8
sich zu verklemmen.
e) Verwenden sie kein Ketten- oder gezähntes
Sägeblatt.
Solche Einsatzwerkzeuge verursa-
chen häufi g einen Rückschlag oder den Verlust
der Kontrolle über das Elektrowerkzeug.
Spezielle Sicherheitshinweise zum Polieren
a)
Lassen Sie keine losen Teile der Polierhau-
be, insbesondere Befestigungsschnüre, zu.
Verstauen oder kürzen Sie die Befestigungs-
schnüre.
Lose, sich mitdrehende Befesti-
gungsschnüre können Ihre Finger erfassen
oder am Werkstück hängen bleiben.
b)
Verhindern Sie das Eindringen flüssiger
Poliermittel (Politur) in das Gerät.
Das Ein-
dringen fl üssiger Poliermittel (Politur) in ein
Elektrowerkzeug erhöht das Risiko eines
elektrischen Schlages.
2.3
Lärm- und Vibrationsinformation
Die nach EN 60745 ermittelten Werte betragen
typischerweise:
Schalldruckpegel 89
dB(A)
Schallleistungspegel 100
dB(A)
Messunsicherheitszuschlag
K = 3 dB
VORSICHT
Der beim Arbeiten entstehende Schall kann
das Gehör schädigen.
Benutzen Sie einen Gehörschutz!
Schwingungsemissionswert a
h
(Vektorsumme
dreier Richtungen) und Unsicherheit K ermittelt
nach EN 60745:
Polieren: a
h
< 2,5 m/s
2
K = 2,0 m/s
2
Die angegebenen Emissionswerte (Vibration, Ge-
räusch)
– dienen dem Maschinenvergleich,
– eignen sich auch für eine vorläufi ge Einschät-
zung der Vibrations- und Geräuschbelastung
beim Einsatz,
– repräsentieren die hauptsächlichen Anwen-
dungen des Elektrowerkzeugs.
Erhöhung möglich bei anderen Anwendungen, mit
anderen Einsatzwerkzeugen oder ungenügend ge-
wartet. Leerlauf- und Stillstandszeiten der Maschi-
ne beachten!
3
Elektrischer Anschluss und Inbetrieb-
nahme
Die Netzspannung muss mit der Spannung auf
dem Leistungsschild übereinstimmen!
Der Schalter (1.2) dient als Ein-/Aus-Schalter (I =
Ein/0 = Aus). Für Dauerbetrieb kann er mit dem
seitlichen Arretierknopf (1.1) eingerastet werden.
Durch nochmaliges Drücken des Schalters wird
die Arretierung wieder gelöst.
4 Elektronik
Arbeiten Sie nicht mit der Maschine,
wenn die Elektronik defekt ist, da dies zu
überhöhten Drehzahlen führen kann.
Eine fehlerhafte Elektronik erkennen Sie am
fehlenden Sanftanlauf oder wenn keine Dreh-
zahlregelung möglich ist.
Die Maschine besitzt eine Vollwellenelek-
tronik mit folgenden Eigenschaften:
4.1 Sanftanlauf
Der elektronisch geregelte Sanftanlauf sorgt für
einen ruckfreien Anlauf der Maschine.
4.2 Gasgebeschalter
Der Schalter (1.2) fungiert als Gasgebeschalter.
Mit zunehmendem Druck steigt die Spindel-
drehzahl an. Bei vollständig gedrücktem Schalter
ist die mit dem Stellrad (1.7) eingestellte Spindel-
drehzahl erreicht.
4.3 Drehzahleinstellung
Die bei vollständig gedrücktem Schalter (1.2) vor-
handene Spindeldrehzahl kann mit dem Stellrad
(1.7) eingestellt werden.
Dabei entsprechen die Ziffern auf dem Stellrad in
etwa folgenden Spindeldrehzahlen:
1
800 min-1
4
1.760 min-1
2
1.120 min-1
5
2.080 min-1
3
1.440 min-1
6
2.400 min
-1
4.4 Drehzahl-Konstanthaltung
Die vorgewählte Spindeldrehzahl wird elektro-
nisch konstant gehalten.
Dadurch wird auch bei Belastung eine gleichblei-
bende Poliergeschwindigkeit erreicht.
4.5 Überlastsicherung
Die Überlastsicherung unterbricht die Stromzu-
fuhr, bevor bei extremer Überlastung die Strom-
aufnahme den zulässigen Wert überschreitet.
Nach Ausschalten der Maschine ist diese sofort
wieder betriebsbereit.
4.6 Temperatursicherung
Die Temperatursicherung reduziert die Strom-
aufnahme der Maschine, bevor bei Überlastung
eine unzulässig hohe Motortemperatur erreicht
wird. Die Maschine kann danach nur noch im
Leerlauf betrieben werden, um eine rasche
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