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manuelle einstellung der Belichtung /
Die b-Einstellung / Die t-Funktion
mAnueLLe eInSTeLLung DeR BeLIcHTung
Soll die belichtungseinstellung vollständig manuell
erfolgen, muss das Zeit-Einstellrad (1.17) bei einer der
gravierten Verschlusszeiten oder einem der Zwischen-
werte eingerastet sein.
Dann
1. den belichtungsmesser einschalten und
2. durch Drehen am Zeit-Einstellrad und/oder
blenden-Einstellring des objektives (1.14) – jeweils
in die von der aufleuchtenden, dreieckigen LED
gezeigten richtung – die runde LED alleine zum
Leuchten bringen.
neben der für eine richtige belichtung nötigen Dreh-
richtung von Zeit-Einstellrad und blendeneinstellring,
zeigen die drei LEDs der Lichtwaage auf die folgende
Art unter- und Über-, sowie die korrekte belichtung an:
unterbelichtung von mindestens einer blenden-
Stufe; Drehung nach rechts nötig
•
unterbelichtung von
1
/
2
blenden-Stufe; Drehung
nach rechts nötig
�
•
richtige belichtung
�
•
Überbelichtung von
1
/
2
blenden-Stufe; Drehung
nach links nötig
�•
Überbelichtung von mindestens einer blenden-
Stufe; Drehung nach links nötig
Hinweis:
bei längeren Verschlusszeiten als 2s wird nach der
Auslösung in der Anzeige die verbleibende belich-
tungszeit in Sekunden zurückgezählt.
DIe B-eInSTeLLung / DIe T-FunKTIOn
Mit der
B
-Einstellung, bei der der Verschluss solange
geöffnet bleibt, wie der Auslöseknopf gedrückt gehal-
ten wird (bis maximal 240s).
In Verbindung mit dem Selbstauslöser steht Ihnen
zusätzlich eine t-Funktion zur Verfügung: Sind sowohl
B
eingestellt als auch der Selbstauslöser durch Antip-
pen des Auslösers aktiviert (s. dazu auch S. 69), öffnet
sich der Verschluss nach der gewählten Vorlaufzeit
selbsttätig. Er bleibt dann – ohne dass der Auslöser
festgehalten werden müsste – so lange geöffnet, bis
der Auslöser ein zweites Mal angetippt wird. So kön-
nen die durch betätigung des Auslösers ggf. entste-
henden Verwacklungen auch bei Langzeitaufnahmen
weitestgehend vermieden werden.
Der belichtungsmesser bleibt in beiden Fällen aus-
geschaltet, nach der Auslösung zählt die digitale
Ziffernanzeige im Sucher jedoch zur orientierung die
abgelaufene belichtungszeit in Sekunden mit.
Hinweise:
• Bei langen Belichtungszeiten kann es zu sehr
starkem bildrauschen kommen.
Zur Verringerung dieser störenden Erscheinung
erstellt die Leica M9 selbsttätig nach Aufnahmen
mit längeren Verschlusszeiten (ca. ab
1
/
30
s, je
nach anderen Menü-Einstellungen unterschied-
lich) eine zweite, „Schwarzaufnahme“ (gegen den
geschlossenen Verschluss). Das bei dieser Parallel-
Aufnahme gemessene rauschen wird dann rech-
nerisch vom Datensatz der eigentlichen Aufnahme
„abgezogen“.
• Diese Verdopplung der „Belichtungs“-Zeit muss bei
Langzeit-belichtungen berücksichtigt werden. Die
Kamera sollte währenddessen nicht abgeschaltet
werden.
• Bei Verschlusszeiten ab
2s erscheint als Hinweis
die Meldung
Rausch-Verringerung 12s
1
im Moni-
tor.
1
Zeitangabe ist ein beispiel
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