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Zum Transportieren der noch verpackten Maschine einen
Gabelstapler benutzen. Dazu die beiden Gabeln in die
entsprechenden Aussparungen unter der Aufl ageplatte
einschieben. Die Maschine mit Vorsicht und ohne abrupte
Bewegungen handhaben, die zu einer Lastenverschiebung
und somit zum Herabfallen führen können.
Nach Entfernen der Verpackung kann die Maschine durch
Lösen der Befestigungsschrauben von der Aufl ageplatte
abmontiert werden. Diese Schrauben für spätere
Beförderungen über längere Strecken aufheben
Zum Handhaben der Maschine nach Demontage
derAuflageplatte muß sie zunächst mit Ketten, Seilen
oderentsprechend festen Gurten angeschlagen werden, die
durchdie dafür vorgesehenen Haken. Dann die Maschine
mit einem Flaschenzug dergeeigneten Tragfähigkeit oder
einem anderen zweckdienlichenHebezeug heben.
ACHTUNG: Das Heben der Maschine am Körper
D (Abb. A) ist verboten.
ACHTUNG: Stellen Sie vor dem Heben der
Maschine sicher, dass sich der Körper in
abgesenkter Lage befi ndet und gemäß Abb. 2
mit Seilen oder anderen Sicherungssystemen
am Rest der Struktur befestigt ist.
2.3
ELEKTRISCHER ANSCHLUSS (Abb. 3)
Kontrollieren Sie, ob Ihr Anschluss über eine Erdung
entsprechend den geltenden Sicherheitsnormen verfügt
und ob Ihre Steckdose sich in einwandfreiem Zustand
befi ndet.
Wir erinnern Sie daran, dass das Netz über eine
magnetthermische Sicherung verfügen muss, welche in
der Lage sein muss, die Anlage vor Kurzschluss und
Überlastung zu schützen.
Diese Sicherung muss unter Beachtung folgender
Maschinenangaben am motor angegeben.
Bei einem Stromausfall im Stromnetz können Sie auf
die Rückkehr warten, ohne dass sich dadurch eine
Gefahrsituation ergibt, denn der Schalter
D (Abb. 3) h
at
eine Resetfunktion, die den automatischen Neustart der
Maschine in diesen Fällen verhindert.
D e r M o t o r I h r e r S ä g e m a s c h i n e i s t m i t e i n e m
Hitzeschutzunterbrecher versehen, der die Stromzufuhr
unterbricht, sobald sich die Wicklungen des Motors zu
stark erhitzen.
Bei Unterbrechung warten Sie solange, bis die Stromzufuhr
automatisch wiederkommt.
2.4
POSITIONIERUNG/ARBEITSPLATZ (Abb. 5)
Die Maschine, wie in Abschnitt 2.2 beschrieben, auf ein
ebenes Untergestell positionieren, damit die Kühlfl üssigkeit
während der Schneidarbeiten ordnungsgemäß in die
Sammelwanne zurückfließen kann. Beim Arbeiten
ergonomische Gesichtspunkte berücksichtigen. Die
Idealhöhe ist dann gegeben, wenn sich der Schraubstocktisch
auf einer Höhe von 90-95 cm vom Boden befi ndet
(siehe
Abbildung 2)
. Schneiden Sie jetzt das Bandeisen durch,
mit dem der Körper in abgesenkter Position gehalten wird
und nehmen Sie den Holzverschluß ab, der die Maschine
beim Transport schützt.
VORSICHT: Achten Sie darauf daß die Maschine
in einer geeigneten Arbeitszone positioniert
wird, welche den Anforderungen bezüglich
der allgemeinen räumlichen Bedingungen und
Lichtvorkommen entspricht. Beachten Sie daß
die räumlichen Bedingungen die Basis aller
unfallverhütenden Maßnamen sind.
Dann den Maschinenkörper anheben und die Öse der Feder
A in ihren Sitz in Zapfen B einsetzen, damit die Feder nicht
austreten kann.
3 EINSTELLUNGEN
3.1
SPANNUNG DES SÄGEBLATTS (Abb. 4)
Das Handrad
B
im Uhrzeigersinn drehen, bis sich die grüne
Kontrolleuchte
C
einschaltet.
ACHTUNG: Die Spannvorrichtung ist mit einem
Sicherheits-Mikroschalter ausgestattet, der den
Maschinenbetrieb verhindert, solange das
Sägeblatt nicht korrekt gespannt ist.
3.2
ANSCHLAG (SONDERZUBEHÖR) (OPTIONAL)
(Abb. 6)
Wenn Sie mehrere Schnitte gleichlanger Werkstücke
machen möchten gebrauchen Sie den mitgelieferten
Anschlag. Sie vermeiden so jedesmal erneut die Längen
messen zu müssen. Den Hauptschalter auf Position 0
(aus) stellen bevor Sie den Anschlag regulieren
B
(Abb.7)
oder anbringen. Schrauben Sie die Stange
A
in das Loch
im Schraubstock und ziehen Sie nun die Mutter
B
fest;
lockern Sie das Rad
C
und positionieren Sie den Anschlag
D
in der gewünschten Distanz zur Klinge; befestigen Sie
nun das Rad
C
.
3.3
SCHNITTWINKEL (Abb. 7)
Die Maschine kann Schnitte mit Winkeln von 0° bis 60°
ausführen. Um die Drehung des Körpers freizugeben, den
Griff
A
am drehbaren Lager lockern.
Den Maschinenkörper nach links drehen lassen, bis der
Anschlag erreicht ist, der durch werkseitige Einstellung auf
60°C erfolgt. Um einen automatischen Anschlag bei 45° zu
erhalten, das Handrad
E
lockern, das Spanneisen
D
bis zum
Hubende ziehen, das dem Ende des Spanneisenschlitzes
entspricht, und dann das Handrad
E
wieder feststellen. Sie
erhalten somit bei einer Linksdrehung des Maschinenkörpers
einen automatischen Anschlag bei 45°.
Zur Zurückstellung des Anschlags auf 60° den gleichen
Arbeitsgang ausführen und das Spanneisen
D
wieder in
seine Ausgangsposition zurückführen.
Für alle anderen Zwischenwinkeleinstellungen den Zeiger
C
des Drehlagers auf die entsprechende Position am
Schild
B
stellen.
3.4
SCHNITTGESCHWINDIGKEIT (Abb. 8-3)
Je nach Materialart und stärke (Siehe Schnitt-Tabelle)
hat man die Wahl zwischen zwei verschiedenen
Schnittwindigkeiten (60 oder 80 m/Min.) die mitt dem
umschalter
N
eingestellt werden.
2200_PARTI COMUNI.indd 17
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21/10/2008 15.27.43
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