Montage oder Demontage von
Einsatzwerkzeugen
Wichtig:
Vergewissern Sie sich vor der Montage oder Demon-
tage der Einsatzwerkzeuge, daß das Gerät abge-
schaltet und der Akku herausgenommen ist.
Für Deutschland wird die Werkzeugaufnahme nach
DIN 3126, Form C6,3 ausgeliefert. Verwenden Sie
daher ausschließlich Einsatzwerkzeuge nach dieser
Spezifikation.
Zum
Einsetzen
der
Einsatzwerkzeuge
die
Werkzeugverriegelung in Pfeilrichtung ziehen und
das Einsatzwerkzeug bis zum Anschlag in die
Werkzeugaufnahme
stecken.
Anschließend
die
Werkzeugverriegelung
loslassen,
um
das
Ein-
satzwerkzeug zu sichern. (Abb. 3)
Zum
Entfernen
des
Einsatzwerkzeuges
die
Werkzeugverriegelung in Pfeilrichtung ziehen und
das Einsatzwerkzeug kräftig herausziehen.
HINWEIS:
Sollte die Werkzeugverriegelung beim Sichern des
Einsatzwerkzeuges nicht in die Ausgangsposition
zurückkehren (Werkzeug läßt sich wieder herauszie-
hen), ist der Einsetzvorgang zu wiederholen.
Schalterfunktion (Abb. 4)
VORSICHT:
Vor dem Einsetzen des Akkus in die Maschine stets
überprüfen, ob der Elektronikschalter ordnungs-
gemäß funktioniert und beim Loslassen in die AUS-
Stellung zurückkehrt.
Zum Einschalten der Maschine den Elektronikschal-
ter drücken, zum Ausschalten den Elektronikschalter
loslassen. Die Drehzahl erhöht sich durch verstärkte
Druckausübung auf den Elektronikschalter.
Drehrichtungsumschalter (Abb. 5)
VORSICHT:
• Prüfen Sie stets die Drehrichtung, bevor Sie mit der
Arbeit beginnen.
• Wechseln Sie niemals die Drehrichtung, bevor der
Motor zum Stillstand gekommen ist. Andernfalls
kann die Maschine beschädigt werden.
• Stellen Sie den Drehrichtungsumschalter bei Nicht-
gebrauch der Maschine stets auf die Neutralstel-
lung.
Mit dem Drehrichtungsumschalter kann die Drehrich-
tung verändert werden. Für Rechtslauf drücken Sie
auf die Seite A des Drehrichtungsumschalters, dür
Linkslauf auf die Seite B. In Neutralstellung des
Drehrichtungsumschalters kann der Elektronikschal-
ter verriegelt werden.
Montieren der Halteklammer (Sonderzubehör)
(Abb. 6)
Montieren Sie stets die Halteplatte bei Verwendung
der Akkus 9100, 9102, 9102A. Montieren Sie die
Halteklammer mit der mitgelieferten Schraube an der
Maschine.
Betrieb (Abb. 7 u. 8)
Das richtige Drehmoment wird von der Schrauben-
größe und -festigkeit, dem Material des Werkstücks
usw. bestimmt. Abb. 7 zeigt den Zusammenhang
zwischen Drehmoment und Einschraubzeit für Stan-
dardschrauben, Abb. 8 hochfeste Schrauben.
Setzen Sie den Schraubendrehereinsatz senkrecht in
den Schraubenkopf, um eine Beschädigung von
Schraubenkopf und Schraubendrehereinsatz zu ver-
meiden. Den Schraubvorgang mit mäßiger Druckaus-
übung auf den Schraubenkopf durchführen.
HINWEIS:
• Bei Verwendung von Schrauben/Muttern der Größe
M8 oder kleiner führen Sie die Verschraubung mit
geringer Drehzahl aus, um ein Abreißen der
Schraube zu vermeiden.
• Führen Sie die Maschine senkrecht zur Werkstück-
oberfläche.
• Wird eine Schraubverbindung nach Erreichen des
Drehmomentes weiter angezogen, kann sowohl
das Einsatzwerkzeug als auch die Schraubverbin-
dung beschädigt werden. Führen Sie vor Arbeitsbe-
ginn Probeverschraubungen durch, um die richtige
Einschraubzeit zu bestimmen.
Nach dem Anzugsvorgang sollte das richtige Dreh-
moment mit einem Drehmomentschlüssel kontrolliert
und ggf. nachgezogen werden.
Das
Drehmoment
unterliegt
verschiedener
Ein-
flußgrößen und Faktoren wie z. B.
1. Bei nachlassender Akku-Spannung verringert sich
das Drehmoment.
2. Schraubendrehereinsatz/Einsatzwerkzeug
Werden Schraubenköpfe und Einsatzwerkzeuge
bzw. Schraubendrehereinsätze ungleicher Größe
oder Typs verwendet, kann das Drehmoment
nicht mehr erreicht werden.
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