Bedienhinweis 95980019
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9.3 Umfühlen“ der Leitung mit
dem Gasspürgerät
In der Praxis hat sich ein langsames „Um-
fühlen“ der Verbindungsstellen bewährt.
So wird am ehesten eine kleine austretende
Gasblase erkannt. Für den Prüfvorgang wer-
den je nach Gaskonzentration etwa 2 – 3 s
benötigt. Das bedeutet für die Praxis: Ein nur
kurzes Heranführen an die Verschraubung
oder an den Fitting reicht für ein Erkennen
kleiner Gasausströmungen nicht aus.
Gas
10. Technische Daten
Detektionsbereich:
H
2
:1 ppm – 999 ppm
0,1 Vol % – 4 Vol %
Auflösung:
1 ppm / 0,1 Vol % abhängig
vom Anzeigebereich
Gasdetektionsprinzip:
MOX-Gassensoren
Baureihen GGS 1000
und GGS 6000
Zeit bis zur Betriebsbereitschaft:
≤ 120 s
Ansprechzeit (T90):
2 s
B x H x T:
44 x 40 x 170 mm
(mit/ohne flexibler Sensorverlängerung)
Nettogewicht:
ca. 260 g (ohne Ladenetzteil)
Leistungaufnahme:
ca. 0.8 VA (eff.)
Betriebszeit:
ca. 8 h (mit vollgeladenem
Akkumulatorpack)
Anzeige der Konzentration:
Konzentrationswerte in ppm oder Vol % im
LC-Display.
Lineare und kumulative Anzeige des Levels
der detektierten Konzentrationswerte über
Bargraph mit bis zu 20 Stufen (Segmen-
te, Scala bis zu 10.000 ppm von links nach
rechts)
Akustisches Signal:
intermittierender Signalton (steigende Ge-
schwindigkeit mit steigender detektierter
Konzentration (abschaltbar); Dauerton > 4
Vol % (UEG) erreicht ist (abschaltbar)
Unterdrückung von
Untergrundkonzentrationen:
250 ppm mittels SET-Taste