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Tiefenlehre
Abb.15
Die Tiefenlehre ist ein patentes Hilfsmittel beim Bohren
von Löchern mit gleicher Tiefe. Lösen Sie den seitlichen
Griff und schieben Sie die Tiefenlehre in die Öffnung
hinter ihm. Stellen Sie die Tiefenlehre für die gewünschte
Tiefe ein und ziehen Sie den seitlichen Griff fest.
ANMERKUNG:
•
Der Tiefenanschlag kann nicht an der Stelle
verwendet werden, an der er gegen das
Getriebegehäuse schlägt.
Staubschutzkappe
Abb.16
Verwenden Sie bei Überkopfbohrarbeiten die
Staubschutzkappe, damit kein Staub auf das Werkzeug oder
Sie selbst fällt. Befestigen Sie die Staubschutzkappe wie in der
Abbildung dargestellt auf dem Einsatz. Die Staubschutzkappe
kann für folgende Bohreinsatzgrößen verwendet werden.
Einsatzdurchmesser
Staubschutzkappe 5
6 mm - 14,5 mm
Staubschutzkappe 9
12 mm - 16 mm
006382
ARBEIT
Schlagbohrbetrieb
Abb.17
Stellen Sie den Drehknopf zum Wechsel der
Aktionsbetriebsart auf das Symbol
.
Setzen Sie den Einsatz auf die gewünschte Position für
die Bohrung, und betätigen Sie dann den
Ein/Aus-Schalter.
Üben Sie keinen übermäßigen Druck auf das Werkzeug
aus. Wenn Sie nur leichten Druck ausüben, erzielen Sie
die besten Ergebnisse. Halten Sie das Werkzeug in
Position, und achten Sie darauf, dass es nicht von der
Bohrung abrutscht.
Verstärken Sie den Druck nicht, wenn die Bohrung durch
Holzspäne oder -partikel verstopft ist. Führen Sie
stattdessen das Werkzeug im Leerlauf aus, und
entfernen Sie dann den Einsatz teilweise aus der
Bohrung. Wenn Sie diesen Vorgang mehrmals
wiederholen, wird die Bohrung gesäubert, und Sie
können den normalen Bohrvorgang fortsetzen.
ACHTUNG:
•
Beim Lochdurchschlag, wenn die Bohrung durch
Holzspäne und -partikel verstopft ist oder wenn das
Werkzeug auf Verstärkungsstangen im Beton trifft,
wirken enorme und abrupte Drehkräfte auf das
Werkzeug bzw. den Einsatz. Verwenden Sie stets
den Seitengriff (Zusatzgriff) und halten Sie während
der Arbeit das Werkzeug am Seitengriff und am
Schaltergriff fest. Ansonsten kann es sein, dass Sie
die Kontrolle über das Werkzeug verlieren und sich
schwer verletzen.
ANMERKUNG:
Es kann zu einer Rundlaufabweichung in der
Bohrerdrehung kommen, wenn das Werkzeug mit
Nulllast betrieben wird. Während des Betriebs zentriert
sich das Werkzeug automatisch. Dies hat keinen
Einfluss auf die Bohrgenauigkeit.
Ausblasvorrichtung (optionales Zubehör)
Abb.18
Wenn Sie das Loch gebohrt haben, entfernen Sie mit
Hilfe der Ausblasvorrichtung den Staub aus der Bohrung.
Splittern/Abblättern/Abbruch
Abb.19
Stellen Sie den Drehknopf zum Wechsel der
Aktionsbetriebsart auf das Symbol
.
Halten Sie das Werkzeug mit beiden Händen fest.
Schalten Sie das Werkzeug ein und üben Sie leichten
Druck darauf aus, so dass es nicht unkontrolliert
herumspringt. Ein stärkerer Druck auf das Werkzeug
erhöht nicht dessen Wirkungsgrad.
Bohren in Holz oder Metall
Abb.20
Abb.21
Verwenden Sie den optionalen Bohrfuttersatz. Lesen Sie
zu dessen Montage den Abschnitt "Montage und
Demontage des Einsatzes" auf der vorherigen Seite.
Stellen Sie den Drehknopf zum Wechsel der
Aktionsbetriebsart so ein, dass der Zeiger auf das
Symbol
zeigt.
ACHTUNG:
•
Wenn der Bohrfuttersatz am Werkzeug montiert ist,
darf auf keinen Fall die Betriebsart "Schlagbohren"
verwendet werden. Andernfalls kann der
Bohrfuttersatz beschädigt werden. Darüber hinaus
kann sich das Bohrfutter bei Linkslauf des
Werkzeugs lösen.
•
Sie beschleunigen das Bohren nicht durch
übermäßigen Druck auf das Werkzeug. In
Wirklichkeit führt dieser übermäßige Druck nur
zur Beschädigung der Spitze Ihres Bohrers, zur
Verminderung der Wirksamkeit des Werkzeugs
und zur Verkürzung seiner Lebensdauer.
•
In dem Augenblick, in dem der Bohrer in das Material
eindringt, wirken auf das Werkzeug und den Bohrer
enorme Kräfte. Halten Sie das Werkzeug fest und
achten Sie darauf, wenn der Bohrer in das zu bohrende
Teil einzudringen beginnt.
•
Ein festgefressener Bohrer kann einfach durch
Umschalten des Drehrichtungsumschalters in die
entgegengesetzte Position befreit werden. Wenn
Sie jedoch das Werkzeug nicht festhalten, kann es
unerwartet herausspringen.
•
Spannen Sie kleine Teile immer im Schraubstock
oder in einer ähnlichen Befestigungseinrichtung
ein.
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