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12.0
Störungsabhilfe JSG‐223A‐M
Vor jeder Reparatur‐ oder Wartungsarbeit muss die Maschine ausgeschaltet und von der
Stromversorgung getrennt werden (Stecker abziehen). Bei Nichtbeachtung kann es zu schwerwiegenden Verletzungen
kommen.
Symptom
Mögliche Ursache
Gegenmaßnahme *
Motor läuft nicht.
Netzsicherung defekt
Ersetzen der Sicherung.
Spannung zu niedrig.
Netzleitung auf korrekte Spannung überprüfen.
Defekter Ein‐/ Ausschalter.
Die Maschine bei einer autorisierten
Reparaturwerkstätte reparieren lassen.
Defekter Kondensator
Defekter Motor.
Maschine kommt nicht auf
Touren.
Überlastung.
Druck des Werkstücks auf das Schleifband
verringern.
Loser Keilriemen.
Den Riemen spannen (siehe Kapitel 10.3).
Motor‐Überhitzung.
Luftstrom durch den Motor eingeschränkt. Motorlüfter mit Druckluft reinigen, um normale
Luftzirkulation wieder herzustellen.
Motor überlastet.
Schleifdruck verringern, eine gröbere Körnung
verwenden.
Wiederholte, laute
Geräusche oder
Vibrationen aus der
Maschine.
Gelockerte Befestigungselemente.
Befestigungselemente überprüfen und falls
erforderlich festziehen.
Motorlüfter schlägt gegen die
Lüfterhaube.
Lüfter festziehen bzw. Abstand zur Lüfterhaube
vergrößern.
Maschine steht uneben, ist nicht korrekt
nivelliert.
Die Schleifmaschine auf ebener Fläche
aufstellen; bei Bedarf mit
Beilegscheiben/Distanzstücken korrigieren.
Schleifband rutscht durch
Schleifband ist gedehnt.
Neues Schleifband auflegen.
Anpressdruck zu kräftig.
Schleifdruck verringern. Werkstück beim
Arbeiten bewegen.
Schleifband läuft nicht
mittig auf den Rollen
Schleifband defekt
Das defekte Schleifband ersetzen
Bandjustierung verstellt
Das Schleifband mittels Justiergriff (Pos. 26)
ausrichten bis es genau in der Spur läuft.
Schleifband reißt
wiederholt.
Schleifband falsch aufgelegt.
Bandlaufrichtung beachten.
Schleifband setzt sich
vorzeitig zu.
Anpressdruck zu kräftig.
Werkstück beim Arbeiten bewegen.
Staubabsaugung nicht effizient.
Absaugleistung erhöhen.
Falsches, ungeeignetes Schleifmittel.
Schleifmittel mit offener Streuung verwenden.
Riefen im Schleifgut.
Werkstück wurde nicht bewegt.
Werkstück beim Arbeiten bewegen.
Brandmarken am Holz.
Schleifmittel hat sich zugesetzt.
Schleifmittel reinigen oder austauschen
Zu großer Abtrag für feine Körnung.
Gröbere Körnung verwenden, Schleifdruck
verringern.
Schleifmittel ist abgenutzt.
Schleifmittel austauschen.
*
WARNUNG:
Einige Korrekturen und Abhilfemaßnahmen müssen u. U. von einem qualifizierten Elektriker
durchgeführt werden.
Tabelle 3