Deutsch
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5.4 – GASREGULIERUNG
5
. Gas-Absperrventil.
6
. Piezoelektrische Zündung.
N
. Gasregulierer.
O
. Gasinjektor.
P
. Ring.
Q
. Minimum-Regulierungsschraube.
R
. Druck-Regulierungsschraube.
Kategorie III
1mit 2H3+
G20
(Methan)
G30
(Flüssiggas)
G110
(Stadtgas)
Maschine 2 GR Maschine 3 GR Maschine 4 GR
B
03
1
C
04
2
D
05
3
Die Maschine ist für die Einspeisung mit Methangas (G20) vorgese-
hen, das bedeutet, dass der Gasinjektor (O) und der Gasregulierer
(N) für Methangas geeicht sind.
Zum Betreiben mit LPG (Flüssiggas G30) oder mit Stadtgas muss man
den Gasinjektor (O) mit dem entsprechenden, der Maschine beige-
legten Injektor austauschen (siehe Tabelle Gasinjektoren).
Der Gasbrenner wird gezündet, indem die Taste des Gas-
Absperrventils (5) gedrückt gehalten wird, um die Gaszufuhr zum
Brenner zu ermöglichen. Dann wird der Knopf für die piezoelektri-
sche Zündung betätigt (6)
ANMERKUNG: Gedrückt bleiben, bis das Thermoelement in Betrieb
gesetzt wird.
Regulieren Sie die Luftströmung durch den entsprechenden
Luftregulierungsring (P). Wird er in Uhrzeigerrichtung gedreht, ver-
ringert sich die Strömung, entgegen der Uhrzeigerrichtung wird sie
vergrößert, so dass man eine blaue Flamme erhält (vermeiden Sie
lange oder stark oxydierende Flammen, um den Heizkessel nicht zu
beschädigen).
Warten Sie, bis der Heizkessel einen Betriebsdruck von 1,1 ÷ 1,3 bar
erhält und sich die Flamme auf ein Minimum reduziert hat. Sollte sich
die Tarierung des Gasregulieres (N) als notwendig erweisen, gehen
Sie wie folgt vor: Drehen Sie die Minimum-Regulierungsschraube (Q)
in Uhrzeigerrichtung, um die Flamme zu verkleinern, und entgegen-
gesetzt, um sie zu vergrößern.
Bei in Betrieb befindlicher Maschine reaktiviert sich die Flamme
automatisch auf das Maximum, wenn die Wassertemperatur unter
die vorher festgelegten Werte fällt.
Um den Maximaldruck im Heizkessel zu erhöhen oder zu ver-
mindern, betätigen Sie die Druck-Regulierungsschraube (R) in
Uhrzeigerrichtung, um den Druck zu vermindern, und entgegen der
Uhrzeigerrichtung, um ihn zu erhöhen.
Die Maschine ist mit einem den Sicherheitsvorschriften entsprechen-
den Gashahn ausgestattet, der im Fall des zufälligen Verlöschens
der Flamme, aus welcher Ursache auch immer, das automatische
Verschließen des Gasaustritts verursacht.
In diesem Fall ist es notwendig, erneut den Zündvorgang wie
beschrieben durchzuführen.
Die Maschine kann sowohl elektrisch beheizt werden oder gas, Strom
oder Gas allein.
Wenn die Maschine nur mit Gas funktioniert, muss um die Macht,
die elektrische Heizung auszuschließen Element Schalter deaktivieren
(2-3
).
6 – INBETRIEBNAHME
Sind die hydraulischen und elektrischen Verbindungen und der
Gasanschluss vollendet, kann man die Maschine in Betrieb nehmen.
Öffnen Sie den Hahn des Wassernetzes (
A
).
Schließen Sie den Schutzschalter (
D
).
Kontrolllampe „Maschine unter Spannung“ (
2
) leuchtet auf.
Die automatische Wasserstandsregulierung setzt sich zum Einfüllen
des Wassers in den Heizkessel in Betrieb, bis es automatisch eine
mittlere Stellung zwischen MIN und MAX der Wasserstandsanzeige
(
23
) erreicht.
Ist der automatische Wassereinfüll-Vorgang beendet, bringen Sie
den Generalumschalter (
3
) in
-Stellung für die Arbeitsweise
bei normaler Leistung oder in
-Stellung für die Arbeitsweise
bei maximaler Leistung. Damit setzen Sie den Widerstand für die
Erwärmung des Wassers unter Spannung.
Warten Sie anschließend, bis die Maschine ihren Betriebsdruck
von 1,1 ÷ 1,3 bar erreicht. Kontrollieren Sie den Druck des
Heizkessels auf dem Manometer (
7
).
Sollte sich die Maschine nicht auf die angezeigten Werte einstellen,
muss der Druckschalter wie in Abschnitt 6.1 angegeben tariert werden.
Ist die Maschine mit Gasheizung ausgestattet, muss man nach
Betätigung des Generalumschalters (
3
) zum Anzünden vorgehen,
indem bei Betätigung des Gasventils (
5
) der piezoelektrische
Zünder (
6
) solange gedrückt wird, bis das Gas angezündet bleibt.
Kontrollieren Sie dann den Druck auf dem Pumpen-Manometer (
7
),
wobei Sie eine Brühgruppe mit eingeführtem Filterhalter in Betrieb
setzen. Der Filterhalter muss mit ordnungsgemäß gemahlenem,
dosiertem und angedrücktem Kaffee gefüllt sein, um den realen
Betriebsdruck von 8/9 bar zu erhalten.
Sollte eine eventuelle Neutarierung des Pumpendrucks notwendig
sein, muss diese wie in Abschnitt 6.2 angegeben durchgeführt
werden.
Die Maschine ist nun bereit für den Gebrauch.
Ist die Maschine nicht mit automatischer Wasserstandsregulierung
ausgestattet, drücken Sie, nachdem Sie den Generalumschalter
(
3
) in
Stellung gebracht haben, die Taste für die manuel-
le Wasserzufuhr zum Heizkessel (
9
), um das Wasser in den
Heizkessel einzufüllen. Halten Sie sie solange gedrückt, bis das
Wasser eine Zwischenstellung zwischen MIN und MAX auf der
Wasserstandsanzeige (
23
) erreicht hat.
Ist der automatische Wassereinfüll-Vorgang beendet, bringen Sie
den Generalumschalter (
3
) in
-Stellung für die Arbeitsweise
bei normaler Leistung oder in
-Stellung für die Arbeitsweise
bei maximaler Leistung. Damit setzen Sie den Widerstand für die
Erwärmung des Wassers unter Spannung.
Kontrollieren Siregelmäßig den Wasserstand im Heizkessel. Er darf
nicht unter der MIN-Marke der Wasserstandsanzeige (
23
) liegen.
In diesem Fall stellen Sie den regulären Wasserstand wieder her,
indem Sie die Taste für die Wasserzufuhr zum Heizkessel (
9
) drücken.
Achtung! Ist bei laufender Maschine im Heizkessel
kein Wasser vorhanden, wird eine Unterbrechung des
Widerstandes verursacht, der von einem autorisierten
Kundendienst-Zentrum wieder in Funktion gebracht
werden muss
Während der Inbetriebnahme:
Zeigt das Manometer zur Kontrolle des Kesseldrucks (
7
) einen
Druck von ungefähr 0,5 bar an, öffnen Sie langsam den Drehknopf
des Dampfhahnes (
14-20
) entgegengesetzt der Uhrzeigerrichtung,
um die im Heizkessel enthaltene Luft entweichen zu lassen. Bevor
Sie ihn wieder schließen, warten Sie, dass der Dampf aus dem
Dampfrohr (
11
) auszutreten beginnt. Warten Sie, bis die Maschine
nach 35-45 Minuten ihren Betriebsdruck und das richtige thermi-
sche Gleichgewicht erreicht.
Wichtig! Betätigen Sie die Taste für die
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