisse
mit Holzbohrern erzielen, die mit einer Zentrierspitze
ausgestattet sind. Die Zentrierspitze erleichtert das
Bohren, da sie den Bohrereinsatz in das Werkstück
hineinzieht.
Bohren in Metall
Um Abrutschen des Bohrereinsatzes beim Anbohren zu
vermeiden, empfiehlt es sich, die Bohrstelle mit einem
Zentrierkörner anzukörnen. Setzen Sie dann die Spitze
des Bohrereinsatzes in die Vertiefung, und beginnen
Sie mit dem Bohren.
Verwenden Sie Schneidflüssigkeit beim Bohren von
Metall. Eisen und Messing sollten jedoch trocken
gebohrt werden.