5.4. Ermitteln der Taktzeit
Taktzeit =
Beispiel:
Antriebsdrehzahl
1500 min
-1
Max. zulässiger Schlupf
2 % (entspricht 30 min
-1
)
entspricht zul. Differenzimpulse / s
0,5 Imp/s
Nockenanzahl
1
eingestellte Empfindlichkeit
3/4
*) Empfindlichkeit 3/4
Eingang 1 auf Antrieb
Eingang 2 auf Abtrieb
Taktzeit =
= 6 s
5.5. Einstellen der Anlaufüberbrückung
Die Anlaufüberbrückung unterdrückt eine Fehlermeldung, solange die Anlage
mit Schlupf anläuft und der Gleichlauf noch nicht erreicht ist.
• Stufenlos einstellbar zwischen 0,5 und 15 Sekunden mit
Poti (1)
.
• Die Anlaufüberbrückung ist nach Anlegen der Betriebsspannung nur einmal
wirksam. Wird der Antrieb häufig ein- und ausgeschaltet, sollte die Span-
nungsversorgung von Antrieb und S 200 gekoppelt werden. Dadurch ist die
Anlaufüberbrückung bei jedem Anlaufen der Anlage wirksam.
5.6. Testen des Ausgangsrelais
Stellen Sie den
Schalter (3)
in Position I. Das Ausgangsrelais wird auf Funktion
überprüft. Die rote LED leuchtet, wenn der Ausgang fehlerfrei schaltet.
5.7. Gleichlaufüberwachung konfigurieren
Brücken Sie die Klemmen 7 und 8. Nach erfolgter Schlupfmeldung wird die
Taktzeit um Faktor 1,4 verlängert. Das Relais wird automatisch zurückgestellt,
wenn der Schlupf um Faktor 1,4 kleiner ist als der eingestellte Wert.
Sind die Klemmen 7 und 8 nicht gebrückt, erfolgt beim Erreichen der Dif-
ferenzimpulszahl innerhalb der eingestellten Taktzeit sofort Schlupfmeldung.
Die Rückstellung des Ausgangsrelais muss über einen externen Reset-Kontakt
erfolgen.
Seite 10
eingestellte Empfindlichkeit (Antriebsseite) *
zulässige Differenzimpulse / s x Nockenanzahl
3 Imp
0,5 Imp/s x 1
Summary of Contents for Ecomat 200 S 200
Page 34: ...Notizen Notes Page 34...