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Sie können die Aufprallkraft des Wassers wie folgt beein-
flussen:
1. Typ der verwendeten Düse.
2. Winkel der Düse gegenüber der gereinigten
Oberfläche.
3. Abstand der Düse von der gereinigten Oberfläche.
SHAMPOONIEREN – VERWENDUNG EINES
REINIGUNGSMITTELS
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Das Shampoonieren ist nur mit der Niederdruckdüse
(Shampoonierdüse) SOAP möglich, bei Verwendung
einer anderen Düse funktioniert das Shampoonieren
nicht (das Shampoo wird nicht angesaugt).
Beim Shampoonieren wird das Shampoo zunächst mit
der Niederdruckdüse aufgetragen und dann eine Weile
einwirken gelassen. Anschließend wird die Oberfläche
mit der Hochdruckdüse mit sauberem Wasser abgespült.
Für eine optimale Reinigungswirkung empfehlen wir,
die Oberfläche vor dem Auftragen des Shampoos
zunächst mit sauberem Wasser unter Verwendung der
Hochdruckdüse zu waschen, dann das Shampoo mit
der SOAP-Shampoonierdüse aufzutragen, das Shampoo
eine Weile einwirken zu lassen und anschließend die
Oberfläche mit sauberem Wasser unter Verwendung
der Hochdruckdüse abzuspülen. Das aufgetragene
Shampoo muss immer mit sauberem Wasser unter
Verwendung der Hochdruckdüse von der Oberfläche
abgewaschen werden.
Für eine bessere Wirkung kann das in der
Einleitung der Gebrauchsanweisung aufge-
führte Waschzubehör verwendet werden.
Das Zubehör wird anstelle des vorderen
Metallteils an der Spritzpistole befestigt. Um das
Zubehör an die Spritzpistole anzuschließen, müssen
Sie den Anschlussadapter 8895231 erwerben, sonst ist
der Anschluss nicht möglich.
y
Verwenden Sie im Druckreiniger nur unverdünnte
Reinigungsmittel, die für Hochdruckreiniger bestimmt
sind. Diese Reinigungsmittel haben eine geringere
Schaumbildung und Viskosität. Der Druckreiniger hat
eine automatische Verdünnung des Reinigungsmittels
von 20:1.
y
Das Shampoonieren darf nicht an Orten erfolgen, an
denen das Abwasser in den Boden versickern oder
Wasserquellen verunreinigen könnte. Shampoohaltige
Abwässer müssen in eine Kläranlage abgeführt werden.
•
VERBOTENE ANWENDUNG
Der Druckreiniger darf nicht gefüllt werden mit:
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Brennbaren Stoffen
, z. B. zwecks Entfettung von
Oberflächen oder Lösen von Ablagerungen, die
durch organische Lösemittel gelöst werden, und
zwar wegen einer Gefahr der Entzündung von
brennbarem Dämpfen.
y
Wasser mit Gehalt an korrosiven Stoffen
wie
z. B.
Säuren
- was z. B. Reinigungsmittel mit
Phosphorsäuren- oder Zitronensäuregehalt zur
Beseitigung von Kalkablagerungen sind;
Laugen
und Alkalien
, was z. B. Reinigungsmittel mit
Ammoniak- oder Aminogehalt zur Beseitigung von
schwarzen Sulfiden oder Farboxiden - Patina - sind,
mit denen Metalle behandelt werden;
oxidierende
Stoffe
wie z. B. Desinfektions- und Bleichlösungen
von Wasserstoffperoxid, Natriumhypochlorit (z. B.
SAVO), Hypermangan u. ä.;
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Lebensmitteln (wie z. B. Milch, Wein u. ä.) und dic-
kflüssigen Flüssigkeiten wie z. B. Öl zwecks seiner
Auftragung.
Der Druckreiniger darf nicht als
Spritzpistole zwecks Auftragung von flüssigen
Stoffen benutzt werden.
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Wasser mit Gehalt von scheuernden
Bestandteilen,
wie z. B. Reinigungssandlösungen;
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Wasser mit Gehalt von feinem rostigen
Schlamm aus der Wasserleitung oder Schlamm
aus anderen Wasserquellen, der durch das
Filtrationssieb am Eingang des Druckreinigers
dringt; zur Versorgung des Druckreinigers darf
kein Wasser benutzt werden, dessen mecha-
nische Verunreinigungen durch das Sieb am
Wassereinlass zum Druckreiniger nicht beseitigt
werden können Reinigung.
y
Wasser mit Gehalt an mechanischen
Verunreinigungen,
z. B. Sand. Das Wasser muss
am Eingang in den Druckreiniger frei von mecha-
nischen Verunreinigungen sein, die durch das Sieb
abgefiltert werden.
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