-13-
Setzen Sie den Universalanschlag 7 (Abb. 2 – Seite
3) dabei als Parallelanschlag ein. Dabei können Sie
die
Anschlagschiene
6
je
nach
Werkstückabmessungen
mit
ihrer
hohen
Werkstückführungsfläche oder um 90 gedreht mit
ihrer niederen Führungsfläche 6 (Abb. 5 – Seite 3)
einsetzen.
Sie kehren zur Unterflur-Zugsägefunktion zurück, in
dem Sie den Schieber 42 schräg nach unten ziehen.
5 Betrieb
5.1 Inbetriebnahme
Diese Betriebsanleitung muss allen mit der
Bedienung der Maschine beauftragten Personen zur
Kenntnis gegeben werden, wobei insbesondere auf
das Kapitel „Sicherheitshinweise“ aufmerksam zu
machen ist.
5.2 Ein- und Ausschalten
Einschalten:
Drücken
Sie
den
grünen
Schaltknopf 12 (Abb. 3 – Seite 3).
Ausschalten:
Drücken
Sie
den
roten
Schaltknopf 11. Es erfolgt dabei eine
automatische Abbremsung der Sägewelle mit
Verkürzung der Auslaufzeit auf weniger als 10 s.
5.3 Überlastschutz
Das Ansprechen des
Motorschutzes ist stets das
Anzeichen für eine
Motorüberlastung deren Ursache
ermittelt und beseitigt werden
muss.
Beim Überlasten des Motors wird die Drehzahl
automatisch abgesenkt, bzw. bei Stromausfall erfolgt
ein
selbsttätiges
Ausschalten.
Nach
Spannungswiederkehr können Sie die Maschine
wieder einschalten.
5.4 Schnitttiefeneinstellung
Die Schnitttiefe können Sie durch Drehen des
Handrades 17 (Abb. 8 - Seite 4) stufenlos von 0 bis
85 mm einstellen. Durch Drehen im Uhrzeigersinn
vergrößern Sie die Schnitttiefe und verringern diese
durch entgegengesetztes Drehen.
Um eine gute Schnittqualität zu erreichen, sollte die
eingestellte Schnitttiefe des Sägeblattes ca. 5 mm
über der zu bearbeitenden Materialstärke liegen.
Je nach Stellung des Spaltkeils in den beiden
Raststellungen kann die auf dem Spaltkeil
angebrachte und jeweils senkrecht zur Tischfläche
stehende Maß-Skala 38 (Abb. 7 - Seite 4) als Hilfe für
die Einstellung einer bestimmten Schnitttiefe
herangezogen werden. Dies gilt jedoch nur für
Sägeblätter mit ø 250 mm
Ist eine genaue Einstellung der Schnitttiefe
notwendig, z. B. beim Nuten oder Fälzen, stellen Sie
immer von unten her zu, um ein evtl. Spiel
auszugleichen.
5.5 Einstellung für Schrägschnitte
Gefahr
Achten Sie vor Beginn der
Schrägstellung bei laufendem
Sägeblatt darauf, dass sich weder
der Multifunktionsanschlag noch
Werkstücke im Schwenkbereich
des Sägeblattes befinden.
Für Winkel bis 45° lösen Sie zuerst den
Feststellhebel 29 (Abb. 6 – Seite 3) durch Drehen
entgegen dem Uhrzeigersinn. Schwenken Sie das
Sägeaggregat durch Drehen des Handgriffes 30. Auf
der Winkelskala 31 wird am Zeiger der Schnittwinkel
angezeigt. Ziehen Sie den Feststellhebel 29 wieder
an.
Durch Drücken des Schiebers 32 nach oben ist ein
zusätzliches Schwenken des Sägeaggregates um 2°
über die beiden Endstellungen 0° und 45° hinaus
möglich. Durch Rückstellen des Schiebers 32 wird die
Grundeinstellung wiederhergestellt.
5.6 Universalanschlag
Der komplette Universalanschlag besteht aus der
Halterung 13 (Abb. 2 - Seite 3) und der in der
Halterung verstellbaren Anschlagschiene 6. Sie
können ihn je nach Bedarf an allen Seiten der
Tischplatte in den Schwalbenschwanzführungen
unter Verwendung der auf der Unterseite des
Stangenhalters 13 befindlichen Flügelschraube 11
fest spannen.
Dieser Anschlag kann sowohl als Parallelanschlag
bei der Tischkreissäge als auch als Quer- und