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GEBRAUCH UND WARTUNG
DEUTSCH
g
111
cod. G19503380
4.9 ARBEITSBEGINN
Den Schlepper starten und die Hydraulik einige Minuten im Leerlauf
betätigen, bis ein gleichmäßiger Druck in der gesamten Anlage
aufgebaut ist und keine Druckschwankungen des Gebläses mehr
auftreten. Den Druck erst regulieren, nachdem das Öl seine
Betriebstemperatur erreicht hat und keine Drehzahlschwankungen
des Gebläses mehr auftreten.Das Gebläse auf die für die Arbeit
vorgesehene Drehzahl (Tabelle B) bringen. In feuchten Gegenden
das Gebläse mehrere Minuten lang im Leerbetrieb laufen lassen,
um die Leitungsrohre zu trocknen.
Befüllen der Behälter und Trichter
Die Behälter und Trichter können manuell oder mittels eines
Hubwerks befüllt werden, dessen Hubkapazität über 200 kg
liegen muss und das von den zuständigen Ämtern zugelassen
sein muss. Es wird darauf hingewiesen, dass bei einem Gewicht
über 25 kg entweder der Eingriff mehrerer Bediener oder der
Gebrauch einer Hebeausrüstung erforderlich ist.
Bei manuellem Beladen ist das Trittbrett (A, Abb. 48) zu
verwenden, um Zugang zum Trichter des Anbaugeräts zu erhalten.
Das Trittbrett sowohl bei der Arbeit als beim Straßentransport
immer wie auf Abbildung 48 (B) dargestellt zusammenklappen
VORSICHT
- Das Befüllen und Entleeren der Saatgutstreuer muss bei auf
den Boden abgesenkter stillstehender Sämaschine,
geöffnetem Rahmen, gezogener Standbremse,
angehaltenem Motor und gezogenem Zündschlüssel
erfolgen. Sicherstellen, dass sich weder Personen noch
Tiere den chemischen Stoffen nähern können.
- Alle Eingriffe müssen von Fachpersonal, dass über geeignete
Schutzausrüstungen (Arbeitsanzug, Handschuhe, Stiefel,
Masken, usw.) verfügt, in einer sauberen nicht staubhaltigen
Umgebung durchgeführt werden.
Arbeitsanzug Handschuhe Schuhwerk
Brille
Atemmaske
- Das Beladen erfolgt an den Außenseiten.
- Beim Einfüllen der Samen in die entsprechenden Behälter ist
darauf zu achten, daß keine anderen Körper eintreten
(Schnüre, Sackpapier, usw.).
- Die Maschine kann chemische Stoffe befördern. Personen,
Kindern und ist der Zutritt zur Maschine zu untersagen.
4.9.1 VORBEREITUNGEN VOR DEM VERTEILUNG
GEFAHR
Es ist ausschließlich die folgende Beschreibung und
Arbeitssequenz zu befolgen:
- Den Schleppermotor mit dem Kupplungshebel auf Leerlauf
stellen;
- Den Schlepper abbremsen und ihn wenn nötig- durch geeignet
große Bremskeile unter den Rädern blockieren;
- Die Landwirtschaftsmaschine vom Fahrersitz des Schleppers
aus hochfahren;
- Sicherstellen, daß sich niemand dem Fahrerplatz des
Schleppers nähern kann;
- Die Zapfwelle bzw. die Schlepperhydraulik laufen lassen, bis
das Gebläse konstant mit der vorgeschriebenen Drehzahl läuft.
- Kontrollieren, daß alle Antriebswellen einwandfrei eingekuppelt
sind;
- Die beweglichen Teile, die Antriebs- und Saatgustreuorgane
sorgfältig prüfen.
- Das Dosiergerät des Saatguts wie oben beschrieben einstellen.
- Die Dosiervorrichtung nach der Streumengentabelle einstellen.
VORSICHT
- Zum Drehen der Dosierer die im Gebrauchs- und
Wartungshandbuch der Elektrischen Streukontrolle
enthaltenen Anleitungen befolgen.
- Mit der Verteilung fortfahren: Ab und zu kontrollieren, daß das
Saatgut korrekt in den Boden gelegt wird.
WICHTIG
Nach einer kurzen Verteilungstrecke ist zu kontrollieren, daß
das Saatgut korrekt in den Boden gelegt wird.
4.9.2 AUSSCHLUSS DER HALBEN MASCHINE BEIM SÄEN
(mod. CENTAURO 500/600)
Der Antrieb der Saatgutdosierer ist mit einem Elektrischen
System ausgestattet, das Ausschließen des rechtsseitigen oder
linksseitigen Dosierers von der Arbeit (Fig. 49).
fig. 48
A
B
DX
SX
DX
SX
DX
SX
DX
SX
fig. 49
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