9
Anwendungs-
fall
Stellrad-
stufe
Schleifpapier-
körnung
Vollholz
4 - 6
100
Furnier
3 - 4
120
Spanplatten
5 - 6
100
Kunststoff
1 - 4
100
Stahl
2 - 4
80
Lack entfernen
1 - 3
24
4.2
Werkzeug wechseln
- Schwenken Sie den Hebel (3.6) nach vorne. Das
Schleifband wird dadurch entspannt.
- Nehmen Sie das alte Schleifband ab.
- Setzen Sie ein neues Schleifband ein.
Achtung
: Achten Sie beim Einlegen darauf,
dass die Laufrichtung des Schleifbandes (üb-
licherweise mit einem Pfeil auf der Innenseite
gekennzeichnet) mit der Laufrichtung der Ma-
schine (3.5) übereinstimmt.
- Schwenken Sie den Hebel (3.6) in die Ausgangs-
stellung zurück.
- Schalten Sie die Maschine ein und kontrollieren
Sie den Lauf des Schleifbandes. Das Schleifband
muss mittig auf der Schleifunterlage (3.4) laufen.
Ist dies nicht der Fall, regulieren Sie mit dem
Drehknopf (3.1) den Lauf des Schleifbandes.
4.3 Staubabsaugung
Schließen Sie die Maschine bei stauber-
zeugenden Arbeiten stets an eine Absau-
gung an.
Eigenabsaugung
Befestigen Sie das Anschlussstück (4.3) des
Staubsackes (4.1) mit einer Rechtsdrehung an
der Absaugöffnung (4.2).
Achten Sie darauf, dass die Blattfeder (4.5) das
Bandgehäuse der Maschine berührt.
Zum Entleeren nehmen Sie den Staubsack durch
eine Linksdrehung wieder ab.
Fremdabsaugung mit Absauggerät
Befestigen Sie anstelle des Staubsackes den Ad-
apter (4.4) an der Absaugöffnung (4.2).
An den Adapter können Sie ein Festool-Absaug-
gerät mit einem Absaugschlauch-Durchmesser
von 36 mm oder 27 mm anschließen.
4.4 Kühlluft
Stellen Sie die Luftführungsklappe (1.1) so ein,
dass die ausströmende Kühlluft beim Arbeiten
nicht stört.
5
Arbeiten mit der Maschine
- Schalten Sie die Maschine nur vom Werkstück
abgehoben an.
- Führen Sie die Maschine nur eingeschaltet ge-
gen das Werkstück. Schalten Sie die Maschine
erst aus, nachdem Sie diese vom Werkstück
abgehoben haben.
- Schalten Sie die Maschine vor dem Ablegen
immer aus und warten Sie, bis die Maschine
zum Stillstand gekommen ist.
- Befestigen Sie das Werkstück stets so, dass es
sich beim Bearbeiten nicht bewegen kann.
- Halten Sie die Maschine immer mit beiden Hän-
den an den vorgesehenen Handgriffen (1.4, 1.5).
Arbeitshinweise
Arbeiten Sie mit möglichst geringem Schleifdruck.
Das Eigengewicht der Maschine ist ausreichend.
Arbeiten Sie mit mäßigem Vorschub. Führen Sie
die Maschine in parallelen, sich überlappenden
Schleifbahnen über das Werkstück. Schleifen
Sie in Faserrichtung, um eine gute Oberfläche
zu erhalten.
Säubern Sie beim Schleifen von Lack regelmäßig
die Werkstückoberfläche, damit der Lackschleif-
staub nicht das Schleifband verklebt.
5.1
Stationäreinsatz (teilweise Zubehör)
VORSICHT
Schutzhandschuhe tragen!
Das Schleifband liegt im Stationäreinsatz
frei und kann zu Schürf- und Schnittver-
letzungen führen.
- Befestigen Sie die beiden Füße (5.1) an den
beiden Gewindebohrungen (4.6). Achtung: die
geraden Seiten der Füße müssen nach innen
zueinander zeigen.
- Sorgen Sie für einen sicheren Stand der Maschi-
ne: spannen Sie die Füße mit Schraubzwingen
auf der Unterlage fest.
- Arbeiten Sie nicht mit übergroßen und zu schwe-
ren Werkstücken, die das Werkzeug beschädi-
gen könnten.
5.2
Schleifrahmen (teilweise Zubehör)
Montage
- Setzen Sie die Maschine mit den Nuten (2.4)
auf die Zapfen (2.3) des Schleifrahmens. Das
Gelenkstück (2.2) der Höhenverstellung muss
an der Unterseite der Feder (2.1) anliegen.
- Drücken Sie die Maschine in Richtung der Nu-
ten (2.4) nach unten, bis das Gelenkstück (2.2)
einrastet.
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