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GEBRAUCH UND WARTUNG
73
DEUTSCH
g
cod. G19502540
B
A
D
C
fig. 37
5.3 WÄHREND DES BETRIEBS
Es ist zu beachten, daß durch Veränderung der Schlepperge-
schwindigkeit die pro Hektar verteilte Samenmenge nicht verändert
wird. Fur eine qualitativ gute Arbeit sind folgende Vorschriften zu
beachten:
- Beim Aussäen ist die Drehzahl des Nebenantriebs immer
konstant zu halten (Ölhydraulische Anlage des Gebläses,
unabhängig vom Schlepper).
- Ab und zu kontrollieren, daß sich keine Pflanzen um die
Säemaschinenorgane gewickelt haben und daß diese nicht mit
Erde verstopft sind.
- Kontrollieren, daß die Dosiervorrichtung sauber ist und daß keine
Fremdkörper in den Trichter eingetreten sind. Fremdkörper
können den einwandfreien Betrieb beeinträchtigen.
- Auf jeden Fall ist zu kontrollieren, daß die Saatgutförderrohre
nicht verstopft sind.
- Die Säegeschwindigkeit muß dem Bodentyp und der
Bodenbearbeitung angepaßt werden.
- Ab und zu kontrollieren, daß das Saatgut korrekt in den Boden
gelegt wird.
VORSICHT
- Die Form, Ausmasse und das Material der Spannhülsen der
Antriebswellen wurden als SicherheitsmaBnahme aus gewählt.
Der Gebrauch von nicht Original- oder widerstands fähigeren
Spann hülsen kann schweren Schaden an der Sämaschine
hervorrufen.
- Die Zapfwelle stufenweise anlassen,sprunghaftes Anlassen
verursacht Schäden am Gebläseriemen.
- Bei in Erde fahrender Maschine Kurven vermeiden, und nie im
Rückwärtsgang arbeiten. Für die Richtungswechsel und
Umsteuerungen die Maschine immer heben.
- Die Sägeschwindigkeit muß dem Bodentyp und der
Bodenbearbeitung angepaßt werden um Bruch oder Schaden
zu vermeiden.
- Die Säemaschine bei fahrendem Schlepper absenken, um ein
Verstopfen oder eine Beschädigung der Säescharren zu
vermeiden. Aus dem gleichen Grund ist es zu vermeiden, bei auf
dem Boden aufliegender Säemaschine rückwärts zu fahren.
- Es ist zu beachten, daß während der Samenfüllung keine anderen
Körper (Schnure, Sackpapier, usw.) eingegeben werden.
GEFAHR
Die Sämaschine kann chemische Substanzen, die mit dem Samen
vermischt sind, transportieren. Der Zutritt an die Sämaschine von
Personen, Kindern oder Haustieren darf nicht erlaubt werden.
ACHTUNG
Es ist absolut jedem verboten, sich dem Samentank zu nähern
oder zu versuchen, ihn zu öffnen, wenn die Sämaschine in Betrieb
ist oder in Betrieb genommen wird.
6.0 WARTUNG
Hier folgend sind die verschiedenen, regelmässig auszuführenden
Wartung-sarbeiten aufgeführt. Die geringeren Betriebskosten und
die lange Lebensdauer des Geräts hängen unteranderem von
der ständigen Beachtung dieser Vorschriften ab.
VORSICHT
- Die in diesem Handbuch angegebenen Eingriffszeiten sind nur
Richtwerte und beziehen sich auf normale Betriebsbedingungen,
weshalb sie je nach Arbeitsweise, mehr oder weniger staubiger
Umgebung, saisonalen Faktoren, usw., schwanken können. Bei
schwierigeren Arbeitsbedingungen müssen die
Wartungseingriffe häufiger durchgeführt werden.
- Vor dem Einspritzen von Fett in die Schmiernippel müssen diese
sorgfältig gereinigt werden, um zu vermeiden, daß sich Schlamm,
Fett oder Fremdkörper mit dem Fett mischen, was zu einer
Verringerung oder sogar zu einer Auf hebung der
Schmierwirkung führen würde.
ACHTUNG
- Öle und Schmierfett immer ausserhalb der Reichweite von
Kindern aufbewahren.
- Die auf den Fettbehältern angegebenen Hinweise und
Vorsichtsmaßnahmen immer aufmerksam lesen.
- Hautkontakt vermeiden.
- Nach dem Gebrauch sorgfältig und gründlich die Hände waschen.
- Altöl und umweltver-schmutzende Flüssigkeiten laut den
geltenden Umwelt-schutzgesetzen entsorgen.
6.0.1 NEUE MASCHINE
- Nach den ersten acht Betriebsstunden den Anzug aller
Schrauben prufen.
6.0.2 BEI BEGINN DER AUSSAATSAISON
- Die Sämaschine leer anlassen, der Luftdurchfluss befreit die
Leitungen von Kondenswasser und entfernt eventuelle
Fremdstoffe.
- Während des Betriebs täglich den Ölstand im Übersetzer und
im Behälter kontrollieren und gegebenenfalls Öl nachfüllen.
6.0.3 ALLE 20/30 BETRIEBSSTUNDEN
- Den Nebenantrieb regelmäßig gemäß den vom Hersteller
gelieferten Anleitungen schmieren.
- Mindestens einmal jährlich den oszillierenden
Übersetzungsarm schmieren.
6.0.4 ALLE 50 BETRIEBSSTUNDEN
- Den Dosiervorrichtungskörper vollständig und sorgfältig reinigen.
- Für den Ölwechsel im Übersetzer und im Behälter ist jeweils
folgendes Öl zu verwenden: ÖL ESSO SAE W80-90 und ÖL OSO
32 (ISO-L-HM 55 l).
6.0.5 ALLE 6 MONATE
- Die Antriebsübersetzung der Gelenkwellen schmieren.
6.0.6 ABLASSEN DES SAATGUTES AUS DEM TRICHTER
Zum Ablassen des Saatgutes aus dem Trichter ist
folgendermaßen vorzugehen put a bag or a container under the
discharge hatch of the dosing apparatus, and then unscrew the
knob (A Fig. 37) to discharge the hopper contents through the
hatch (B). Lastly, open the discharge hatch (C Fig. 37) by
unscrewing the wing nut (D Fig. 37) to empty the remaining
contents of just the doser. Es wird empfohlen, das Schaufelrad
der Dosiervorrichtung zu drehen, damit alle Rückstände entfernt
werden. Nach Durchführung dieses Eingriffes ist die
Ablassklappe wieder mit der Flügelmutter zu verschliessen.
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