9
11.
Die Holzschleifmaschine so über dem Gestell
platzieren, dass die vier Gewindebohrungen des
Sockels genau auf die Löcher in den Gestellschienen
ausgerichtet sind (Abb. 6).
12.
Den Sockel mithilfe der vier Schrauben und
Unterlegscheiben, die von den Sperrholzplatten
entfernt wurden, (von unten) mit dem Gestell
verbinden. Die Schrauben ganz festziehen.
6.5
Zustelltisch und Auslauftisch
(optionales Zubehör)
Die Holzschleifmaschine muss mit dem Gestell oder auf einem
Arbeitstisch verschraubt werden. Dabei sind diese
Verlängerungstische zu verwenden. Die maximale Tischtraglast
beträgt jeweils 16 kg. Den Verlängerungstischen sind
Befestigungselemente beigelegt.
5.
Die Zustelltisch- und Auslauftisch-Halter (L, Abb. 6-3)
mithilfe von M8x16-Innensechskantschrauben und
flachen
Unterlegscheiben
in
den
Gewindebohrungen
des
Sockels
anbringen.
Sicherstellen, das der linke Halter und der rechte
Halter wie in der Abbildung gezeigt korrekt
ausgerichtet sind. Die Halter müssen bündig am
Sockel ausgerichtet sein. HINWEIS: Die langen Halter
müssen vorne (Zustelltisch) und die kurzen Halter
hinten (Auslauftisch) angebracht werden.
6.
Die Verlängerungstische auf die Halter legen und mit
M8x12-Innensechskantschrauben und Unterlegscheiben
sicher befestigen.
Schrauben nur handfest anziehen.
7.
Die
Tische
etwas
unterhalb
der
Förderbandoberfläche
platzieren,
damit
das
Schleifgut
korrekt
abgestützt
wird.
Zur
Positionsüberprüfung ein Haarlineal so auf einer
Seite des Fördertischs unter die Trommel legen, dass
es auf den Verlängerungstisch ragt. Die Trommel
absenken, damit das Haarlineal sicher gehalten wird.
Siehe Abb. 6-4. Den Zustell- und den Auslauftisch
anheben, bis sich die Tischoberfläche etwas
unterhalb der Förderbandoberfläche befindet. Die
Schrauben auf dieser Seite festziehen.
8.
Das Haarlineal auf die andere Seite des Tisches legen
und die Messung wiederholen.
Biegt sich das Schleifgut oder ist es anderweitig nicht
korrekt ausgerichtet oder platziert, muss überprüft
werden, ob sich die Tischoberkante unterhalb der
Oberfläche des Fördertisches befindet.
Gerät das Schleifgut auf dem Tisch ins Rutschen, sind die
Tische möglichweise zu hoch positioniert. Die Tische
absenken, damit das zu bearbeitende Material auf dem
Förderband aufliegt und mit diesem in Kontakt bleibt.
Abb. 6-4: Ausrichten der Verlängerungstische
6.6
Staubabsaugung
Eine Staubabsaugung ist für eine sicheren Arbeitsumgebung
und eine Verlängerung der Lebensdauer der Schleifmittel
unbedingt erforderlich. Die JWDS-1632-M ist mit einer 100-
mm-Staubabsaug-Anschlussöffnung
versehen.
Einen
Staubabsaugschlauch mit einem Durchmesser von 100 mm
mit einer Schlauchschelle (Abb. 6-5) sicher an der Ö ffnung
befestigen und an eine Hochleistungsstaubabsaugung
(mindestens 560 m3/h) anschließen.
Abb. 6-5 (Schlauch und Schlauchschelle nicht gezeigt)
6.7
Schleifmittel anbringen
Die korrekte und sichere Anbringung des Schleifbands an der
Trommel ist ein entscheidender Faktor zur Erzielung einer hohen
Schleifleistung bei der Verwendung der Zylinderschleifmaschine.
Ein 76 mm breites Schleifband mit 80er Körnung ist an der
Trommel vorinstalliert.
(TIPP: Wird ein Sekundärmarkt-Schleifmittel verwendet,
ein neues, von JET geliefertes Schleifband als Vorlage für
das Zuschneiden einen neuen Bands verwenden. Den
Spannhebel (Abb. 6-7) am äußeren (linken) Ende der
Trommel drücken und das abgeschrägte Ende des
Schleifbands wie in der Abbildung gezeigt durch den
Schlitz in die Spannvorrichtung einführen. Ein etwa 75
mm
langes
Stück
des
Schleifbands
in
die
Spannvorrichtung einführen. Das abgeschrägte Ende des
Schleifbands so ausrichten, dass es bündig mit der linken
Kante der Trommel abschließt.
Abb. 6-7
6.
Den Spannhebel lösen, um das Schleifbandende zu sichern.
7.
Nun beginnen, das Schleifband um die Trommel zu
wickeln. Das abgeschrägte Ende des Schleifbands muss so
dicht wie möglich an der Kante der Trommel verlaufen.
8.
Das Schleifband spiralförmig weiter aufwickeln, indem die
Trommel mit einer Hand gedreht und das Schleifband mit
der anderen Hand geführt wird. Siehe Abb. 6-8.
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