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beachten. In vielen Fällen wird das Vorhandensein von Rücklaufschutzvorrichtungen, wie z.B. Trennvorrichtung,
Rückschlagventil oder Trennwanne verlangt.
Korrekte Installation (Abb. 2)
Falsche Installation (Abb. 3)
A = Exzentrische Reduzierstücke
B = positives Gefälle
C = Weite Rohrbögen
D = Der Durchmesser des Saugrohrs muss entweder
gleich oder größer als der Durchmesser des
Gewindes der Pumpe sein.
E = gute Eintauchung
F = Bodenventil (nicht unbedingt erforderlich für die
Modelle GBG)
G = Förderhöhe (*)
H = Unabhängige Rohrhalterungen, damit das
Gewicht der Leitungen nicht auf der Pumpe lastet
1 = Scharfe Biegung
2 = negatives Gefälle
3 = Der Durchmesser des Saugrohrs ist kleiner als
der des Pumpenanschlusses
4 = Eintauchung unzureichend
5 = Halterungen fehlen
(*) Die Förderhöhe ist abhängig von dem Pumpentyp (für die Pumpe erforderlichen NPSH) und von der Installation
(Seehöhe, Gefälleverluste längs der Saugleitung, Temperatur des Fördermediums). Siehe Tabelle 10.
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Elektrischer Anschluss (Abb. 4, 5 und 6)
Die Anschlüsse sind gemäß den Anleitungen auf der Rückseote der Klemmenbrettabdeckung (entgegen des
Uhrzeigersinns) bzw. gemäß Abb. 4 für die Wechselstromausführungen und Abb. 5 für die Drehstromausführungen
vorzunehmen. Verwenden Sie Norm-Kabel mit 3 Leitern (2 + Erde) für Wechselstromausführungen und mit 4 Leitern
(3 + Erde) für die Drehstrommodelle. Die Bezugsdaten (Spannung, Frequenz und Stromaufnahme) sind auf dem
Leistungsschild der Pumpe aufgeführt.
Die Wechselstrompumpen verfügen über einen eingebauten amperometrischen
Thermo- und Überlastschutz mit automatischer Rückstellung.
Für die installierten Drehstrompumpen muss eine Schutzvorrichtung mit den folgenden
Für die installierten Drehstrompumpen muss eine Schutzvorrichtung mit den folgenden
Eigenschaften installiert werden: Spannung 380-415V, Stromleistung 10 A.
In Übereinstimmung mit den Installationsvorrichtungen muss im Festnetz eine
Abtrennvorrichtung vom Stromnetz vorgesehen sein, deren Öffnungsdistanz der
Kontakte die vollständige Trennung bei Bedingungen der Überspannungskategorie III
zusichert.
Kontrolle der Drehrichtung (nur Drehstromversionen)
Die korrekte Drehrichtung ist im Uhrzeigersinn, und zwar bei motorseitiger Ansicht der Pumpe. Die Kontroller erfolgt
mittels Sichtprüfung, und zwar durch Kontrolle des Lüfters oder der Pumpenleistung (in diesem Fall ist die korrekte
Drehrichtung die, welche den höchsten Druck und die höchste Förderleistung erzeugt). Bei einer falschen
Drehrichtung die Position der beiden Versorgungsdrähte umstecken.
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Anfüllen (Abb. 7 und 8)
Über den entsprechenden Stopfen den Pumpenkörper und die Saugleitung durch Ablassen der vorhandenen Luft
anfüllen. Bei den Modellen GBG kann die Selbstansaugung ohne Bodenventil bis zu 3-4 Minuten dauern. Aus diesem
Grund empfehlen wir stets die Verwendung des Bodenventils.
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Wartung
Die Pumpe bedarf keiner ordentlichen Wartung. Jeglicher Eingriff an der Pumpe muss ausschließlich von
Fachpersonal durchgeführt werden. Bitte vorher unbedingt die Pumpe vom Stromnetz trennen.
Für die Modelle mit Schalter und Kabel mit Stecker, werksseitig montiert
Bei Beschädigungen des Versorgungskabels muss dieses vom Hersteller, vom technischen Kundendienst oder von
einer entsprechend qualifizierten Fachkraft ausgewechselt werden, um jedes Risiko auszuschließen.
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Schadenssuche
Bei Anforderung von technischen Informationen oder Ersatzteilen bei unserem Kunden- und Verkaufsservice sind
immer die genaue Modellbezeichnung der Pumpe und der entsprechende Code (Abb. 14) anzugeben. Verwenden
Sie beim Austausch von defekten Teilen ausschließlich Originalersatzteile. Die Verwendung von nicht geeigneten
Ersatzteilen kann zu Betriebsstörungen führen und stellt eine Gefahr für Personen und Sachen dar. Bei Situationen,
die nicht in der Tabelle beschrieben werden, wenden Sie sich bitte an unseren Verkaufs- und Kundenservice.