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Auf der Anzeige erscheint „LO“, um anzuzeigen, dass der untere Grenzwert
aktiviert ist. Wenn sowohl „HI“ als auch „LO“ angezeigt werden, sind beide
Grenzwerte aktiviert. Außerdem wird bei Drücken der Taste „HI“ oder
„LO“ jeweils die aktuelle Einstellung des oberen bzw. unteren Grenzwertes
angezeigt. Wenn die tatsächliche Temperatur einen der beiden Grenzwert
über- bzw. unterschreitet, sendet der Temperaturmelder ein Signal an das
Bedienfeld.
4. Lernsensor für das Bedienfels der AS-200 Serie
Nach der Programmierung der Temperaturgrenzwerte sollten Sie den
Datenaustausch zwischen Melder und Bedienfeld testen.
Versuchen Sie, den Temperaturmelder auszulösen, indem Sie:
1) die Raumtemperatur über den oberen Grenzwert anheben oder
2) die Raumtemperatur unter den unteren Grenzwert absenken.
Sobald die tatsächliche Temperatur die festgelegten Grenzwertwerte über-
bzw. unterschreitet, blinkt die LED „ON“ („EIN“) einmal, und ein Signal wird
an das Bedienfeld gesendet. Das Bedienfeld reagiert folgendermaßen:
1) Die Zonen-LED für diesen Melder blinkt.
2) Die Anzahl der Pieptöne richtet sich nach der jeweiligen Zonennummer
(wobei der Warnbenachrichtigungsschalter auf „Warnen“ [„Alert“] stehen
muss). Ein Piepton verweist auf Zone 1, zwei Pieptöne auf Zone 2 usw. Das
Piepen hört auf, wenn der Melder zurückgesetzt wird bzw. die Temperatur
auf einen zulässigen Wert zurückkehrt.
Hinweis:
Wenn der Warnbenachrichtigungsschalter auf der Stellung
„Glocke“ („Chime“) steht, ertönt bei jeder Signalaktivierung ein einzelner
Glockenton. Wenn der Warnbenachrichtigungsschalter auf „OFF“ („AUS“)
steht, ertönt kein akustisches Warnsignal.
Das Bedienfeld hört auf zu piepen und zu blinken, sobald die Temperatur auf
einen zulässigen Wert zurückgekehrt ist. Wenn z. B. als oberer Grenzwert
40°C programmiert sind, wird ein Signal an das Bedienfeld gesendet, sobald
die Temperatur 40°C überschreitet. Auch wenn die Temperatur unter 40°C
zurückgeht wird dies jedoch nicht sofort gemeldet, sondern erst, wenn sie
diesen Wert mindestens 90 Sekunden lang unterschritten hat. Dann werden
akustisches (Piepton) und visuelles (blinkende LED) Signal deaktiviert.
Hinweis:
Achten Sie darauf, dass der THERMO-Schalter auf „INT“ steht,
was bedeutet, dass die Messung durch den eingebauten Temperatursensor
erfolgt. Für die Messung der Außentemperatur kann eine externe Sonde
verwendet werden (wobei der Temperaturmelder auch hier im Innenbereich
montiert sein muss). Weitere Informationen fi nden Sie im nachfolgenden
Punkt 5 „INSTALLATION“.
5. Installation
Montieren Sie den Temperaturmelder unter
Verwendung von 2 Schrauben an der Wand.
Verfahren Sie dazu folgendermaßen:
1. Markieren Sie die Bohrlöcher für die beiden
Schrauben mithilfe einer Schablone.
2. Ziehen Sie die Wandverschraubung nur lose an.
3. Hängen Sie den Temperaturmelder an den beiden Schrauben auf.
Außentemperatur
Wenn auch die Außentemperatur gemessen werden soll (d. h. die
Temperatur im Freien), verwenden Sie am besten eine externe Messsonde.
Schließen Sie die externe Testsonde wie auf der Rückseite des Melders
abgebildet an. Achten Sie darauf, dass auf dem vorderen Bedienfeld die
Option „EXT“ ausgewählt ist, damit die Außentemperatur gemessen wird.
Falls die Option „EXT“ ausgewählt aber keine externe Sonde angeschlossen
ist, bleibt die Temperaturanzeige leer.
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