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De
9. regeLmässige wArtungsArBeiten
(NACH VORGABE DES FAHRZEUGBAUERS DOKUMENTIEREN)
wartungsarbeit
wartungsintervall
Ausführung
Sichtprüfung auf
Risse und Verfor-
mungen
W1
Vor jedem Gebrauch
Beschädigte Heckabstützung sofort instandsetzen, ggf. austauschen.
Spindelmutter und
Spindel fetten
W2
Nach 100
Abstützvorgängen
Heckabstützung über Schmiernippel mit min. 10 Hüben nachschmieren.
Im Schnellgang lastfrei über kompletten Hub aus- und einfahren.
Verschleißprüfung
Nur gültige, unbe-
schädigte Lehren
verwenden!
Die Betriebsanleitung
des Herstellers ist
maßgebend.
W3
Nach 500
Abstützvorgängen,
spätestens jährlich
Zwischenprüfung nach
besonderen Vorkomm-
nissen notwendig
(z.B. Bergrutsch oder
Schwergängigkeit)
Demontage Stützrohr
Bodenfreiheit von min. 630 mm herstellen.
Muttern mit zwischenliegenden Sicherungsscheiben (Nord-Lock) abnehmen. Stützrohr im
Schnellgang ganz auskurbeln, mit zweiter Person Stützrohr (ca. 13 kg) am Hubende festhal-
ten und abnehmen.
Absturzgefahr
!
Spindelmutter visuell auf Beschädigung und Korrosion des Innengewindes
untersuchen. Messtaster (Bestell-Nr. 126 668) mit Lehrring auf ‚‚0‘ kalibrie-
ren nach Anweisung des Herstellers.
9 Messungen durchführen gem. nebenstehender Skizze
Zulässige Toleranz gegen Lehrring 1,0 mm.
Spindel visuell auf Beschädigung und Korrosion untersuchen
Messtaster (Bestell-Nr. 126 668) im angegebenen Kalibrierbereich auf
‚‚0‘ kalibrieren nach Anweisung des Herstellers.
3 Messungen innerhalb des Messbereiches durchführen gem. neben-
stehender Skizze. Zul. Toleranz zur Kalibierung 1,0 mm.
Verschlissene, beschädigte, oder stark
korrodierte teile müssen immer zusam-
men mit dem gegenstück gewechselt
werden.
1
2
3
140
100
20
10
0
Kalibrierbereich
Messbereich