111 6187 050 D
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A 7
Anschluss und Montage
(bei Einzellieferung)
Ventil:
Ventilspindel in unterste Stellung drücken.
Achtung!
Drehen der Ventilspindel könnte zur Beschädigung des Ventilsitzes führen!
Antrieb:
•
Mutter auf Stellschraube drehen und so weit wie möglich in die Antriebskupplung einschrauben.
•
Antrieb elektrisch anschließen und Montagemaß 106mm anfahren. Bei Ausführung mit Positioner
gegebenenfalls das Poti „B“ verstellen, um das Montagemaß zu erreichen.
•
Ringmutter mit bearbeiteter Fläche auf Antriebstraverse legen.
•
Antrieb komplett auf das Ventil setzen, ausrichten (Senkrechter Aufbau: Stangen der Laterne stehen in
Flussrichtung. Waagerechter Aufbau: Stangen der Laterne stehen senkrecht übereinander) und
Ringmutter anziehen.
•
Die Stellschraube gegen die Ventilspindel herausdrehen. Stellung der Schlüsselflächen beachten.
•
Montieren der Kupplungshälften und kontern der M14 Mutter gegen das Kupplungsstück.
•
Hubanzeigeschild
anbringen
Ventilantriebe mit Positioner:
•
Für den Fall, dass die Antriebsspindel automatisch einfährt, Spannung vom Gerät nehmen und den
Potistecker „S“ um 180° drehen (
UW
für umgekehrtwirkend und
DW
für direktwirkend), Betriebsspannung
erneut anlegen.
•
Die Ansteuerung des Antriebes (0-10V-) erfolgt an Klemme 56 (Pluspol) und Klemme 57 (Minuspol)
Sequenzbereich einstellen:
Werkeinstellung 0-10V-
Der Positioner kann im Sequenzbereich gefahren werden. Die Lage der Sequenz innerhalb des maximalen
Bereiches von 0-10V- ist beliebig. Die Sequenz darf 2V- nicht unterschreiten.
•
Voltmeter (V-) an Klemme 61 (Pluspol) und Klemme 58 (Minuspol) anschließen.
Über das Voltmeter wird der Istwert angezeigt.
•
Gewünschten oberen Sollwert einstellen und Stillstand des Antriebes abwarten.
•
Durch Drehen am Poti „A“ die Antriebsspindel so weit einfahren bis der Schalter (S2) betätigt wird
(Kontrolle: Durchgang zwischen Klemme 17 und Klemme 3) und die Abweichung zwischen Istwert und
Sollwert kleiner 0,3V- ist.
Einstellung in möglichst kleinen Schritten vornehmen und
jeweils warten bis der Antrieb zum Stillstand
kommt
•
Gewünschten unteren Sollwert einstellen und Stillstand des Antriebes abwarten.
•
Durch Drehen am Poti „B“ die Antriebsspindel so weit einfahren bis der Schalter (S1) betätigt wird
(Kontrolle: Durchgang zwischen Klemme 16 und Klemme 2) und die Abweichung zwischen Istwert und
Sollwert kleiner 0,3V- ist.
Einstellung in möglichst kleinen Schritten vornehmen und
jeweils warten bis der Antrieb zum Stillstand
kommt
•
Zur Kontrolle zuerst den oberen, dann den unteren Sollwert einstellen und jeweils nach Stillstand des
Antriebes den Durchgang zwischen Klemme 17 und 3 bzw. Klemme 16 und 2 messen.
Achtung!
In beiden Positionen (obere bzw. untere mittels Positionselektronik anfahren) müssen die Schalter (S1 bzw.
S2) betätigt sein, d.h. zwischen den entsprechenden Klemmen besteht Durchgang.
Die Toleranz zwischen Istwert und Sollwert beträgt max. 0,3V-. Die Rückmeldung ist nicht galvanisch vom
Eingang getrennt.
Die eingebauten Leuchtdioden erleichtern die Einstellung der Endpunkte, insbesondere bei Sequenzbetrieb.
Die rote Leuchtdiode ist so geschaltet, dass sie leuchtet, wenn der Antrieb steht. Die grüne Leuchtdiode
leuchtet, wenn der Antrieb fährt.
WARNUNG
Antriebsschaden
Antrieb ohne Ventil nicht in die Endlagen fahren!
Antrieb hat eine Kraftabschaltung!