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Änderungen vorbehalten

Tr i g g e r n ,  M e s s e n ,  K a l i b r i e r e n          

zurückgesetzt und eine neue Messung 

gestartet sobald die RESET-Taste 

freigegeben wird. RESET ist wirksam 

solange die Taste gedrückt bleibt.

TOT: 

gesteuert vom EXTERNAL GATE: 

Dazu wird ein Triggersignal an den 

EXTERNAL GATE Eingang (Rückseite 

Mainframe HM 8001-2) angelegt.

PA: 

 Die Periodendauer des Signals am 

Eingang A wird gemessen.

TI 

:  Die mittlere Pulsbreite der Ereignisse 

(AVG) 

am Eingang A wird gemessen. Die 

Anzahl der gemessenen Werte zur Er-

rechnung des Mittelwertes hängt von 

der gewählten Auflösung der Anzeige 

ab. Je nach gewählter Funktion wird 

die positive oder negative Pulsbreite 

gemessen.

Triggerung

Da  die  Eingangssignale  des  HM8021-4  unter

-

schiedlichster Natur sind, ist es notwendig sie 

für die korrekte Triggerung aufzubereiten. Zu 

diesem  Zweck  bietet  der  HM8021-4  eine  Reihe 

von Möglichkeiten wie: AC- oder DC-Kopplung, 

einen schaltbaren Abschwächer sowie die konti-

nuierliche Triggerpegeleinstellung.

Die Triggerpegeleinstellung kann in den Be-

reichen von –2 V...+2 V und –40 V...+40 V erfolgen. 

Der erforderliche Triggerpegel lässt sich entwe-

der manuell einstellen oder durch die Autotrig-

gerfunktion erreichen. Bei der automatischen 

Einstellung des Triggerpegels wird in der Mitte 

des Eingangssignals getriggert. In dieser Be-

triebsart ist unbedingt AC-Kopplung erforderlich 

(erfolgt automatisch). Bei manueller Einstellung 

des Triggerpegels lässt sich die korrekte Trig-

gerung einfach an Hand des Triggerindikators 

überprüfen. Dabei gilt folgendes:

LED dauernd an: 

Eingangssignal liegt ober- 

 

 

halb des Triggerpegels

LED dauernd aus:  Eingangssignal liegt unter- 

 

 

halb des Triggerpegels

LED blinkend: 

Korrekte Triggerung

Zur Erzielung einer korrekten Triggerung sollte 

sich der Triggerpegel normalerweise in der Nähe 

des 50% Amplitudenwertes des Eingangssignals 

befinden. Deshalb ist die richtige Wahl der Ab

-

schwächung von besonderer Bedeutung, um ein 

möglichst genaues Ergebnis zu erzielen.

Bei zu groß gewählter Abschwächung wird das 

Messergebnis durch das Rauschen des Eingangs-

komparators  beeinflusst.  Dadurch  erhält  man 

eine instabile Anzeige. Ist das Eingangssignal zu 

groß, bzw. die Abschwächung zu gering, kann die 

Eingangsstufe gesättigt werden und zusätzliche 

Frequenzen erzeugen, welche das Messergeb-

nis verfälschen. Bei Frequenzmessungen sollte 

grundsätzlich versucht werden AC-Kopplung 

und eine möglichst große Abschwächung einzu

-

stellen, wogegen für Periodendauermessungen 

DC-Kopplung bei möglichst geringer Signalab

-

schwächung vorzuziehen ist. Für den C-Eingang 

sind keine Möglichkeiten zur Signalaufbereitung 

vorgesehen.  Eine Anpassung des Triggerpegels 

ist nicht erforderlich.  Eingangssignale zwischen 

50 mV und 5 V werden automatisch getriggert. Die 

Frequenz des Eingangssignales muss auf jeden 

Fall zwischen 100 MHz und 1 GHz liegen; ande-

renfalls kann das Messergebnis fehlerhaft sein.

Messzeit und Auflösung

Die Messzeit kann zwischen 0,1s und 10s in 3 

Stufen eingestellt werden. Die Gatezeit lässt sich  

während einer laufenden Messung verändern. 

Bei der reziproken Messmethode (dies gilt für alle 

Frequenzen beim HM8021-4) werden komplette 

Zyklen des Mess-Signals bis zum Erreichen der 

voreingestellten Messzeit und dem Zutreffen der 

Synchronisierungsbedingungen gezählt. Dadurch 

kann die effektive Messzeit (Gate Time) länger 

als die voreingestellte sein. Beim HM8021-4 sind 

Beginn und Ende einer Messung immer synchron 

zum Eingangssignal. Auf diese Weise wird der 

Fehler von ±1 Eingangszyklus vermieden, weil nur 

komplette Zyklen des Eingangssignals gemessen 

werden. Während der Torzeit summiert der Zähler 

die Zeitbasisimpulse. Sobald die voreingestellte 

Torzeit erreicht ist, wartet er auf die nächste 

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Änderungen vorbehalten

Messfunktionen

FA/FC:

Gemessen wird die am Eingang A/C an-
liegende Frequenz

TOT:

Der Zähler zählt Ereignisse (Impulse, Pe-
rioden) am Eingang A. Die Messung en-
det und die Anzeige bleibt stehen sobald
das Eingangssignal entfernt wird oder die
Taste DISPLAY HOLD gedrückt wird.
Wenn die RESET-Taste gedrückt wird, wird
die Anzeige zurückgesetzt und eine neue
Messung gestartet sobald die RESET-Tas-
te freigegeben wird. RESET ist wirksam
solange die Taste gedrückt bleibt.

TOT:

gesteuert vom EXTERNAL GATE: Dazu
wird ein Triggersignal an den EXTERNAL
GATE Eingang (Rückseite Mainframe
HM 8001-2) angelegt.

PA:

Die Periodendauer des Signals am Ein-
gang A wird gemessen.

TI

:

Die mittlere Pulsbreite der Ereignisse am

(AVG)

Eingang A wird gemessen. Die Anzahl
der gemessenen Werte zur Errechnung
des Mittelwertes hängt von der gewähl-
ten Auflösung der Anzeige ab. Je nach
gewählter Funktion wird die positive oder
negative Pulsbreite gemessen.

Triggerung

Da die Eingangssignale des HM 8021-4 unter-
schiedlichster Natur sind, ist es notwendig sie für
die korrekte Triggerung aufzubereiten. Zu diesem
Zweck bietet der HM 8021-4 eine Reihe von Mög-
lichkeiten wie: AC- oder DC-Kopplung, einen
schaltbaren Abschwächer sowie die kontinuierli-
che Triggerpegeleinstellung.

Die Triggerpegeleinstellung kann in den Berei-
chen von –2V...+2V und –40V...+40V erfolgen.
Der erforderliche Triggerpegel lässt sich entwe-
der manuell einstellen oder durch die Autotrigger-
funktion erreichen. Bei der automatischen Einstel-
lung des Triggerpegels wird in der Mitte des Ein-
gangssignals getriggert. In dieser Betriebsart ist
unbedingt AC-Kopplung erforderlich (erfolgt auto-
matisch). Bei manueller Einstellung des Trigger-
pegels lässt sich die korrekte Triggerung einfach an
Hand des Triggerindikators überprüfen. Dabei gilt
folgendes:

LED dauernd an: Eingangssignal liegt oberhalb

des Triggerpegels

LED dauernd aus:Eingangssignal liegt unterhalb

des Triggerpegels

LED blinkend:

Korrekte Triggerung

Zur Erzielung einer korrekten Triggerung sollte
sich der Triggerpegel normalerweise in der Nähe
des 50% Amplitudenwertes des Eingangssignals
befinden. Deshalb ist die richtige Wahl der Ab-
schwächung von besonderer Bedeutung, um ein
möglichst genaues Ergebnis zu erzielen.

 Bei zu groß gewählter Abschwächung wird das
Messergebnis durch das Rauschen des Eingangs-
komparators beeinflusst. Dadurch erhält man eine
instabile Anzeige. Ist das Eingangssignal zu groß,
bzw. die Abschwächung zu gering, kann die Ein-
gangsstufe gesättigt werden und zusätzliche Fre-
quenzen erzeugen, welche das Messergebnis
verfälschen. Bei Frequenzmessungen sollte
grundsätzlich versucht werden AC-Kopplung und
eine möglichst große Abschwächung einzustel-
len, wogegen für Periodendauermessungen DC-
Kopplung bei möglichst geringer Signalab-
schwächung vorzuziehen ist. Für den C-Eingang
sind keine Möglichkeiten zur Signalaufbereitung
vorgesehen.  Eine Anpassung des Triggerpegels
ist nicht erforderlich.  Eingangssignale zwischen
50 mV und 5 V werden automatisch getriggert.
Die Frequenz des Eingangssignales muss auf
jeden Fall zwischen 100 MHz und 1 GHz liegen;
anderenfalls kann das Messergebnis fehlerhaft
sein.

Messzeit und Auflösung

Die Messzeit kann zwischen 0,1s und 10s in 3
Stufen eingestellt werden. Die Gatezeit lässt sich
während einer laufenden Messung verändern.
Bei der reziproken Messmethode (dies gilt für alle
Frequenzen beim HM 8021-4) werden komplette
Zyklen des Mess-Signals bis zum Erreichen der
voreingestellten Messzeit und dem Zutreffen der

Summary of Contents for HM8021-4

Page 1: ...1 6 G H z U n i v e r s a l C o u n t e r H M 8 0 2 1 4 Benutzerhandbuch User Manual...

Page 2: ...einterface der Anschluss mehrerer Schnittstellenkabel m glich so darf jeweils nur eines angeschlossen sein Bei Datenleitungen ist generell auf doppelt ab geschirmtes Verbindungskabel zu achten Als IEE...

Page 3: ...er Anzeige und Messwerte ber die vorgegebenen Spezifikationen hinaus k nnen durch die u eren Umst nde in Einzelf llen jedoch auftreten HAMEG Instruments GmbH English 14 Deutsch Allgemeine Hinweise zur...

Page 4: ...m Stabilit t TCXO Eingang A Eingangsimpedanz 1 M maximale Empfindlichkeit 20mVeff Eingang C Eingangsimpedanz 50 maximale Empfindlichkeit 30mVeff Zeitintervallaufl sung bis 10 ps Offset Betrieb im gesa...

Page 5: ...1 oder 2 LSD Periodendauermessung Bereich 10000 sec bis 66 6 ns LSD 2 5 x 10 7s x Periode Messzeit Aufl sung 1 oder 2 LSD Ereignisz hlung manuelle externe Steuerung Bereich DC bis 20MHz Min Pulsdauer...

Page 6: ...ktri schen Schlages Wichtige Hinweise HAMEG Module sind normalerweise nur in Verbindung mit dem Grundger t HM8001 2 ver wendbar F r den Einbau in andere Systeme ist darauf zu achten dass die Module nu...

Page 7: ...tale oder schr ge Betriebslage Aufstellb gel zu bevorzugen Die L ftungsl cher d rfen nicht abgedeckt sein Inbetriebnahme des Moduls Vor Anschluss des Grundger tes ist darauf zu achten dass die auf der...

Page 8: ...ehe Abschnitt Messfunktionen Bedienungselemente Function Tasten Tasten zur Auswahl der gew nschten Mess funktion Die zugeh rige LED leuchtet bei der Auswahl einer Funktion Die voreingestellte Funktion...

Page 9: ...unktionen FA FC Gemessen wird die am Eingang A C anliegende Frequenz TOT Der Z hler z hlt Ereignisse Impulse Perioden am Eingang A Die Messung endet und die Anzeige bleibt stehen sobald das Eingangssi...

Page 10: ...komplette Zyklen des Eingangssignals gemessen werden W hrend der Torzeit summiert der Z hler die Zeitbasisimpulse Sobald die voreingestellte Torzeit erreicht ist wartet er auf die n chste 12 nderunge...

Page 11: ...DC nicht gedr ckt von dieser getrenntwerden DieVorteiledieserKopplungsart sind Herabsetzung der Gleichspannungsdrift und Unempfindlichkeit der Eingangsstufe gegen ber S ttigung durch Gleichspannung N...

Page 12: ...tsprechendeLEDangezeigt EXT Gate kann mit allen Funktionen verwendet werden Anwendungen sind Messung von Frequenz bursts oder maskierte Zeitintervalle sowie zeitgesteuer tes Z hlen HF Bursts mit Frequ...

Page 13: ...ingang A anliegen Durch Bet tigen der Taste erscheint in der Anzeige nach kurzer Zeit A Wird nun noch die Taste RESET gedr ckt befindet sich das Ger t wieder im normalen Betriebsmodus 7b Liegt eine Re...

Page 14: ...ble HZ72 from HAMEG is suitable 2 Signal cables Basically test leads for signal interconnection between test point and instrument should be as short as possible Without instruction in the manual for a...

Page 15: ...rding CE marking 14 Universal Counter HM8021 4 16 Specifications 17 Important hints 18 Safety 18 Used Symbols 18 Operating conditions 18 Warranty and repair 18 Maintenance 19 Operation of the module 1...

Page 16: ...5 ppm stability TCXO Input A Input impedance 1 M maximum sensitivity 20mVrms Input C Input impedance 50 maximum sensitivity 30mVrms Time interval resolution up to 10 ps Offset mode over the entire me...

Page 17: ...d 10 Hz 150 MHz AC coupled Sensitivity normal triggering DC 80 MHz 20 mVrms sine wave 80 mV pulse 80 MHz 150 MHz 60 mVrms sine wave 20 Hz 80MHz auto trig 50 mVrms sine wave Minimum pulse width 5ns Inp...

Page 18: ...minal is likely to render the instrument dangerous Intentional interruption is prohibited The istrument must be disconnected and secured against unintentional operation if there is any suggestion that...

Page 19: ...lifted When reclosing the module care should be taken that the guides engage correctly with the front chassis Operation of the module Provided that all hints given in the operating instructions of th...

Page 20: ...ng will restart when Display Hold is switched off Display Hold starts and stops counting in the TOTALIZE function mode Function indicators LEDs Refer to Measuring functions Function pushbuttons The le...

Page 21: ...d by an external source Triggering measuring and counting Power on test A practical test of the correct operation of the HM8021 4 is run automatically at power on As soon as power is applied the displ...

Page 22: ...ate time is synchronized with the clock signal The first and last input cycle can therefore be truncated causing a 1 cycle error This resuits in a good resolution for high frequency measurements but a...

Page 23: ...te time of 10sec Period measurement For measurement of the period duration the re ciprocal value of the frequency T 1 f is measured in seconds The signal is applied as for frequency measurement Time i...

Page 24: ...not be any signal at after the gate signal changes from high to low The external gate overrides the set measurement time The external gate signal must be in the range 100ns 10sec but the effective gat...

Page 25: ...of 1 5 or 10MHz at the input A depress the right function key A few seconds later the display shows following informations A if the standard frequency applied is not accepted A 1 6 if the counter has...

Page 26: ...26 Reservado el derecho de modificaci n Notas...

Page 27: ...27 Reservado el derecho de modificaci n N o t a s...

Page 28: ...Data without tolerance limits is not binding R S is a registered trademark of Rohde Schwarz GmbH Co KG Trade names are trademarks of the owners Rohde Schwarz GmbH Co KG www rohde schwarz com Contact C...

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