ACHTUNG:
Befestigungsmutter der Haltezange
D
nicht
anziehen, wenn kein Fräser eingesetzt ist.
FRÄSTIEFE EINSTELLEN
WARNHINWEIS!
Die Einstellung der Frästiefe darf nur
im ausgeschalteten Zustand erfolgen.
Die Frästiefe kann entsprechend der durchzuführenden
Arbeit eingestellt werden.
Das Gerät verfügt über einen Frästiefenanschlag
E
,
dessen oberer Teil mit der Skala
M
als Referenz für die
Feineinstellung der Frästiefe dient.
Bei größeren Frästiefen ist es empfehlenswert, mehrere
Bearbeitungsgänge mit geringerer Spanabnahme
vorzunehmen.
Spannhebel
H
betätigen und langsam den oberen Teil
des Geräts gegen den Tiefenanschlag
E
drücken. Durch
Loslassen des Spannhebels
H
Gerät arretieren.
Durch Drücken des Arretierknopfes
G
wird der
Tiefenanschlag
E
aufgehoben und so eine fließende
Einstellung des Tiefenanschlags ermöglicht.
Zum Feststellen der Maschine auf einer bestimmten
Arbeitshöhe den Spannhebel
H
drehen.
Zur Vermeidung des Leerlaufs der Maschine den
Reguliergriff für Frästiefeneinstellung
C
bis zum
gewünschten Punkt drehen.
Mit der Frästiefenvoreinstellung
F
kann der Fräsvorgang
in 3 Stufen aufgeteilt werden. Zuerst wird die
gewünschte Frästiefe in der tiefsten Stufe der
Frästiefenvoreinstellung
F
eingestellt. Danach können
die ersten Bearbeitungsgänge in den Stufen mit
geringerer Frästiefe ausgeführt werden.
ACHTUNG:
Für Fräsarbeiten mit größeren
Durchmessern sollte die Frästiefe auf den Minimalwert
eingestellt werden und die Bearbeitung in mehreren
Schritten erfolgen.
Bei Beginn der Fräsarbeiten das Fräswerkzeug langsam
bis zur gewünschten Tiefe führen, dabei das Gerät stets
mit beiden Händen fest und sicher halten.
ARBEITSHINWEISE
ACHTUNG:
Vor jeder Änderung der
Maschineneinstellungen ist der Netzstecker zu ziehen.
WARNHINWEIS!
Das Fräsen muss stets gegen die
Umlaufrichtung des Fräsers erfolgen (siehe Abb. 4).
Beim Fräsen mit der Umlaufrichtung (Gleichlauf) kann
die Oberfräse dem Bedienenden aus der Hand gerissen
werden und dies Verletzungen zur Folge haben.
1.1. Fräsvorgang
1. Die Frästiefe wie zuvor beschreiben einstellen.
2. Das Gerät nur auf ein richtig und sicher befestigtes
Werkstück setzen und anschließen.
3.
Den Fräsvorgang mit gleichmäßigem Vorschub
ausführen.
4. Nach Beendigung des Fräsvorgangs das Gerät nach
oben führen und ausschalten.
1.2. Fräsen mit Prallelanschlag
Zum Aufbau den Parallelanschlag mit den
Führungsstangen in die Fußplatte
P
einsetzen und mit
den Flügelschrauben
V
entsprechend dem
erforderlichen Maß festziehen.
Nach dem Lockern der beiden Flügelschrauben
V
kann
der Parallelanschlag wieder mit der Feineinstellung
S
angepasst werden. Die gewünschte Länge wird mit Hilfe
der Einteilung in Zoll und Millimeter auf dem seitlichen
Anschlag
I
eingestellt.
Mit dem Auflagelineal der Frästiefe
S
kann die
Kontaktoberfläche des Parallelanschlags vergrößert
werden.
1.3. Fräsen mit Kopierhülse
Mit Hilfe der Kopierhülse
U
können Konturen von
Vorlagen oder Schablonen auf Werkstücke
übertragen werden.
Einsetzen der Kopierhülse
Zur Verwendung der Kopierhülse
U
muss diese von
oben in den unteren Teil der Grundplatte
P
eingesetzt
und mit den Schrauben befestigt werden.
WARNHINWEIS!
Beim Einsetzen ist auf den korrekten
Sitz der Kopierhülse zu achten.
1.4. Kanten- oder Formfräsen
Beim Kanten- oder Formfräsen ohne Parallelanschlag
muss das Fräswerkzeug mit einem Führungszapfen oder
einem Kugellager (optionales Zubehör) ausgerüstet sein.
Das Gerät von der Seite an das Werkstück heranführen
und einfräsen, bis der Führungszapfen oder das
Kugellager des Fräswerkzeugs an der zu bearbeitenden
Werkstückkante anliegt. Das Gerät mit beiden Händen
an der Werkstückkante entlangführen, dabei auf
winkelgerechte Auflage achten. Zu starker Druck kann
die Kante des Werkstücks beschädigen.
ABSAUGEN DES SCHLEIFSTAUBES
WARNHINWEIS!
Vergewissern Sie sich vor dem
Anbringen und Abnehmen einer Absaugvorrichtung für
den Staub immer, dass das Werkzeug abgeschaltet und
der Netzstecker abgezogen ist.
Diese Fräsmaschinen verfügen über einen
Absaugadapter, an den universelle Allzwecksauger oder
sonstige Absauggeräte angeschlossen werden können.
ACHTUNG:
Verwenden Sie stets ein Absauggerät, dass
die entsprechenden Richtlinien in Bezug auf Staub- und
Spanabsaugung bei Holzfräsarbeiten erfüllt. An die
Staubaus-laßöffnung können die Schläuche der meisten
Staub-sauger angeschlossen werden.
Absaugadapter montieren
ACHTUNG:
Vor Montage des Absaugadapters
K
ist der
Spannhebel
H
zu drücken, damit der obere Geräteteil zu
seinem oberen Ausgangspunkt zurückkehrt.
Zum Einbau den Absaugadapter
K
in die quadratische
Öffnung der Fußplatte
P
einsetzen (bis er einrastet) und
mit den Flügelschrauben
R
, die sich an beiden Seiten
des Absaugadapters
K
befinden, befestigen.
Damit stets optimales Absaugen des Spanmaterials
gewährleistet ist, sollte der Absaugadapter
K
regelmäßig
gereinigt werden.
Das Absauggerät muss für den zu bearbeitenden
Werkstoff geeignet sein.
Beim Absaugen von gesundheitsschädlichen oder sogar
krebserregenden, trockenen Stäuben ist ein
Spezialsauger zu verwenden.
Bei längeren Holzfräsarbeiten oder dem industriellen
Einsatz des Geräts an Werkstoffen, die
gesundheitsschädlichen Staub entwickeln, ist ein
entsprechendes externes Absauggerät an die Fräse
anzuschließen.
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