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MULTIWELD 160M
DE
EINSTELLEN DES SCHWEISSSTROMS
Die folgenden Einstellungen entsprechen dem nutzbaren Strombereich gemäß dem Elektrodentyp und -durchmesser. Die Bereiche
sind ziemlich weitgefasst, denn sie sind abhängig von der Anwendung und der Position des Schweißvorgangs.
Ø der Elektrode (mm)
Rutilelektrode E6013 (A)
Basiselektrode E7018 (A)
1.6
30-60
30-55
2.0
50-70
50-80
2.5
60-100
80-110
3.2
80-150
90-140
SCHWEISSEN MIT UMHÜLLTER ELEKTRODE
• Das Polaritätswahlkabel darf beim E-Hand-Schweißen nicht angeschlossen sein, um Elektroden- und Massekabel an den
entsprechenden Buchsen anschließen zu können.
• Allgemeingültige Regeln beim Schweißen beachten.
• Das Gerät ist mit einer speziellen Inverter-Funktion ausgestattet: Anti-Sticking ermöglicht ein leichtes Lösen der Elektrode, ohne
sie im Falle des Festbrennens auszuglühen. Nach Aktivierung der Anti-Sticking-Funktion ungefähr drei Sekunden warten, bis der
normale Schweißvorgang wieder aufgenommen werden kann.
THERMOSCHUTZ UND HINWEISE
Das Gerät ist mit einer temperaturgesteuerten Lüftung ausgestattet. Sobald der Themoschutz im gerät aktiviert wirdübergeht,
liefert es keinen Strom mehr. Die orange (Abb. VI-1) leuchtet solange, bis sich das Gerät auf eine normale Betriebstemperatur
abgekühlt hat.
• Lüftungsöffnungen frei lassen für die Luftzufuhr und -abfuhr
• Gerät nach dem Schweißen und während des Thermoschutzes am Netz angeschlossen lassen, damit es sich abkühlen kann.
Generelle Anweisungen
• Grundregeln des Schweißens beachten
• Sicherstellen,dass die Luftzirkulation ausreichend ist
• Nicht auf einer nassen Fläche arbeiten.
• Zur Vermeidung von Undichtigkeiten die Schlauchschellen in der Zubehörbox verwenden.
- Darauf achten, dass die Gasflasche durch die Kette gesichert ist (siehe Abb. V)
- Gasdurchfluss am Druckregler einstellen.
AUFFÄLLIGKEITEN, URSACHEN, ABHILFEN
AUFFÄLLIGKEIT
MÖGLICHE URSACHE
ABHILFE
Drahtvorschubgeschwindigkeit ist nicht
konstant
Fette verstopfen die Öffnung des
Kontaktrohrs.
Kontaktrohr reinigen oder austauschen,
Antihaftspray benutzen, Art.-Nr. 041806
Der Draht rutscht in den Antriebsrollen
durch.
• Druck des Rollenantriebs kontrollieren
oder Rollen ersetzen
• Drahtdurchmesser entspricht nicht der
Rolle
• Falsche Drahtseele im Brenner
Drahtvorschubmotor funktioniert nicht.
Bremse der Drahtrolle oder Rollenantrieb
zu fest.
Bremse und Rollenantrieb lockern
Problem in der Stromversorgung
Prüfen, ob der Schalter auf Position "EIN"
steht
Schlechte Drahtförderung
Drahtführungsschlauch veschmutzt oder
beschädigt
Reinigen oder ersetzen
Anpressdruck der Rollen unzureichend
Anpressdruck der Rollen erhöhen
Drahtrollenbremse zu fest
Bremse lockern
Kein Schweißstrom
Fehlerhafter Anschluss an Netzversor-
gung
Kontrollieren Sie den Anschluss der
Steckdose und überprüfen Sie, ob die
Steckdose richtig mit 230 V versorgt ist.
Fehlerhafte Masseverbindung
Massekabel prüfen (Anschluss und Zus
-
tand der Klemme)
Leistungsschütz funktioniert nicht
Brennertaster kontrollieren